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Was ich von ihm wollte fragte er mich doch allen Ernstes. Ich lachte auf. "Ich will, dass du rennst, obwohl du weißt, dass du keinerlei Chance hast zu entkommen." knurrte ich bedrohlich. Und das tat er, er rannte als hätte jemand seinen Arsch angezündet, ich hinterher. Er war schnell, doch nicht annähernd schnell genug. Kurz vor dem Abhang holte ich ihn ein und riss ihn nieder.

"Warum lässt du mich rennen, wenn du weißt, dass ich keine Chance habe?" fragte er mich hektisch und vollkommen außer Atem. Ich grinste auf ihn hinab. "Ich liebe es zu Jagen, das Wissen, dass du voller Angst bist und dir fast einscheißt weil du weißt, dass du am Arsch bist." flüsterte ich, genau neben seinem Ohr, sah, wie er Gänsehaut bekam.  "Und was jetzt?" fragte er mit zitternder Stimme. "Jetzt? Jetzt bring ich dich um." 

Erschrocken sah er mich an, mein Messer an seiner Kehle. "Das passiert wenn man von den falschen Menschen erwischt wird." Ich drückte die Klinge auf seine Haut und setzte einen sauberen Schnitt durch seine Kehle. Verzweifelt rang er nach Luft, während Blut aus seinem Mund und seinem Hals schoss. Ich putzte die Klinge an seiner Jacke ab, stand auf und ging, ließ die Leiche des Mannes liegen.

Damit hatte sich der entspannte Morgen.

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Zwei Wochen später, Ende November, saßen Tris und ich im Wohnzimmer als Ryan mit der Zeitung in der Hand auf mich zu kam und sie mir hin hielt. Er zeigte auf eine große Anzeige und sah mich erleichtert an. "Serienmörder und Vergewaltiger tot aufgefunden" hieß es, daneben prangte  das Phantombild des Mannes. Dieses Gesicht kannte ich, es war mein letztes Opfer. Ich wusste noch nicht einmal, dass dieser Mann Serienmörder war, nur, dass ich sah, wie er eine Frau ermordete und ihre Leiche vergewaltigte. Ein Gefühl von Befriedigung  überkam mich. Eine Gefahr weniger, dachte ich bei mir, und doch so vieles mehr, schlimmeres, grausameres. Ich nickte und gab sie ihm zurück. 

Ryan sah mich fragend an. Ich ging in die Küche, deutete Ryan die Tür hinter sich zu schließen. "Auch wenn dieser Mann weg ist, gibt es noch so viele Gefahren da draußen..." Ich hielt inne "Was ist, wenn ich mal nicht da bin, wenn Tris Gefahr droht? Ich bin nicht 24/7 bei ihr wie du weißt. Was ist, wenn ich gerade einfach meine kleine Schwester wegbringe, zu einer Freundin, wenn Tris mit Freundinnen im Cafè ist und auf dem Rückweg etwas passiert? du weißt genau so gut wie ich, dass ich es mir nicht verzeihen könnte, wenn ihr etwas zustößt und das nicht nur, weil es mein Job ist sie zu beschützen." Ryan sah mich nachdenklich an bevor er mir antwortete. "Ich weiß nicht, was da genau zwischen dir und Tris ist... nur wenn du nicht bei ihr bist und etwas passiert, kannst du nichts dafür." Er drehte sich zur Tür, doch hielt inne und drehte sich noch mal zu mir. "Und du hast Recht, sie ist für dich mehr als ein Job, das sieht man, wenn man dich wenigstens etwas kennt. Nur weiß ich auch, dass du sie auch vor dir beschützen musst Stephen. Du verkehrst in gefährlichen Kreisen und bist ein ziemlicher Herzensbrecher wie ich gehört habe... Lass nicht zu, dass jemand ihr weh tut... und auch du nicht."

Damit öffnete er die Tür und verschwand, gab mir keine Möglichkeit ihm zu antworten.

Ich wusste, dass er Recht hatte.

Ich ging rüber ins Wohnzimmer uns setzte mich wieder zu Tris aufs Sofa. Sie war bis gerade in ihre Lieblingsserie vertieft gewesen, hielt diese jetzt aber an und sah zu mir rüber. Ich sah sie fragend an, wofür ich ein Augenrollen kassierte. "Was hast du mit Ryan besprochen?" Ich zuckte mit den Schultern. "Nichts wichtiges." sie sah mich mit ihrem Dein-Ernst?-Blick an, was mich kurz schmunzeln lies. "Wenn es nicht wichtig gewesen wäre, wärst du nicht raus gegangen. Außerdem kenne ich dich, ich weiß wenn du mich anlügst." ich seufzte und wollte gerade ansetzen, als es an der Tür klingelte.

Das machte mich stutzig. Wer zum Teufel kam um 23 Uhr Abends zu unserem Haus? Es stand abseits der Stadt, im Wald, etwas höher gelegen. Tris sprang auf und wollte zu Tür gehen um sie zu öffnen. Ich hielt sie zurück. "Was denn?!" fragte sie genervt. "Denkst du wirklich, dass ich dich an die Tür gehen lasse? Um die Uhrzeit? Wenn hier vielleicht immer noch irgendwo ein Mörder rum läuft? Und zusätzlich vielleicht jemand aus meinen Kreisen herausgefunden hat wo ich wohne?" sie zuckte mit den Schultern und wollte weiter gehen. "Vielleicht ist es Natasha, die deine Schwester nach Hause bringt? Sie ist doch bei ihrer Freundin oder nicht?" Ich nickte. "JA aber sie übernachtet dort also ist sie es schon mal nicht."

Erneut klingelte es an der Tür. "Gott! Dann mach du doch auf, wenn du dich so sehr um mich sorgst." provozierte sie. "Wer sagt, dass ich das nicht nur mache, weil ich meinen Job und mein Zuhause nicht verlieren will? Ach und Tris? Stephen reicht vollkommen aus." grinste ich sie an und zwinkerte ihr zu, bevor ich meine Waffe aus dem Bund meiner Hose holte und entsicherte. 

Ich riss die Tür auf um möglichst schnell handeln zu können, doch was ich da sah, darauf hätte ich mich nicht vorbereiten können...

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I'm back bitcheeees! Ja ganz recht ich hab's geschafft  ein neues Kapitel fertig zu bekommen, ich hoffe es hat sich gelohnt so lang warten zu müssen.

 Um ehrlich zu sein: ich werde euch noch eine Weile auf die Folter spannen wie es weiter geht. Eigentlich war gar nicht geplant dieses Kapitel jetzt schon raus zu bringen. Ich bin  nur ehrlich gesagt zu faul noch einen Part dazwischen zu schieben. Ich habe vor bis Anfang März (oder Mitte je nach dem wie's läuft, yk) ordentlich vor zu arbeiten und dann die Kapitel auf ein - zwei in der Woche einzuschränken, um mir die Zeit nehmen zu können weitere Kapitel zu schreiben.

Und ja; ich habe schon viel vorgeschrieben und ich sage so viel: Es kommen Überraschungen auf euch zu! Bleibt dran und bleibt geduldig.

Wer oder was befindet sich vor der Haustür? Schreibt eure Ideen gerne in die Kommentare! Mal sehen ob jemand drauf kommt.

Zusätzlich könnt ihr mir gerne Fragen stellen, welche ich, je nach dem, dann in den nächsten Parts oder direkt in den Kommentaren beantworten werde.

Eure OML <3

Sociopathic; Scared of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt