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Die ganze Nacht konnte ich nicht richtig schlafen. Ich habe wachgelegen und nachgedacht. Ob freiwillig oder nicht, darum ließ sich streiten.

Ich hatte mir nichts anmerken lassen und hörte auch nicht auf Tris zu verwöhnen. Ich hätte es gar nicht gekonnt, zu sehr hatte sie mich um ihre Finger gewickelt. Hirn, Körper und Herz waren ihres, ich gehörte ihr ohne, dass sie es wusste.

Alles an ihr war wie meine ganz persönliche Sucht und solang ich konnte würde ich dieser Sucht nachgehen. Mein Magen verkrampfte sich bei diesem beschissenen Gedanken, dass sie irgendwann jemand anderen sie berühren lassen würde, dass sie jemanden lieben würde und ich würde diese Person nicht sein.

Ich stand um 7 Uhr auf und suchte meine Sportsachen und meine Bandagen zum Boxen zusammen, bevor ich mich fertig machte. Gerade als ich los machen wollte kam Tris verschlafen aus meinem Zimmer und sah mich verwundert an.

Am liebsten wäre ich gleich  hier und jetzt über sie hergefallen. Sie hatte nicht mehr als ihren Slip an und ihre Arme hatte sie um ihren zierlichen Körper geschlungen, weil ihr kalt war Dabei verdecke sie ihre Brüste. Ihre Haare waren wild durcheinander und sie hatte Mühe ihre Augen aufzuhalten.

"Wo gehst du hin?" fragte sie mit schläfriger Stimme und gähnte. Ich schmunzelte und ging auf sie zu, um, bei ihr angekommen, sie an mich zu ziehen. Sie lächelte mich an bevor ich mich herunter beugte und meine Lippen kurz auf ihr legte. "Ich geh trainieren, Kleine. Ich hab am Sonntag einen wichtigen Kampf." sie verkrampfte sich, schien Angst zu bekommen. "Muss das sein Stephen? Du weißt, was ich davon halte und wie viel Angst ich jedes Mal um mich habe. Und außerdem ist das gerade mal ein Tag nach Weihnachten." ich sah ihre Sorge um mich und musste lächeln. 

"Keine Sorge, mir passiert nichts. Ich verliere nie, Kleine." beruhigte ich sie liebevoll und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Okay?" "Okay." flüsterte sie ergeben und nickte. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, bevor sie ihre rechte Hand in meinen Nacken führt, mich zu sich runter zog und leidenschaftlich küsste.

Meine Tasche fiel auf den Boden als ich meine Arme um sie schlang und sie an mich drückte. 

Ich drängte sie nach hinten, bis sie mit dem Rücken an der Wand stand und hob sie hoch. Ihre Hände vergruben sich in meinen Haaren, während meine auf ihrem Arsch ruhten. Sie knabberte an meiner Unterlippe, was mir einen kehligen Ton entlockte. 

Immer wilder küssten wir uns und schon wieder drückte sie ihr Becken gegen mich. Ich stöhnte und grub meine Finger in ihr Fleisch. 

"Verdammt, Tris sag endlich ja. Du machst mich noch verrückt." sie grinste gegen meine Lippen, schüttelte lediglich nur den Kopf und küsste mich wieder.

Ich trug sie in mein Zimmer und schmiss sie dort, samt mir, auf mein Bett. Meine Hände glitten über ihre, mit Gänsehaut überzogene, Haut, ebenso wie meine Lippen, die von ihren abließen und über ihren Hals zu ihrer Brust wanderten. 

Ich saugte leicht an einem Nippel, während ich den anderen zwischen Zeigefinger und Daumen leicht kniff. 

Noch immer ihre Beine um meine Hüften geschlungen drückte sie sich gegen meine Erregung. Ein Stöhnen entfuhr mir, als sie Anfing sich an mir zu reiben. "Kleine, mir passt es ganz und gar nicht was du da machst. Du quälst mich, lässt mich nicht dich ficken und dann machst du so was. Das ist alles andere als fair." raunte ich mit tiefer Stimme und musste mir dabei Mühe  geben nicht wieder zu stöhnen.

Ich drückte sie runter, als sie nicht aufhörte und küsste sie verlangend.

Meine rechte Hand wanderte die Innenseite ihres Oberschenkels hoch, bis zu ihrer Mitte. Ich schob den dünnen Stoff zur Seite und massierte  ihre Knospe mit meinem Daumen. Ein Stöhnen rollte über Lippen. Ich griff nach dem Stoff und zog ihn ihr geschickt aus, bevor ich ihre Schenkel weit auseinander drückte und sie betrachtete. Sie hatte ihre Augen geschlossen und schien schon ungeduldig zu sein. 

Ich grinste und leckte mir lüstern über meine Lippen, bevor ich meinen Kopf zwischen ihre Beine senkte und sie dort küsste. Ich saugte und knabberte sanft an der empfindlichen Haut, bevor ich zu ihr hoch sah und grinste. "Stephen, was hast du vor?" fragte sie wie in Trance. Ich küsste ihre Knospe. "Keine Sorge, dir wird es gefallen. Vertrau mir, Kleine."  meinte ich nur und senkte meinen Kopf wieder.

Ich leckte mit meiner Zunge über sie, bevor ich mit dieser in sie eindrang. Tris stöhnte lauft auf, als sie meine Zunge in sich spürte. Ich drückte die Spitze gegen ihre feuchten Wände und fuhr hin und wieder rein und raus, während ich mit meinem Daumen ihre Knospe stimulierte.

Sie krallte sich im Lacken fest und stöhnte nun noch lauter. 

Keine Einzige hatte mich je dazu gebracht, sie einfach nur zu verwöhnen und bei Tris machte ich es aus eigener Entscheidung. Und mir gefiel es. Mir gefiel es sie zu schmecken und das Gefühl, was sie in mir auslöste, nur wenn sie stöhnte.

Ich ließ meine Zunge in ihr kreisen und stieß sie gleichzeitig in sie. 

Es dauerte nicht lang, bis sie sich unter mir aufbäumte und meinen Namen stöhnend kam.

Ich kroch zu ihr hoch und zog sie zu mir. "Küss mich." forderte ich sie auf. "Ich will, dass du dich schmeckst." sie setzte sich auf meinen Schoß und küsste mich. Unsere Zungen tanzten miteinander, während ihre Hand in meine Hose und meine Boxershorts wanderte.

"Soll ich dir was sagen?" fragte ich Tris, mir ein Stöhnen verkneifend. "Du schmeckst verdammt gut."

Ich rieb mit zwei Fingern ihre Klitoris, während sie meinen Schwanz in ihren Händen leicht knetete. Sie war schon wieder feucht.

Ich brachte sie dazu mir in die Augen zu sehen, als ich zwei Finger in sie schob.

Am liebsten wäre ich für immer mit ihr in meinem Bett geblieben und hätte sie berührt. Aber nach einer weiteren halben Stunde saß ich umgezogen in meinem Wagen auf dem weg zum Boxclub um zu trainieren.

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In einer Stunde würden Tris' Freundinnen und sie von ihren Ball-Begleitern abgeholt werden.

Ich war seit fünf Stunden im Boxclub und schlug auf auf dein Boxsack ein, versuchte Tris aus meinem Kopf zu verdrängen.

Auf einmal stand Tyler neben mir, mit meinem Handy in der Hand. Ich schaltete die Musik aus, die ich über Bluetooth aus den Boxen in der Halle laufen ließ.

Laut, sehr laut. In der Hoffnung meine eigenen Gedanken nicht zu hören.

"Dein Scheiß Handy klingelt andauernd, geh ran sonst hau ich es gegen die nächste Wand." maulte Tyler und drückte es mir in die Hand.

Und tatsächlich. In dem Moment fing es an zu klingeln und Ryans Nummer erschien auf dem Display.

"Ryan? Was gibts?" meldete ich mich. "Stephen, es gibt einen Notfall, wegen Tris. Herkommen sofort!" damit legte er auf.

Sociopathic; Scared of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt