12.Kapitel

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(V/N) = Vorname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

12.Kapitel

Die Mädchen von den Bus standen mit erhobenen Handy hinter uns und kreischten ihre Seelen aus den Leib. „JIN-OPPA", kreischten sie immer und immer wieder. Ihre schrillen Stimmen schmerzten mir in den Ohren. Schmerzverzehrt sah ich die Mädchen vor mir an, die wie Wilden auf uns zurennen. Ich machte mich dran ihnen meine Meinung über ihrem Verhalten zu geigen.

Jedoch bevor ich mein Idee umsetzten konnte, zerrte mich Jin weg von ihnen. Ohne zu wissen wohin wir rennen, folgte ich ihm ohne ein Widerwort. Selbst wenn ich protostieren würde, würde es nichts nützen, weil ich mich hier kein Stück auskenne. Außerdem ist es auch schon dunkel. Von der Dunkelheit war es hier weit und breit nichts zu sehen. Die Gebäude spendeten mit ihre Werbeplakate und Schilder viel Licht. Die Straßen wurden noch von vielen möglichen Fahrzeuge befahren. Hier und da liefen ein paar Gruppen von Menschen, die ihren Weg gingen.

Trotz allem war die Bewunderung über die Hauptstadt in unsere Situation von Unbedeutung, denn die Fans hinter uns wurden von Straße zu Straße größer. Fotografen haben sich ihnen angeschlossen und hofften ein gutes Foto von uns beiden zu schießen. Ich könnte mir schon vorstellen was morgen in der Magazine stehen wird: ‚Jin aus BTS wurde mit einem Mädchen am Flughafen gesichtet. Nun stellt sich jede die Frage: Wer ist sie?'

Als ich einen Blick nach hinten wagen wollte, drückte Jin mein Handgelenk kurz und meinte ein Ton lauter, weil die Autos sonst ihn übertönen würden. „Schau nicht nach hinten", warnte er mich keuchend. Ihm stand wie mir die Erschöpfung im Gesicht geschrieben.

„Wohin rennen wir?", fragte ich nach Luft schnappend, da ich noch nie besonders eine gute Ausdauer hatte. Allgemein hatte ich wie die Pest den Sportunterricht in der Schule gehasst. Musikstunden hatte ich dagegen bei meine ehemalige Lehrerin sehr gemocht. Sie war die einzige Lehrerin mit der ich besonders gut auskam, jedoch hörte sie mit den Unterricht auf, als sie schwanger wurde. Seitdem hatten wir viele Musiklehrer gehabt, die die Leidenschaft der Musik nicht versprüht haben.

„Ich hab keine Ahnung. Hauptsache so weit wie möglich weg von hier und in Sicherheit von denen", japste er und bog in der nächste Echte ab. Er fügte noch schnell dazu: „Schau nicht zurück, sonst könnten sie ein Foto von uns beiden schießen und spätestens morgen früh werden es alle erfahren." „Aber warum sollten sich Gedanken um mich machen?", stellte ich ihn meine Frage und starrte geradeaus. Ich selber hatte keine Lust in der Zeitung oder Magazine zu erscheinen, deswegen hörte ich lieber auf Jins Ratschlag.

Als wir von den Fans und Fotografen wegrannten sind, schubsten wir in der Menge paar Leute zu Seite, ich entschuldigte mich jedes Mal bei ihnen. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir endlich unsere Verfolger erfolgreich abhängen. Auch wenn es nicht so leicht war, haben wir es heil geschafft. Dafür standen wir jetzt atemlos in einer dunklen, verlassenen Gasse. Keiner wusste von uns beiden wo wir uns gerade befanden.

Bei jedem Wimpernschlag holte ich tief Luft und versuchte möglichst ruhig ein und aus zu atmen. Dazu waren meine Beine waren so wackelig, dass ich mich kurzerhand einfach auf den Boden gesetzt habe. „Wo sind wir?", fragte ich japsten und flüsternd, weil ich besser auf der Hut bin. Bevor Jin mir eine Antwort geben wollte, wagte er noch sicherhalshalber einen Blick um die Ecke und beobachtete still, ob doch einer der Fans uns hierher laufen gesehen hat. „OK, die Luft ist rein", seufzte er erleichtert und ließ sich neben mich fallen. Seine Beine hat er ausgestreckt und lehnte seinen Kopf an der Wand an.

Aus heiterem Himmel begann ich aus tiefstem Hals zu lachen. Jedes Mal musste ich selbst über mich wundern wenn ich ohne einen tiefgründigen Grund lachen muss. „Warum lachst du?", raunte Jin, der mich sorgevoll musterte. Es muss für ihn komisch aussehen, wenn ich plötzlich anfange zu lachen. „Naja, ich hatte so lange nicht mehr so viel Spaß gehabt wie heute", lächelte ich und schloss noch lachend meine Augen. Mein Bauch tat schon vom vielen lachen weh und Lachtränen flossen meine Wangen runter. Er nickte und stieg meinen Lachen mit ein.

Doch ich hörte auf zu lachen, als mir etwas einfiel, was mir ein Rätsel ist. „Woher kannte die alte Dame unsere Namen? Wie haben es mit keinem Wort erwähnt", stutze ich mit großen Augen. Meine (A/F) Augen wanderten zu Jin und wartete auf sein Reaktion, welches daraufhin sofort kam. Er sah mich mit demselben Blick an, er murmelte: „Es könnte doch sein, dass es irgendwo gestanden ist oder sie hat es irgendwo aufgeschnappt." „Kann sein", äußerte ich kurz. „Aber komisch ist es trotzdem", warf ich meine Meinung ein und stand vom Boden auf.

„Lass uns auf den Weg machen und irgendjemanden suche, wo der uns weiterhelfen kann. Auf jeden Fall jemand, der kein Fan ist", murrte er das letztere eher. Man konnte ihn ansehen, dass ihn diese Situation nicht gefällt. „Ich liebe zwar die ARMY, aber manchmal ist es echt genug", seufzte er, dabei erhob er sich vom Boden und klopfte meine Tasche sauber, welche die ganze Zeit um seine Schulter hing.

„Das wäre echt eine sehr gute Idee", stimmte ich ihn zu hundert Prozent zu. „Ich muss noch meine neue Adresse suchen, bevor es nachts ist." Außerdem mache ich mir noch sorgen um meinen Hund, welcher bei meine Stiefmutter und Stiefschwester ist.

„Los geht's!", trillerte er und lugte vorsichtig um die Ecke und sah sich aufmerksam nach links und rechts um, bevor er ein Schritt raus wagte. Wie er schaute ich raus und entdeckte, dass hier ab und zu paar Leute vorbeikamen. Von denen beachtete uns niemand sonderlich, was uns zugutekam. Jin machte den ersten Schritt und verließ die Gasse, dicht gefolgt von mir.

Als wir draußen waren richtete er sein Mundschutz und zog seine Kapuze tiefer ins Gesicht. „In dieser späten Stunde laufen eher wenige Fans rum", erwähnte er und sah auf sein Handydisplay, um die Uhrzeit zu checken. „Hast du hunger?", fragte er mich höflich, als wir an einem Essenstand vorbeigingen. Er blieb davor stehen und sah mich erwartungsvoll an. „Und? Hast du?", warf er schnell hinterher. Man merkte ihn an, dass er essen will, weil er über seine Lippen leckte und gleichzeitig über seine Lippen leckte.

„Was trödelst du hier rum, Lee (V/N)? hörte ich eine mir zu altbekannte Stimme hinter mir sagen.

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Hi, meine Lieben Leser ^-^

Dank euch habe ich meine 1000 Reads geknackt!!!! Ich hoffe meine FF wird euch weiterhin gefallen wie bisher. Ich wünsche euch allen noch ein schönen Abend! Viel Spaß noch beim Lesen dieses Kapitels!

Eure DianaXDiana

Like Cinderella (Jin X Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt