•Kapitel 83•

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Schwer atmend gaben wir uns einen wilden Zungenkuss, während wir am Boden vor dem Kamin mit prasselndem Feuer lagen, über uns eine Decke und ein Kissen für unsere Köpfe. Als Jimin sich mir dann entzog, musste ich keuchen und er grinste in den Kuss.

Langsam trennten sich unsere Lippen und mit immer noch flachem Atem blickten wir uns tief in die Augen.

Dann lächelte Jimin leicht. „Es war noch nie so romantisch, wie dieser Sex hier vor dem Feuer."

„Es hat dir also gefallen, ja?", grinste ich ihn blöd an.

Auch er konnte sich kein eigenes Grinsen verkneifen und so wie er dort auf meiner Brust lag und nickte, wäre mir mein Herz beinahe aus der Brust gesprungen, weil er so niedlich war.

„Sehr sogar.", konnte er wieder normal sagen, da unser Atem sich beruhigt hatte. Mann solch ein Sex bringt einen auf Hochtouren.

Ich war so glücklich darüber, dass er sich wohl fühlte, dass ich mich zu ihm rüber beugte, meine Hand an seinem Rücken, um diesen zu wärmen und ihn zu stützen. Meine Lippen fanden Platz auf seiner Wange und immer wieder küsste ich ihn leicht.

„Das freut mich.", hauchte ich zwischen einigen Küssen, die immer schlabbriger wurden, weswegen Jimin anfing zu lachen.

Auch ich musste lachen. Es war einfach zu schön mit ihm.

Ich ließ mich wieder zurück ins Kissen fallen und sofort beugte er sich über mich.

Mit einem innigen Blick betrachtete er kurz mein Gesicht. „Ich liebe dich."

Auch wenn es nur drei Worte waren, ließen diese mein Herz schneller schlagen und raubten mir den Verstand.

„Ich liebe dich.", gab ich zurück und lächelnd beugte sich mein Freund zu mir und küsste mich wieder auf die Lippen.

Vorsichtig bewegte ich meine im gleichen Rhythmus zu seinen, bis ich ihm über die Unterlippe strich, um nach Einlass zu fragen. Sofort gewährte er mir diesen und spielte mit meiner Zunge, so dass es zu einem kleinen Kampf kam, den ich letztendlich gewann und hungrig seinen Mund erforschte.

Jimin legte sich wieder ganz über mich und verschränkte unsere Hände ineinander, als er sein Becken gegen meines kreisen ließ. Und dadurch dass wir noch komplett nackt waren, rieben unsere Glieder aneinander, was uns beiden ein Stöhnen entlockte.

Vorsichtig trennten sich unsere Lippen wieder und Jimin stoppte mit den Bewegungen. Wir sahen uns in die Augen und ich konnte das Funkeln darin sehen...er war-

„Du bist wunderschön.", flüsterte ich ihm zu.

Seine Wangen wurden rot und mit einem leichten Lächeln versteckte er kurz beschämt sein Gesicht in meiner Brust. Dort ließ er die Worte ‚Du aber auch' erklingen und sah mich wieder an. Ich schmunzelte und drückte ihm noch einmal einen Kuss auf, der sich genauso heiß anfühlte, wie der davor.

Ich blickte auf seine geröteten Lippen, die so zum Anbeißen aussahen, da unterbrach er mich bei meinen Gedankengängen.

„Wenn es so weiter geht, werde ich gleich wieder steif.", meinte Jimin mit einem weiteren tiefen Blick in meine Augen.

Ich schluckte. „Geht mir genauso."

Sachte legte er sich auf die Seite und ich drehte mich zu ihm. Er schien zu überlegen, ob wir es noch einmal tun sollten, weswegen wir beide grinsten. Ohne etwas zu sagen führten wir ein Gespräch mit unseren Augen, welches wie folgt aussah:

Meinst du wir sollten nochmal? *grins* (Jimin)

Ich weiß nicht, entscheide du. (Ich)

Serendipity [YOONMIN]Where stories live. Discover now