part 37

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{und noch ein Nacht-kapitel für euch Süßen}

*2 Monate später*

Izzy POV:

Jetzt sind schon 2 Monate vergangen seit Amelias Tod und ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass es mir immer besser und besser geht. Sia ist einfach ein unglaubliches Mädchen. Sie baut mich wieder auf und dafür bin ich ihr sp unfassbar dankbar.

Meine Mum und ich saßen im Wohnzimmer. Sie schaute fern während ich mit Sia schrieb.

'Kommst du dann noch vorbei?' -ich.

'Ja kann ich machen' -Sia-

':)))' -ich.

'<3' -Sia.

Jaa ich weiß, man kann sich jetzt was falsches denken, doch ich und Sia sind nur Freunde. Naja eigentlich sind wir schon so wie Bruder und Schwester geworden, obwohl wir früher mal zusammen waren... Naja was auch immer.

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-

20 Minuten später klingelte es an der Tür. Sofort sprang ich auf. "Sia?" fragte mum. "Jep"

Ich machte ihr die Tür auf und sie fiel mir sofort um den Hals. Ich umarmte sie ganz fest und nahm ihren Geruch war. Sie war das süßeste Mädchen, das ich kannte.

Wir liefen in die Wohnung und Sia begrüßte sofort meine Mum. Die beiden plauderten ein wenig und schließlich gingen wir auf mein Zimmer. Sia setzte sich gleich auf mein Bett und lächelte mich erwartungsvoll an. "Was?" lachte ich. "Nichts" lachte sie mit. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett. "Ich dachte es gibt einen bestimmten Grund warum du mich gerufen hast" murmelte sie und legte ihre Arme um meinen Hals.

Wenn ich in ihre wunderschönen, großen, braunen Augen schaue sehe ich meine Zukunft. Sie ist einfach so wundervoll.

"nein..." murmelte ich. Sie lächelte zuckersüß und sah auch mir tief in die Augen. Jetzt konnte ich nicht mehr widerstehen. Ich lehnte mich zu ihr vor und küsste sie auf ihre vollen, weichen Lippen. Geschockt von mir selber wich ich sofort ein Stück zurück.

Sie sah mich nun ein wenig verwirrt an, aber kicherte dann sofort. Ich grinste sie geschockt wegen ihrer Aktion an und lachte auch kurz auf. Jetzt lehnte sie sich vor zu mir, kicherte noch kurz und presste ihre Lippen auf meine. In mir kribbelte es wie verrückt.

Sie ließ ab von mir, doch küsste mich dann nocheinmal, nur etwas leidenschaftlicher. Natürlich machte ich mit, ich mein hallo? Sia ist einfach so geil.

Wir küssten uns schon eine gefühlte Ewigkeit und irgendwann leckte ich über ihre Unterlippe. Sie öffnete leicht ihren Mund und gewährte mir somit den Einlass. Unsere Zungen berührten sich und ich stöhnte leicht in ihren Mund. Gosh, wie sehr ich das vermisst hatte. Wie sehr ich sie vermisst hatte.

Hale POV:

Ich saß mit Diago schon seit 3 Stunden in meinem Zimmer und konnte kaum noch aufhören zulachen. Er ist einfach die witzigste Person, die ich kenne.

Seit der Aktion mit Marko auf der Party habe ich kein Kontakt mehr zu ihm, hänge aber stattdessen viel öfter mit Diago, der Junge aus der Gang, dem ich mal meine Nummer gegeben hatte. Er ist mir in so kurzer Zeit richtig ans Herz gewachsen.

Marko hatte ich nur einen Monat gesehen. Jetzt habe ich ihn schon seit einem ganzen Monat nicht gesehen, geschweige denn was von ihm gehört.

"Hey, ich möchte dich meinen Kumpels vorstellen" grinste Diago. Ich sah ihn lächelnd aber doch verwundert an. "...Ja also.. Hätte nichts dagegen"

-

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Wir stiegen aus seinem Wagen aus und liefen in ein mir bekanntes Gebäude. Und nachdem wir dieses betreteten hatten, wusste ich auch welches.

Die Lagerhalle, in die Marko mich zu seiner Gang gebracht hat.

Ohh nein. Ich hatte wirklich überhaupt keine Lust mich mit diesen Ekelpaketen abzugeben, doch ich tat es Diago zu liebe. Ausserdem wusste ich auch ganz genau, dass er auf mich aufpassen würde.

Viele Jungs begrüßten Diago, als ob sie beste Freunde wären, andere widerum ignorierten ihn und liefen einfach an uns vorbei.

Wir setzten uns schließlich auf eine Couch und redeten ein wenig. Plötzlich hörte ich, wie jemand 2 mal laut klatschte. Automatisch sahen alle in die Richtung, aus der das Klatschen kam.

Ein gebauter, älterer, junger Mann stellte sich auf den Tisch und sah jeden einzelnd an.

"So Jungs. Wie ihr wisst geht es diese Nacht los. Ihr hattet eure Chance vergeigt, und die Gruppe ist wohlbedacht ausgewählt. Der Führer dieser Gruppe wird Ivan sein. Und wenn irgendein Schwuchtel von euch es auch nur wagt die Meinung zu ändern und allein 1 Wort verpetzt..."

alle blieben still...

"dann reiss ich eure Köpfe raus und fick euer Leben." Alle nickten nur und sahen auf den Boden.

"Apropos Kopf abreissen, wo ist Marko?" fragte der Mann.

Niemand antwortete. In diesem Moment bekam ich einen fetten Kloß im Hals. Ich schluckte einmal schwer.

"WO IST MARKO" schrie er jetzt. Die Jungs zuckten kurz zusammen aber sagten nichts.

In diesem Moment wurde die Tür aufgeschlagen.

Das Gemisch von roten und grünen Augen wanderten durch die Halle. Es waren Markos Augen. Er sah einfach nur fertig und schlaflos aus. Er trug ein weises Shirt, dunkle Jeans und weise airforce. Seine Haare waren oben ein bisschen länger geworden, was ihn aber nur noch attraktiver machte. Er schlenderte arrogant in die Halle und gähnte nocheinmal, ehe er mit übertriebenen Leichtigkeit einen Stuhl zurückzog, 2 mal leise schmatzte und sich dann auf diesen fallen lies.

Der 'Boss' sah ihn nur wütend an. "Zu spät, Livas" "Ich weiiiiß" antwortete er frech.

"Erhol dich heute gut. Wenn du heute Nacht genau so wie du gerade bist auftauchst, kannst du gleich mal die restlichen Missionen von Diago übernehmen."

Aus Reflex sah Marko in die Richtung von Diago und automatisch in meine. Mir stockte der Atem.

Marko durchbohrte mich förmlich mit seinem Blick und hatte seinen Mund dabei leicht geöffnet.

"Ich geb meine Missionen niemandem her." motzte Diago jetzt aggressiv.

"Ganz ruhig Diago" lachte ihr Boss.

"Ich würde sie auch nicht haben wollen ese" rief Marko zu ihm rüber.

"Halt die Klappe alter" konterte Diago.

Alle flüsterten jetzt und Marko sah wutentbracht zu Diago. Er stand schnell von seinem Stuhl auf, lief zu Diago, packte ihn am Kragen und sah ihm tief in die Augen "Der einzige der seine Klappe zu halten hat bist DU." "Warum sollte ich" sagte Diago. "Ich dachte Brüder krallen sich nicht gegenseitig die Weiber" zischte Marko nun.

Diago sah ihn nur noch verwirrt an. Marko lockerte seinen Griff, doch sah ihn immernoch aggressiv an.

Dann sah er kurz zu mir. Er drehte sich um und wenn ich mich jetzt nicht täusche, flüsterte er:

"du gehörst mir."

Badboy, badboy.Where stories live. Discover now