34.Kapitel

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(V/N) = Vorname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

34.Kapitel

Bei der Stimme drehte ich mich sofort in dessen Richtung und sah die Person mit großen Augen an. Mein Blick war anfangs überrascht, aber wandelte sich schnell in ein glückliches. Wie von selbst formten sich meine Lippen zu einem Lächeln, als ich die Person näher kommen sah. Ich hob meine Hand und winkte der Person zu, der mein Winken mit einem Lächeln wahrnahm und mir danach auch zuwinkte. Neben ihn liefen seine Gruppenmitglieder, die mich erst beim zweiten Hinsehen entdeckten und mir ein freundliches Lächeln schenkten. Ich konnte Namjoon etwas zu Jin zuflüstern sehen, der Namjoon einen Stoß mit dem Ellenbogen in die Magengrube verpasste. Die restlichen Jungs begannen daraufhin den Leader auszulachen.

„Miss Lee...kennen Sie die Jungs persönlich?", fragte mich die einzige weibliche Stylisten in der Runde an mich gewandt und guckte mich dabei mit neugierigen Augen an. Ihre Augen glänzten bei der Frage und sie guckte auch ein wenig eifersüchtig. Nicht gerade unauffällig sahen mich die anderen auch an, jedoch etwas lockerer. „Nein, nicht wirklich. Ich bin nur mit Jin so richtig befreundet. Die anderen habe ich ein paarmal nur gesehen", gab ich preis, wie ich zu den Jungs stand, obwohl ich diese Frage einfach hätte weglächeln können. Schließlich ging es sie nichts an, wie ich zu den Jungs stehe. Es hätte mir dennoch nichts gebracht zu lügen, weil Jin meinen Namen förmlich durch das Gebäude geschrienen hat.

Bei mir angekommen, lächelte er mich von einem Mundwinkel zum anderen, sodass es für mich sehr schmerzhaft aussieht. „Du siehst so anders aus mit einem Kleid. Nicht dass es nicht schön aussieht. Es ist sehr schön sogar", versuchte er sich sichtlich peinlichberührt rauszureden. Schon wieder begannen die Jungs zu lachen, diesmal lachten sie Jin aus und machten sich auch noch mit Kommentare lustig über ihn. „Jin, was wolltest du mir eigentlich sagen?", fragte ich ihn mit schiefgelegenem Kopf, weil ich aus dieser Situation nicht schlau wurde. Auf der Stelle hielten alle die Klappen und sahen Jin erwartungsvoll an. Jin guckte sich um und packte plötzlich mein Handgelenk und zog mich von der Meute weg. Ich sah nach hinten zu den anderen, die uns verblüfft hinterher sahen. Der Stylist rief uns noch hinterher: „Wir werden hier auf Sie warten!"

„Wohin bringst du mich?", wollte ich von ihn wissen, der in einer dunklen und ruhigen Ecke zu stehen kam. Er drehte sich zu mir um und beantwortete meine Frage: „Ich möchte dir mit dir in Ruhe reden. Es muss ja nicht jeder mitkriegen, was ich dir zu sagen habe." Er guckte sich in alle Seite um überfiel mich mit einer Umarmung. Sanft hatte er seine Arme um meine Hüfte geschlungen und seine Kopf auf meinen gelegt. Mein Herz begann wild gegen mein Brustkorb pochen. Ein ganzer Schwarm Schmetterlinge flogen in mein Magen und ließen mich gleichzeitig heiß und kalt werden. „Was ist mir dir los?", fragte ich gegen seinen Körper gepresst. Ich hatte wirklich keine Ahnung was in ihm gefahren ist. Ich hob meinen Blick und sah ihm tief in seinen braunen Augen, die mich jede Minute tiefer in ihren Bann zogen.

„Jetzt raus mit der Sprache, Jin. Was willst du mir jetzt sagen?", wollte ich endlich wissen, wieso er mich allein unter vier Augen sprachen will. Der genannte öffnete seinen Mund um zu sprechen, jedoch wurde er von einer anderen Stimme abgelöst. „Ehm... stör ich bei etwas?", kam es vorsichtig von dem Mund von dem Mund des Stylisten, der uns so eng beieinander entdeckt hat. Wir haben nicht gemerkt, wie er sich genähert hat.

Ertappt von ihm so nahe an Jin gepresst erwischt worden sein, löste ich mich umgehend von ihn und machte einen großen Schritt zur Seite. Ein Sicherheitsabstand. Jin hob abwehrend die Hände in die Höhe und schüttelte mit leichten roten Wangen seinen Kopf. „Nein, nein", verneinte er schnell und kratzte sich am Nacken überall hinzusehen außer in meiner oder in die Richtung des Stylisten zu sehen. „Wir müssen schon langsam deine Schwester fertig machen, weil es einige Zeit kosten wird, bis sie fertig für das Konzert ist", erklärte er und versuchte dabei die Situation zu überspielen. Man konnte ihn anmerken, dass er sich dabei nicht wohlgefühlt hat uns so zusammengepresst zu sehen.

Like Cinderella (Jin X Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt