Kapitel 32

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"Ach und deshalb musstest du mich küssen?"fragte sie komplett verwirrt.

"I-ich...keine Ahnung...es kam einfach so über mich..."stotterte er zusammen und war sichtbar verwirrt, als wäre er bei den Kuss nicht er selbst gewesen.

"Ich kann das nicht..."sagte sie, stand auf und ging ehe Mason nach ihr rufen konnte. Sie benahm sich komisch, dass wusste sie. Sie wusste jedoch nicht, wieso sie ging. Der Kuss hatte in ihr angenehme Wärme in ihren Bauch verursacht und noch dazu Röte in ihr Gesicht getrieben.  Sie ging aus dem Restaurant und rannte irgendwo hin, sie kannte sich eher wenig in diesen Viertel aus. Eigentlich müsste ich froh sein, dass er nicht mehr so grob zu mir ist und Annäherungsversuche startet, dachte Kylie, denn tief in Kylies Inneren wollte sie das auch...irgendwie. Tränen der Wut und Verzweiflung schossen Kylie in die Augen. Wieso heulte sie? Wegen dem Kuss? Sie verstand sich selbst nicht mehr und sie verstand ihr Umfeld nicht mehr.

Plötzlich blieb sie von einem Moment auf den anderen stehen. Sie hatte ihr Outfit noch in Masons Auto! Aber sie rannte weiter, in eine dunkle Seitengasse. Kylie erinnerte sich noch, wie ihr gesagt wurde, nicht allein auf den Straßen rumzulaufen. Aber nochmal wird ihr das nicht passieren, oder?

"Bleib sofort stehen!"rief eine tiefe bekannte Stimme aus dem nirgendwo. Wie auf Befehl blieb sie stehen.

"Wer? Wo bist du?"fragte sie.

"Kylie?!"rief eine andere Stimme, Mason nach ihr. Kylie wusste nicht ob sie antworten sollte, denn er würde zu ihr kommen und das wöllte sie nicht. Aber bei Mr Unbekannt fühlte sie sich auch nicht wohl. Ihr wurde die Entscheidung erspart, denn plötzlich wurde sie ruckartig am Arm gezogen, der anfing höllisch zu brennen. Sie fing an Schmerzenslaute von dich zu geben, doch schnell verband man ihr den Mund und zog sie weiter in Dunkelheit. Ihr kam alles vor wie ein Deja-vu vor. Und sie wusste, dass diese Männer nicht gerade schöne Sachen mit ihr vorhatten. Sie schrie, so sehr es mit zu gebundenem Mund ging, sie brauchte Hilfe. Eine Hand klatschte schmerzhaft auf ihre Wange. Natürlich, sie wurde immer bestraft, gab sie einen. Ton von sich. Sie stemmte sich mit der ganzen Kraft, die sie hatte gegen die Männer. Sie versuchte sich zu wehren, den Männern weh zu tun, egal ob schlagen oder kratzen. Doch immer blockte sie jemand ab, als hätten sie alle Nachtsichtbrillen. Ihr wurde an den Haaren gezogen, die sich aus dem Dutt gelöst hatten und wieder geschlagen. Sie hörte schnelle Schritte, vermutlich die von Mason und Geräusche des Schmerzes, die nur teilweise von ihr kamen. Plötzlich merkte sie kalte Lippen auf ihren., die man nie mit Masons vergleichen konnten. Sie brachten ein Gefühl der Gier und des Abschaum herüber, so sehr man diese Dinge in einem Kuss verbringen konnte. Diese Lippen ließen nicht von ihr ab und drückten Kylie auf den kalten Asphalt zurück. Sie schlug mit den Händen auf den Mann ein, der nebenbei bemerkt eine gräsliche Raucherfahne hatte, doch dieser nahm ihre Hände und hielt sie mit einer Hand über ihrem Kopf fest. Sie konnte sich nicht mehr wehren, denn jemand schweres saß auf ihren Beinen. Kylie öffnete leicht ihren Mund und biss hart in die Lippe des Mannes, der sich schreiend auf ihre Beine wirft. Ein metallischer Geschmack breitet sich in ihren Mund aus, aber es war nicht ihr Blut.

"Du kleine Schlampe!"brüllte er und Kylie nutzte seine Unachtsamkeit, zog ein Bein unter ihm hervor und trat ihn mit voller Kraft zwischen die Beine. So toll, dass sie dadurch etwas nach hinten geschoben wurde.

"Mason!"schrie sie panisch, denn es waren etwa drei Männer, die sie überfallen hatten. Vielleicht lauerten noch mehr von den in den Gebüschen. Ihr Ruf jedoch wurde durch den Scherzenschrei des Mannes überdeckt, der mittlerweile gecheckt hatte, wessen Eier zu Rühreier gemacht wurden.

Plötzlich wurde der Mann still. Und somit auch alles um sie drumherum.

"M-Mason?"fragte sie in die Stille.

"Kylie, wo bist du?"hörte sie ihn fragen. Und schon stiegen ihr die Tränen in die Augen. Sie war nun in Sicherheit.

"Hier.."sagte sie etwas leise und dachte schon, er hätte sie nicht gehört. Doch ihr Gedanke war wie weggeblasen, als sie eine Hand an ihrem Arm spürte. Sofort stieg ihr Masons Geruch in die Nase.

"Oh mein Gott..."schluchzte sie, als er einen Arm unter ihrem und den anderen unter ihren Kniekehlen schob und sie hoch hob.

"Du bist in Sicherheit."sagte er mit beruhigender Stimme. Sie murmelte irgendetwas noch, was sie selbst nicht verstand und dann wurde alles schwarz.

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Hallöle,
Das war doch irgendwie klar, warum geht denn Kylie auch alleine raus.

Wie war euer Wochenende so?

Ich hoffe ihr habt euren Müttern gratuliert.

Hab euch lieb💜
Eure huhuliebling.

Fight The LifeWhere stories live. Discover now