First Night

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"Ihr seid ja unsterblich. Ihr braucht keine Angst haben, zu ertrinken." grummelte ich, als ich mir die Flossen anzog.

Kol lachte und stieß mich leicht an.
"Du wirst nicht ertrinken! Und wenn doch, dann bereite ich die schönste Grabrede vor, die es gibt."
Nachdem ich ihm einen Killerblick geschenkt hatte, stand ich auf und sah von unserem Boot herunter.

Hayley und Elijah sprangen als erstes ins Wasser.
Dann folgten Kol, Rebekah und ich.
Als letztes kamen Klaus und Freya.

Unter Wasser sah ich mich lange um.
Ich hätte mir auch einfach einen Schnorchel besorgen können, aber nur an der Oberfläche zu sein, wäre auch blöd gewesen.
In diesem Moment verschränkte sich eine Hand in meine und ich sah lächelnd zu Klaus, welcher mich ein wenig mitzog.

Ab und zu musste ich zwar öfter Luft holen als die anderen, aber im Großen und Ganzen hatte es doch Spaß gemacht.
Danke an Hayley.

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*wenn ihr sexuelle Szenen nicht gerne lest, dann überspringt den Rest dieses Kapitels einfach ^^*

"Mhh...Ich muss jetzt zu Bekah!" murmelte ich und löste mich von Klaus.
"Noch nicht." sagte er und zog mich erneut an sich.

Plötzlich piepste mein Handy.
Verwundert sah ich auf die SMS von Bekah.
"Was schreibt sie?" fragte Klaus mich.
"Dass ich mich nicht stressen brauche, und dass sie heute Abend erst einmal mit Kol weggeht." sagte ich.

"Okay wow und was machen wir jetzt?" fragte ich dann ratlos.
Klaus grinste mich an.
"Also ich hätte da eine Idee."
Als er mich küsste und ich begriff auf was er hinauswollte, nickte ich schnell.
Ich musste nicht einmal überlegen.
Bis jetzt hatten wir dazu nämlich nicht die Gelegenheit gehabt.
Nicht, dass es Eile gehabt hätte.

Ich nahm ihn an der Hand und rannte kichernd zum Aufzug.
Dort vereinten sich unsere Lippen erneut und ich schloss die Augen.
Schnell drückte ich auf den Knopf des sechsten Stockwerks, bevor ich mich wieder Klaus widmete und meine Hand in seinen Haaren vergrub.
Als der Aufzug sich öffnete, wurde ich plötzlich hochgehoben und schrie kurz auf, bevor wir uns wieder stürmisch küssten.
Als wir dann endlich an unseren Suiten angekommen waren, denn, natürlich hatte man sich die einfach hermanipulieren können, öffnete ich schnell die Tür.
Soweit ich wusste war es die von Klaus.
Schnell liefen wir hinein und Klaus schlug die Tür zu.
Dann setzte er mich auf seinem Bett ab.
"Und ich dachte, du wolltest nur kuscheln." sagte ich gespielt geschockt, als er sich sein Shirt auszog.

Er grinste mich an.
"Vielleicht ein ander mal, Prinzessin."

Ich musste ebenfalls grinsen und kniete mich hin um ihn erneut zu küssen.
Jetzt kam auch er auf's Bett und ließ seine Lippen zu meinem Hals wandern, welchen er mit Küssen übersähte.
Ich seufzte leise auf und schloss die Augen.
Wieso konnte er das so verdammt gut?!
Kurz löste er sich von mir, um mir mein Top über den Kopf zu ziehen, nur um dann sanft mein Schlüsselbein entlangzuküssen.
"Du bist so wunderschön, Liebes." hauchte er in diesem Moment.
Ich musste automatisch lächeln und hätte vor Glück überlaufen können.
Ich schmunzelte also kurz, bevor ich leicht über seinen Oberkörper strich und schnell begann seine Hose aufzuknöpfen.
Ich konnte nicht mehr warten.
Wollte ich auch nicht wirklich.
Als das erledigt war, legte er mich hin und beugte sich leicht über mich, bevor auch meine Shorts am anderen Ende des Raumes landeten.
Eine Weile sahen wir uns einfach nur in die Augen, bevor wir uns wieder küssten.
In meinem Bauch kribbelten tausend Schmetterlinge und meine Atmung ging schnell und unregelmäßig.

Sein Kuss schmeckte nach einer Mischung aus Minze und Bourbon, so wie immer.
Und aus irgendeinem Grund liebte ich das.
Ich liebte ihn.
Seine Hand war in meinen Haaren und ich krallte mich in seinen fest.
Ich hatte fast schon das Gefühl gleich zu explodieren.
Doch ihm ging es nicht anders, wenn man sich seine Boxershorts ansah.
Ich strich leicht über seine Muskeln und ließ meine Hand immer weiter nach unten wandern, was ihn laut aufkeuchen ließ.
Doch bevor ich weitermachen konnte, zog er mich kurz zu sich hoch und sah mich lange an.
Ich begann langsam zu grinsen.
Seine Augen waren etwas dunkler als sonst und er sah mich lustvoll an.
Dann entfernte er auch noch die letzten Kleidungsstücke, die uns voneinander trennten.
Kurz darauf wurde ich wieder unter ihn ins Bett gepresst und Klaus sah mich kurz fragend an.
Ich nickte schnell und mir wurde der Atem geraubt, als er in mich eindrang.

Mein Herz klopfte doppelt so schnell wie normal und sein leises Stöhnen bereitete mir eine Gänsehaut.
Als er begann sich langsam zu bewegen, griff ich nach seinen Händen und drückte sie fest mit meinen, welche er über meinem Kopf ins Bettlaken drückte.
Zuerst kamen nur verhaltene Laute von mir, doch als seine Bewegungen schneller wurden, konnte auch ich mich nicht zurückhalten und aus lautem Atmen wurde lustvolles Gestöhne.
Irgendwann krallten sich meine Hände in seinen Rücken und meine Nägel hinterließen leichte Blutspuren, weshalb ein raues Stöhnen von ihm kam.
Meine Hände zitterten und ich biss mir auf die Lippe und spürte, wie sich meine Augen veränderten.
Ein kurzer Blick in die Fensterscheibe des sonst nicht wirklich hellen Zimmers, verriet mir, dass sie blau leuchteten.
Doch auch Klaus' Vampirgesicht hatte sich gebildet.
Dunkle Adern umrandeten seine Augen, welche gold aufblitzten und mich fast schon hungrig ansahen, während er in mich stieß.

Er begann meinen Hals zu küssen und ich spürte wie seine Zähne leicht an meiner Haut entlang kratzten und erneut entwich mir ein leises Stöhnen.
"Mach schon..." flüsterte ich und er verstand was ich meinte.
Ich wollte es, genauso wie er.
Und genau in diesem Moment versenkte er seine Zähne in meinem Hals und es war, als würde ein Feuerwerk in mir explodieren.
Und zwar ziemlich lange.
Klaus löste sich von mir und kam, gleichzeitig mit mir, und mit seinem vollendeten Biss, zu seinem Höhepunkt.
Ich spürte seine Hitze und meine verschwitzte Haut unter ihm.
Ein letztes Mal legte er noch seine Lippen auf meine, welche zu einem innigen, leidenschaftlichen Kuss verschmolzen, bevor er sich sanft von mir herunterrollte und wir außer Atem nebeneinander liegen blieben.
Irgendwann sah er mich an und ich drehte meinen Kopf zu ihm.
"Ich liebe dich, Riley."
"Ich liebe dich auch, Nik."

Er begann zu lächeln und zog mich dann leicht an sich.
Ich atmete tief ein und aus.
"Wow..." murmelte ich dann und er strich ein wenig über mein Arm.
"Das ist wohl das passendste Wort." lachte er und ich musste auch lachen.

"Mich wundert es ja, dass bei unserem Glück nicht Rebekah oder Kol reingeplatzt sind." kicherte ich dann.
"Tja, dieses Mal sollte es eben nicht sein." schmunzelte Klaus und ich nickte leicht.
Dann stützte ich mich leicht an und sah zu ihm.
"Es war wunderschön."
"Du bist wunderschön. Aber bei dem anderen kann ich dir auch nur zustimmen."

Ich wurde ein wenig rot.
"Heyyy, ich kann sie noch verlegen machen!" lachte Klaus und ich verdrehte grinsend die Augen.

"Das wirst du womöglich immer können..."

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Ich habe mein Bestes gegeben, meine Lieben xD !

Ich weiß, es war nicht weltklasse und vielleicht nicht besonders gut, aber ihr wolltet es haha xD

Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat❤️

(Don't) Love Me ~ Klaus Mikaelson FFDonde viven las historias. Descúbrelo ahora