• neununddreißig •

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Luke Herondale

Ich sah Husky an. Unbedingt wollte ich auch so etwas wie in diesen hübschen Filmen mit den nackigen Jungs ausprobieren!

Aber dazu musste Husky nackig sein und das wollte er nicht- er fühlte sich ja.. unwohl. Sein Wort, nicht meins!

"Machst du mir meine Haare hübsch?", fragte ich ihn. "Ähm, okay." Wir beide standen auf und liefen ins Badezimmer. "Am Besten ist, wenn du deinen Pullover ausziehst." Ich nickte. Warum ich dies tun sollte, wusste ich allerdings nicht.

Also zog ich meinen geliebten Pullover aus und sah Husky an. "Das Shirt auch noch. Und die Hose. Sonst juckst du dich zu Tode."

Ich hatte wirklich keine Ahnung, was er damit meinte!

Also zog ich mir mein Hunde-Shirt und meine Hose aus, sah ihn an. Dann nahm er dieses komische Teil aus einem Schubfach. Ich kannte es. Damit hatte mir Miamore meine Haare geschnitten.

Husky schaltete das Ding an und legte los. Immer mehr Haare fielen zu Boden- oh je!

Ungeduldig wartete ich.

"So, fertig. Aber du solltest mit deinem Vater lieber noch mal zum Frisör." Husky umarmte mich von hinten.

"Luke? Bei mir kannst du normal sein. Du musst dich nicht verstecken", flüsterte er.

"Ich verstecke mich doch gar nicht. Du hältst mich ja fest", erwiderte ich verwirrt.

"So meine ich das ja nicht. Ach, ist auch egal", lächelte er dann und drehte mich um, damit ich ihn ansehen konnte.

"Was machen wir jetzt?", fragte ich ihn. "Es ist schon spät. Wollen wir schlafen gehen?" Leicht nickte ich. "Oki."

Gemeinsam liefen wir in Huskys Zimmer. Aus meinem Rucksack holte ich meine Zahnbürste. Sie war ein Dino mit einem Saugnapf als Fuß.

Dann nahm ich meine Zahnpasta. "Bis gleich", erwiderte ich und lief ins Bad.

Doch Husky folgte mir. "Wieso verfolgst du mich?" "Ich muss deine Haare noch weg kehren." Schulter zuckend stellte ich mich ans Waschbecken und fing an zu putzen.

Als ich fertig war, lief ich zurück in Huskys Zimmer und schmiss mich auf das Bett. Es war so schön flauschig!

"Mach Mal Platz", meinte er und schob mich zur Seite.

"Ey!", meckerte ich und robbte auf meinen Husky. Er strich mir durch meine Haare. "Wollen wir morgen Pizza bestellen?" Ich nickte. "Und was noch?" "Salat?" Angewidert sah ich ihn an. "Wäh! Ich dachte so an Nuggets und Pommes."

"Okay", grinste er und schaltete das Licht aus. Doch dann knurrte mein Magen. "Luke...?!" "Ich glaube, ich habe hunger", erwiderte ich leiser.

"Kannst du nicht einfach schlafen?" Seufzend setzte ich mich auf. "Ich gehe kurz was essen." Vorsichtig stand ich auf und verließ das Zimmer.

Unten angekommen, schaltete ich das Licht an und lief in die Küche, schaute in den Kühlschrank.

Ich plünderte ein bisschen Wurst, Käse und- "Oh, Wiener!", flüsterte ich begeistert und nahm die Packung.

Zufrieden setzte ich mich und fing an zu essen. Ich liebte Wiener!

"Luke... das war alles fürs Frühstück gedacht." Ich drehte mich um. "Aber ich habe jetzt Hunger", erwiderte ich und biss in meine Wiener.

"Du hast vorhin bei dir zu Hause eine ganze Menge gegessen!", seufzte Husky. "Das war vor Stunden!"

"Komm bitte mit ins Bett. Ich bin müde und möchte gerne mit dir kuscheln." "Nackt?" "Nein."

Husky nahm mein Essen und legte es zurück in den Kühlschrank. "Wieso nicht?"

"Weil ich meinen Körper nicht mag."

Ich legte meinem Kopf schief. "Das macht nichts. Ich mag ihn." Grinsend klopfte ich auf seinen Hintern. "Luke!" Empört drehte er sich um.

"Bitte, bitte mach dich nackig!", flehte ich. "Okay, ich schlafe im T-Shirt. Okay? Mehr geht bei mir wirklich nicht." Zufrieden nickte ich.

"Er war schon immer stur." Überrascht drehte ich mich um. "Hi, Kyle!", grinste ich. "Können wir morgen reden? Husky ist ziemlich bockig und muss ins Bett", erklärte ich. "Oh, ja. Das sehe ich. Klar, ich bin morgen immer noch hier", grinste er und winkte.

"Was sagt er?!", hörte ich Husky sagen. "Bis morgen!" "Bis morgen!" Lächelnd winkte ich zurück.

"Luke!" Ich drehte mich um. "Kyle und ich reden morgen. Du bist zu müde", erklärte ich und lief an ihm vorbei.

"Das ist nicht dein Ernst?!" Er folgte mir ins Zimmer. "Doch. Und jetzt zieh dich aus, wir gehen schlafen", erklärte ich und legte mich ins Bett.

Heartbeat | boyxman ✔️Where stories live. Discover now