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Stephen

Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer und trat ein. Mir verschlug es die Sprache. Es war genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte, wenn nicht sogar besser. Seid alles den Bach runter ging, hatte ich kein so schönes Zimmer. Früher hatten wir auch so ein großes Haus. Dann kam mein Stiefdad, hatte unser Geld verschwendet und sah es nicht für nötig, selbst arbeiten zu gehen. Immer weniger Geld war da, bis er schließlich selbst Arbeiten ging und Mum natürlich dennoch mehr arbeiten musste. Ich unterstützte sie wo ich konnte. Mein Stiefvater wurde gewalttätig, fing an zu trinken, schüchterte uns ein.

Dann kam die Krankheit meiner Mum und er verließ uns. Es fing an, dass wir unser Haus verkauften und in eine kleine Wohnung zogen. Es war ungewohnt eng. Sonst hätten wir genügend Platz und auf einmal schlief ich auf der Couch im Wohnzimmer, während Mum sich ein Zimmer mit meinem Engel teilte. Sie war noch ein Kleinkind und musste dennoch schlimme Dinge mit ansehen.

Ich sah mich weiter um und mein Blick fiehl auf die Soundbar. Ich hatte so oft von ihr gesprochen, vor Tris und jetzt hing sie unter einem riesigen Fernseher. Während ich überhaupt nicht mehr den Blick lösen konnte, merkte ich, dass die Tür auf schwang und Tris rein kam. Sie schnippste vor meinem Gesicht auf und ich schaute sie grinsend an und fragte sie vollkommen benommen vor freude: "Hast du Mr. Foxworth von ihr erzählt?" Sie lächelte "Schon möglich."

Ich umarmte sie, doch ich schreckte zurück, als etwas zwischen uns knisterte. Ein Zettel lag zerknittert in ihrer Hand. Sie streckte ihn mir entgegen. Ich nahm ihn und las ihn durch. "Wollen wir nachsehen?" Sie nickte und ging mir vorraus. Sie öffnete die Tür links neben meiner Tür. Wir traten in einen großen begehbaren Kleiderschrank. Unsere Kinnläden klappten runter. Noch ein Stück runter und meine Fresse hätte auf dem Boden aufgeschlagen. Dieses Zimmer war größer als mein Schlafzimmer. Tris sah mürrisch zu mir hoch. "Das hättest genauso gut du bekommen können." sagte sie nur. "In unserem Haus habe ich auf der Couch geschlafen, weil die wenigsten Räume betreten werden konnten, ohne größere Gefahr, dass der Boden nachgab. Da ist mein Zimmer einfach perfekt."Sie rollte mit den Augen "Trotzdem" Ich lächelte und schob sie raus, und zur nächsten Tür. Ich öffnete sie und trat ein. Das gleiche wie in dem anderen Zimmer. Es war ein geräumiges Bad. Recht hinten in der Ecke war eine große Badewanne, wo locker 2 Personen reinpassen würden.

In meinem Kopf fing es an zu rattern. Vorstellungen, wie ich Tris in ihr nahm rauschten durch meinen Kopf. Die Dusche war mit Fenster zur Badewanne ausgestattet und gleich neben der Dusche war eine kleine Abtrennung, in der die Toilette war.

 Die Dusche war mit Fenster zur Badewanne ausgestattet und gleich neben der Dusche war eine kleine Abtrennung, in der die Toilette war

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Auf der linken Seite war ein großer Spiegel, 2 Waschbecken und ein Hocker. Dir Farben waren warum und einladend.

Ich grinste Tris dreckig an. Sie quittierte dies mit den Augenbrauen, die sie in die Höhe zog. "Dein Dad sagte, dass jeder Raum schalldicht ist?" Ich wackelte abzüglich mit den Augenbrauen. "Hier wird sicherlich auch eine Soundbar irgendwo sein."

Ich sah sie komplett entgeistert an. "Das mei-" weiter kam ich nicht, denn sie drückte mir ihre kleine Hand auf den Mund "Ich weiß, dass du das nicht meintest" trotz dessen, dass sie versuchte genervt zu klingen, merkte ich, dass sie es gerne hören würde. Was ich mit ihr abstellen will, was in meinem Kopf vorgeht.

Ich merkte es daran, dass ihr Atem unkontrollierter wurde und ihr Gesicht leicht rosa. Sie sah irgendwie verdammt nie... nervös aus. Sie sah. nervös aus... Genau

Ich nahm ihre Handgelenke und drückte sie mit meinem Körper an die Wand hinter ihr. "Ich weiß, dass du es hören willst" sagte ich nur wenige cm von ihren Lippen entfernt.
Sie schüttelte den Kopf. "Warum wehrst du dich. Wir wissen beide, dass ich Recht habe." Natürlich hätte ich recht ich merkte doch, was für eine Spannung genau jetzt zwischen uns war. "Du musst nur ja sagen und ich gehöre dir, lass dich Dinge fühlen, wie du es dir nicht erträumen kannst."

Ich strich mit meinem Daumen über ihre Unterlippe und weiter über ihren Hals. Genussvoll schloss sie ihre Augen und ließ es zu, dass meine Lippen anfingen ihren Hals zu küssen. Ich hinterließ eine Spur von sanften küssen auf ihrem Hals und ging immer höher. Ich erreichte den Kiefer und küsste sie an der empfindlichen Haut hinter dem Ohr.

Sie seufzte. Ich näherte mich immer mehr ihren Lippen. Ich küsste mehrmals ihren Mundwinkel und sah sie schließlich an. Damit wollte ich sie fragen, ob es okay ist, wenn ich sie küsste. Meine Lippen brannten, wollten ihre auf sich spüren.

Doch ich ließ von ihr ab und ging zurück in mein Zimmer. Ich wusste, dass ich nicht die Beherrschung verlieren durfte, egal wie schwer es mir fallen würde. Ich konnte sie nicht in Schwierigkeiten bringen. Wenn jemand von meinen Feinden mitbekam, dass sie mir wichtig war, würde sie schneller vergewaltigt oder Tod sein, als ich Menschen erschießen konnte.

Und dazu kam mein Verlangen. Ich konnte es ihr nicht antun. Sie würde mit Ethan zusammen kommen. Da konnte ich ihr nicht einfach die Jungfräulichkeit nehmen. Zumal ich nichts als Freundschaft für sie empfand.

Sociopathic; Scared of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt