Selbstbefriedigung

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-Tims Sicht-

Ich schloss die Haustür auf, trat durch diese und ging an den Briefkasten, wo mir mit einem Mal einige Briefe entgegen fielen. War Lukas etwa noch nicht unten gewesen und hatte in den Briefkasten geguckt?
Eigentlich wartete er momentan auf einen ganz wichtigen Brief, weshalb er eigentlich jeden Morgen wie von der Tarantel gestochen, die Treppen heruntersprintete, sobald er den Postwagen gesehen hatte.
Ich schüttelte nur lächelnd mit dem Kopf, verdrehte einmal die Augen, als ich daran dachte und sah mir die Briefe an, bis mein Lächeln noch viel breiter wurde, als ich sah, dass Lukas' langersehnter Brief endlich da war.

Ich schloss den Briefkasten wieder, machte einen Freudensprung in die Luft und konnte es kaum noch abwarten, Lukas' wunderschönes Gesicht zu sehen, sobald er den Brief öffnete und wirklich realisierte, was das eigentlich bedeutete. Es war nämlich der große Umschlag.
Ich ging die Treppen mit schnellen Schritten nach oben , schloss die Wohnungstür auf, kickte meine dreckigen Chucks in den Schuhschrank und ging daraufhin ins Wohnzimmer, wo ich Lukas auf der Couch erwartete.
Doch da saß mein Lukas nicht, weshalb ich ins Schlafzimmer ging, wo ich ihn aber ebenfalls nicht vorfand. Daraufhin ging ich in die Küche, doch auch dort fand ich, außer benutztem Geschirr, Töpfen und Besteck, nichts weiter vor. Wo ist er denn nur?

,,Lukas? Lukas, wo bist du?'', rief ich verwundert durch die Wohnung und sah an unserer Garderobe, dass Lukas' Jacke und seine ganzen Schuhe noch hier waren. Weg konnte er also nicht sein.
,,Schatz? Wo bist du? Dein Brief ist angekommen!'', ging ich weiterhin fragend durch die Wohnung und blieb dann plötzlich vor der Badezimmertür stehen, als ich einige Geräusche aus diesem wahrnahm.
Ich verdrehte nur die Augen, klatschte mir die Hand vor die Stirn und fragte mich, wie ich denn nur das Bad vergessen konnte. So groß war Lukas' und meine Wohnung doch gar nicht, da konnte ich daran jawohl denken.

Ich schüttelte lachend mit dem Kopf und drückte daraufhin die Klinke an der Tür herunter, um ins Bad zu treten und Lukas den Brief zu zeigen, damit er ihn danach direkt öffnen konnte und sich keine Sorgen mehr machen brauchte.
Ich sah mich im Bad um und sah, dass Lukas unter der Dusche stand, was mich automatisch dreckig grinsen ließ und ich es erst recht kaum erwarten konnte, meinen festen Freund wiederzusehen.
Doch ich blieb mit einem Mal Mitten im Bad stehen, als ich wahrnahm, dass Lukas nicht nur unter der Dusche stand, um sich zu waschen, sondern, dass der Kerl, vor allem in seiner intimsten Region, heute etwas sauberer werden wollte.

Ich lächelte dreckig und biss mir auf die Unterlippe, als ich sah, wie Lukas da nackt gegen die Fließwand lehnte, den Kopf in den Nacken gelegt hatte, leise vor sich hinstöhnte und sich völlig in Ektase einen runterholte.
Ich konnte meinen Blick kaum von Lukas abwenden, denn es sah einfach nur verdammt gut aus, wie er da mit seinem nackten Körper unter dem Wasserstrahl stand, sich von diesem berieseln ließ und seine Vorhaut immer wieder schnell vor und zurückbewegte.
Jetzt wusste ich natürlich auch, wieso mich Lukas nicht gehört hatte, denn dieser Kerl war so in sich selbst vertieft, sodass er es noch nicht einmal wahrnehmen würde, wenn ein Einbrecher hier sein und das Klo mitnehmen würde.

Ich lachte nur, bemerkte, dass Lukas kurz davor war, zu kommen und beschloss einfach mal ein wenig fies zu sein, weil sich dieses Kerlchen einfach ohne mich vergnügt hatte.
Ich legte den Brief auf die Waschmaschine, grinste dreckig und öffnete daraufhin die Duschtür, wobei mich Lukas immer noch nicht bemerkt hatte und sich weiterhin in aller Seelenruhe einen runterholte.

,,Hallo, mein Schatz!'', begrüßte ich ihn lächelnd und Lukas öffnete augenblicklich die Augen, ehe er mich bemerkte, ausrutschte und sich am Wasserhahn festhielt, um bloß nicht auf dem glitschigen Boden auszurutschen.

,,Timi, du bist ja schon hier!'', sagte Lukas vollkommen erschrocken, stellte das Wasser ab und stellte sich wieder normal hin, während er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.
,,Ja, ich hab' ein bisschen früher als geplant Feierabend gehabt. Wir sind doch schon früher fertig geworden.'', erklärte ich ihm grinsend und mein Blick glitt hinunter zu seinem erigierten Penis.
,,Ihr zwei habt damit anscheinend nicht gerechnet.'', fügte ich noch lachend hinzu und Lukas lief rot an.

Kurzgeschichten / boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt