part 2

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(Hales Penthousewohnung ist genau wie die auf dem Bild oben!)

Am nächsten Morgen weckte mich das nervige Geräusch meines Weckers. Langsam schlenderte ich in das Badezimmer um mich fertig für die Schule zu machen. Ich putze mir die Zähne und wusch mein Gesicht. Danach trug ich mir Wimperntusche und Eyeliner auf. Ein wenig makeup und babylips dürfen auch nicht fehlen. Ich zog mir eine zerrissene Röhrenjeans, ein weißes luftiges Top und meine schwarzen Boots und eine Lederjacke an.

Ich lief in die Küche und schnappte mir einen Apfel. Meine Mum war schon auf der Arbeit, dass bedeutet, dass ich alleine in die Schule musste. Ich checkte zum letzten Mal mein Outfit, steckte mir meine Kopfhöhrer ins Ohr und machte mich auf den Weg.

Da stand ich nun. Vor meiner neuen Schule. Sie war riesengroß und weis gestrichen. Ich war zu spät dran, deshalb rannte ich in die Schule und nach einer Wegweisung der freundlichen Sekretärin kam ich auch endlich an meinem Klassenzimmer an. Auf meinem Zettel stand, dass wir jetzt Mathe hatten. Toll. Montag, 1. Stunde Mathe, nach den Ferien. Was habe ich Gott getan? Ich klopfte und betrat schüchtern das Klassenzimmer. Die Lehrerin, welche ziemlich alt aussah sah mich verwundert an "Kann man Ihnen vielleicht weiterhelfen?" "Ehm... Hi, ich bin Hale Anty. Ich bin aus Kalifornien nach New york umgezogen und bin neu auf der Schule..." "Ahh, du bist also die Neue! Setz dich doch an den freien Platz, dort hinten. Dein Nebensitzer hat sich mal wieder verspätet." Ich tat, was mir meine neue Klassenlehrerin sagte und setzte mich auf einer der beiden freien Plätze am Fenster.

Verträumt sah ich raus, als plötzlich die Tür aufgerrissen wurde.

Ein sehr gut gebauter Junge mit einem aggressiven und zugleich gelangweilten Blick betrat das Klassenzimmer. Mit einem kurzen "Sorry" entschuldigte er sich und als er vor seinem Platz stehenblieb, bemerkte ich, dass ich meine Tasche dort abgelegt hatte. Ich wollte sie gerade wegnehmen, doch er war schneller. Rücksichtslos kickte er sie einfach auf den Boden , fuhr einmal mit seiner rechten Hand durch seine braunen, hochgestylten Haaren und ließ sich auf den Stuhl fallen.

Arschloch.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich ihn schon die ganze Zeit angaffte, weshalb er sich zu mir drehte und die Augenbrauen zusammenzog. "Ist was?" fragte er monoton mit seiner rauen, tiefen Stimme.

Badboy, badboy.Where stories live. Discover now