Die Fotofilmwerkstatt [4]

296 12 4
                                    

-Lukas' Sicht-

Tim löste plötzlich unseren andauernden Zungenkuss voneinander, weshalb ich ihn nur ein wenig perplex von der Seite ansah, doch dieser lächelte mich nur beruhigt an, strich weiterhin über meinen Rücken und drückte mir einen kurzen Schmatzer auf die Lippen.
Doch Tim ließ nun auch von meinem Rücken ab, weshalb dieser nicht mehr so herrlich schön kribbelte. Ich sah Tim nur mit großen Hundeaugen an, zog einen leichten Schmollmund und wollte ihm gerade befehlen, seine Hände wieder an meinen Rücken zu legen, da machte er etwas noch viel schöneres.
Tim machte sich nun an dem untersten Saum meines Shirts zu schaffen und zog mir dieses augenblicklich über den Kopf, während er dieses direkt neben das Bett warf und mit glitzernden Augen meinen Oberkörper betrachtete.

,,Du bist so wunderschön, das kannst du dir gar nicht vorstellen...'', hauchte Tim nur völlig fassungslos, leckte sich einmal über die Lippen und schob dann einmal die Decke etwas zur Seite, sodass er meinen Glückspfad genauer betrachten konnte.
Tim sah mir nur wieder in die Augen, lächelte mich dreckig an und rückte dann noch etwas näher an mich heran, um seinen Zeigefinger daraufhin an meinen Flauschistreifen zu legen und langsam über diesen zu fahren.
Ich seufzte nur zufrieden auf, schloss genießerisch die Augen und konnte spüren, wie es in meiner Boxershorts etwas enger wurde, weil es sich einfach nur atemberaubend anfühlte, wie Tim meinen Glücksstreifen über den Bund meiner Boxershorts streichelte.

,,Du triffst, was Haare angeht, wirklich die richtigen Entscheidungen, Schätzchen. Zum Glück hast du diesen Streifen nicht wegrasiert, der ist nämlich so heiß...'', raunte mir Tim mit heiserer Stimme entgegen und mein Schwanz zuckte einmal schwach in der Boxershorts, als ich ihn in dieser Tonlage reden hörte. Oh mein Gott!
Tim vereinte wieder unsere Lippen miteinander, streichelte aber weiterhin über meinen Flauschistreifen, während er meine Lippen augenblicklich wieder in zwei stieß und wir unsere Zungen wieder schnell und leidenschaftlich zugleich miteinander umspielten.
Ich konnte spüren, wie es in meiner Boxershorts immer enger und enger wurde und es kaum noch aushielt, dass Tim irgendwas mit diesem anstellte. Dieser Schwanz brauchte dringend wieder Aufmerksamkeit, auch wenn er heute Morgen schon sein Vergnügen hatte...

Aufgrund dessen machte ich mich ebenfalls an Tims Shirt zu schaffen, packte an den untersten Saum seines Shirt, weshalb Tim den andauernden Zungenkuss augenblicklich voneinander löste und mich anlächelte.
Tim streckte nur die Arme nach oben, was mich direkt lachen ließ und ich ihm daraufhin das Shirt über den Kopf zog und es neben meines auf den Boden fallen ließ. Daraufhin betrachtete ich seinen wunderschönen Oberkörper und konnte einfach nicht fassen, wie wunderschön dieser Kerl eigentlich ist.
,,Du bist so perfekt...'', hauchte ich leise entgegen, betrachtete mit ebenfalls glitzernden Augen seinen sehr gebräunten Oberkörper und konnte einfach nicht glauben, dass das hier gerade wirklich passierte.

Tim lächelte mich nur an, blickte dann auf meinen Laptop und fackelte natürlich nicht lange, sondern klappte diesen zu und stellte ihn daraufhin auf dem Boden ab, damit sich kein lästiger Gegenstand mehr in unserem Bett befand.
Tim lächelte mich dreckig an, zog spielerisch die Augenbrauen nach oben und begann dann wieder damit, mich zu küssen. Doch es war kein normaler Kuss wie sonst und Tim stieß auch nicht direkt meine Lippen in zwei.
Nein, Tim packte mich nur an meinen Schultern und drückte mich an diesen hinunter ins Kissen, ehe er unseren kurzen Kuss voneinander löste, mich weiterhin mit dreckiger Miene angrinste und die Bettdecke zur Seite schmiss.

Ich war gar nicht in der Lage dazu, irgendwas zu sagen oder gar nachzufragen, was Tim nun mit mir vorhatte - obwohl er sowieso alles mit mir machen konnte, was er wollte, denn ich würde mich diesem Jungen voll und ganz hingeben.
Es fühlte sich einfach so an, als würde mir jemand die Luft zu schnüren, aber auch auf eine positive Art und Weise. Und nicht vor lauter Panik und Angst, sondern viel eher aufgrund der Aufregung und Neugier.
Es interessierte mich wirklich sehr, was Tim mit mir vorhatte und wie weit er überhaupt gehen würde, beziehungsweise, wie weit wir auch überhaupt gehen konnten. Da ich nicht davon ausgegangen bin, einen heißen Flirt in dieser Woche zu haben, hatte ich natürlich nicht Derartiges wie Kondome oder Gleitgel eingepackt.

Kurzgeschichten / boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt