Kapitel 28

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Als ich heute morgen aufstand, fühlte ich mich einfach nur scheiße, zum Glück habe ich heute keine Schule.

Warte. Irgendwas war doch heute.

Ich stand gerade von meinem Bett auf, als die Tür aufflog und ich mich erschrak. „Happy Birthday!" rief Mandy laut und hielt einen Kuchen mit Kerzen hoch.

Achja ich bin 17.

Ich sah sie lächelnd an und nahm sie in den Arm. „Danke." sagte ich als ich mich löste und pustete die Kerzen aus. Sie klatschte glücklich in die Hände und ging dann wieder.

Als sie ging, war mein Lächeln auch weg und ich schleifte zum Bad. Ich wusch mir mein Gesicht, putzte mir die Zähne und sah in den Spiegel.

Ich fühlte mich nicht nur scheiße, ich sah auch noch so aus. Ich bürste mir die Haare und machte mir ein Dutt, dann zog ich mir einfach noch eine Jeans und ein kurzes Top an.

 Ich bürste mir die Haare und machte mir ein Dutt, dann zog ich mir einfach noch eine Jeans und ein kurzes Top an

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Ich setzte mich gerade auf einen Stuhl in der Küche und aß einen Apfel. Mandy war dabei hektisch einen Kaffee zu machen und Essen in den Kühlschrank zu geben.

„Also Süße ich muss jetzt los, ich bin schon spät dran. Ich komm heute etwas später nachhause 21 Uhr oder so, also essen ist im Kühlschrank. Nochmal Alles gute. Ich hab dich lieb." sagte sie gab mir einen Kuss und ging aus der Tür.

Ich sah ihr hinterher und seufzte nochmal, als sie wieder durch die Tür kam und ich sie verwundert ansah. „Weißt du was? Ich bleib heute da." sagte sie entschlossen und legte ihre Tasche auf die Küchentheke.

„Wieso?" entkam es mir und ich legte meine Stirn in Falten, doch sie zuckte bloß mit den Schultern, als ich verstand.

„Mandy, nein du gehst. Mein Geburtstag ist nichts besonderes, ich wäre sowieso zu Isabel und Kyle gegangen." was für eine Lüge, aber ich hasse es wenn man etwas für umplante.

Ethan hat recht, ich stell alles auf den Kopf.

„Sicher?" fragte sie und legte schon eine Hand auf ihre Tasche. Wie kann man seinen Job so sehr lieben?

„Zu 180% sicher." sagte ich und versuchte zu lächeln, sie nickte und drückte mir einen Kuss auf meine Schläfe.

„Hab dich lieb, Süße."

„Ich dich auch."

Ich sah kurz zur Uhr und merkte das es schon 10 Uhr war. Ich seufzte einmal und dachte nach was ich machen könnte?

Um ehrlich zu sein will ich nur bei ihm sein. Ich will, dass er mich in den Arm nimmt, mich küsst und mir sagt dass er mich liebt.

Ich schüttelte bei den Gedanken den Kopf und ging in mein Zimmer.

Ethan
Es ist jetzt genau 14 Uhr, wir haben ausgemacht, dass wir uns um 16 Uhr bei den Jungs treffen, doch es gibt eine kleine Planänderung.

No Feelings.Where stories live. Discover now