part 44

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[für dieses Kapitel empfehle ich euch 'comfort inn ending' von jhene aiko anzuhören. Viel spaß]

Als ich wieder aufwachte war es ein wenig dunkel. Der Himmel war ein Gemisch von hell- und dunklem Blau. Ich beschloss einen kleinen Spaziergang zu machen und ein bisschen nach zu denken.

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Ich zog mir meine Boots und meine dunkelgrüne Jacke an und verließ die Wohnung. Das Hupen der Autos bereitete mir kopfschmerzen, aber so ist nun mal new york. Ich atmete die kalte Luft ein und musste ein wenig lächeln.
Ich lief los und beobachtete die Gegend.

Nach ca. 5 Minuten wurde es ziemlich dunkel. Ich beschloss umzukehren. Ich drehte mich um, doch alle Straßen sahen gleich aus und ich wusste nicht mehr woher ich kam.

Verzweifelt drehte ich mich nocheinmal um, in der Hoffnung, dass es mir wieder einfallen würde doch Fehlanzeige. Ich bekam nur noch mehr angst. Und als ich auch noch männliche stimmen hörte, geriet ich völlig in Panik.

Ich lief zügiger in die Richtung aus der ich kam und atmete immer schneller.

Hin und wieder drehte ich mich nachhinten und plötzlich sah ich dass mich 3 gestalten verfolgten. Mein Herz pumpte mein Blut noch schneller durch die Bahnen und ich begann zu Rennen.

Nach einpaar Sekunden wurde ich zurückgehalten.
"Wo wollen wir denn so eilig hin?" flüsterte einer der Jungs. Ich schätze er war so um die 20.

Ich riss mich von ihm los, doch wurde sofort von einem anderen gepackt. Ich schrie. Der 3. hielt mir den Mund zu und begann mich anzufassen.

Ich spürte nur noch wie einer der Jungs zusammensackte und auf den nassen Asphalt fiel. Verwundert sahen ich und die 2 jungs ihn an, bis einem der beiden jungs ins Gesicht geschlagen wurde. Dieser krümmte sich vor schmerz.

Ich schaute die Person an, die die beiden Jungs verletzt hatte. Und ich konnte meinen Augen nicht trauen.

Es war Marko Livas.

Geschockt sah ich ihn an und hielt mir eine Hand vor den Mund. Der 3. junge schlug sofort auf ihn ein. Anschließend stand noch einer der jungen auf und begann ebenso marko zu schlagen und treten.

Marko kniete auf dem Boden und hustete einpaar mal. Er sah mich an.

"Renn."

Ich stand fassungslos da und rührte mich nicht. Wieder schlugen sie auf ihn ein. "GEH" schrie er jetzt.

Ich drehte mich um und rannte so schnell ich konnte weg von diesem Ort.

Marko POV:

Ich hatte fürchterliche schmerzen, doch versuchte mich trotzdem zu wehren. Ich muss zugeben, gegen die 3 hatte ich keine Chance.

Endlich hatten sie aufgehört mich zu verprügeln und sahen mich ausser Atem an. "Das nächste mal bringen wir dich um Livas." zischte Derek.

"Das... ist n-nicht euer Revier" gab ich mit schwacher Stimme von mir und sah ihn stur an.

Derek und seine Schwachmaten sind von den angelz. Wir waren vor ihnen hier und dass weiss ganz new york.

"Halts maul!" schrie er. "Da hat deine Kleine aber nochmal glück gehabt." Er grinste dreckig. "Das nächste mal fick ich sie"

Derek spuckte vor mich auf den Boden und ging mit seinen 2 Affen.

Innerlich explodierte ich vor wut, doch ich hatte kaum Kraft.

Nach einpaar Minuten rappelte ich mich wieder auf und humpelte die Straße runter. Sie war völlig verlassen.

Die Straßenlaternen und der Mond waren die einzige Beleuchtung. Ich hörte einpaar Hunde bellen und bekam fürchterliche kopfschmerzen. Mein ganzer Körper pochte vor Schmerz und ich fragte mich wie lange ich noch laufen müsste.

Badboy, badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt