• siebenunddreißig •

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Aleksander Andersson

"Luke?" Schmunzelnd tippte ich ihn an. "Du wolltest dich doch umziehen." "Ich habe es mir anders überlegt. Ich will mich nicht umziehen, denn dann fühlt sich das Weib Willkommen und das wäre gelogen. Daddy sagt, ich darf nicht lügen."

Ich schmunzelte erneut. "Seit wann sagst du denn Weib?" "Das hat Collin gestern gesagt."

"Aber du hast mir versprochen, dass du deinem Dad diesen Gefallen tust und dich von deiner Besten Seite zeigst." "Hab es mir anders überlegt."

Von unten hörte ich die Haustür und Stimmen. "Bitte, Luke." "Nein." Ich seufzte. "Mir fehlen 133 LEGO-Steine!", Schrie Luke wütend.

"Luke! Aleksander! Wir sind da!" "Okay, Luke. Du bekommst deine Steine, wenn du jetzt Hallo sagst."

"Hallo." Ich verdrehte meine Augen und nahm Luke an den Füßen, zog ihn aus dem Zimmer. "Lass mich los!" "Keine Chance."

An der Treppe Angekommen, hob ich Luke hoch und lief mit ihm nach unten. Der Kleine hing schlapp in meinen Armen.

"Luke, du bist ja gar nicht umgezogen", stellte Mr Herondale fest. Und als ich den Jungen hinter Mr Herondale erkannte, stockte ich.

"Céadaoín?!"

Natürlich war er es. Nur mit Feuerroten Haaren, Lederjacke und zerfetzter Jeans.

"Ihr kennt euch?" "Wir waren zusammen in einer Klasse, bevor ich... eine Pause einlegen musste", erklärte ich und sah den Punk an.

"Du stehst doch in den Pausen bei den anderen Punks, oder?" "Und wenn schon", erwiderte er Augen verdrehend.

"Also, Fiona. Das ist mein schmollender Sohn Luke und sein Freund Aleksander." Lächelnd hielt ich meine Hand hin. "Aleksander Andersson. Sehr erfreut."

Sie lächelte und sah dann Luke an. "Ich habe eine Mum!", rief er. "Ich brauche keine Neue!"

"Luke, beruhige dich! Du bekommst keine neue Mutter." "Natürlich! Du hast dich hübsch gemacht! Hast du damals nur für Mummy gemacht!"

"Dein Dad ist immer hübsch, Luke. Das Aussehen hat doch damit gar nichts zu tun", erwiderte ich.

"Luke, ich mag deinen Vater. Aber wir sind Freunde. Ich möchte nicht deine neue Mutter sein, denn wie du schon gesagt hast, hast du bereits eine Mutter."

"Er ist viel zu hübsch für dich...", Flüsterte Luke und versteckte sein Gesicht an meiner Brust. "Sowas sagt man nicht", murmelte ich und klopfte Luke auf den Rücken.

"Oh nein, Luke hat Recht. Er ist viel zu hübsch für mich." Fiona lächelte, während Céadaoín genervt die Augen verdrehte. Gott, hatte der sich verändert.

"Zieht euch doch erst mal aus und kommt an", schlug ich vor. "Gute Idee." Mr Herondale war es sehr unangenehm, wie Luke sich verhielt, das merkte man. Von Luke fand ich es auch irgendwie fies gegenüber seinem Vater, da er ihm versprochen hatte, sich zu benehmen.

"Mir fehlen 133 LEGO-Steine." "Ich kaufe dir die Steine, bevor wir zu mir gehen, okay?" "Aber dann nützen sie mir nichts. Wir müssen jetzt gehen."

"Wenn wir jetzt gehen, versprichst du mir, dass du dann ganz lieb bist und dich benimmst?" Luke nickte leicht, sah mir jedoch nicht in die Augen. "Versprich es mir." Erneut nickte Luke leicht.

Ich weiss, es ist Mal wieder kurz, aber ich hab so eine krasse Schreibblockade, das glaubt ihr gar nicht 😱

Wie auch immer, langsam kommt es zwischen den beiden zur Sache und ich weiss nicht, wie lange diese Story geht.

Also es ist alles geplant und das Ende auch aber ich weiss halt nicht, wie viele Kapitel es noch werden🙂

Heartbeat | boyxman ✔️Where stories live. Discover now