Kapitel 11

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Kylie's Wecker klingelte pünktlich 6 Uhr morgens. Heute ist ihr erster Arbeitstag. In einer Stunde würde Sophia vor ihrer Tür stehen um sie anzuholen. Denn die Polizei hatte ihr geraten, nicht allein aus dem Haus zu gehen, weswegen sie den Rat lieber befolgte.
Eine großte Frage umkreiste Kylie's Kopf als sie vor ihrem Kleiderschrank stand: Was zieht sie bloß heute an?
Was zieht man überhaupt in einem Büro an?
Nach 10-münitigen Stehen, beschloss Kylie für eine weiße Bluse, die einst ihrer Mutter gehörte und für ein schwarzen knielangen Rock.
Die Haare machte sie zu einem Dutt.
Sie mussterte sich im Spiegel und erkannte sich kaum wieder.

Sie packte ihre Ledertasche, die sie ebenfalls von ihrer Mutter hatte, ein und dann klingelte Sophia.
Die Mädchen umarmten sich als Begrüßung.

"Mensch Kylie, siehst gut aus aber kein Make-up?"stellte sie fest.

"Nein, oder?"

"Na komm etwas Maskarer und Rush!"verlangte Sophia und Kylie ließ es widerwillig über sie ergehen.
Und im Spiegel sah sie keine Veränderung.
Kylie sah nach ihren Vater, der noch schlief und dann stieg sie in Sophia's Wagen ein.

"Danke, dass du mich fährst."sagte Kylie und merkte wie sie immer aufgeregter wurde und ihre Hände anfingen zu schwitzen.

"Kein Problem, hat ja so die Polizei gesagt. Und ich komm dich dann 16 Uhr abholen?" Fragte Sophia.

"Ja. Das wäre nett."

Sophia hielt am Straßenrand, das Navigationsgerät sagte sie seien angekommen, aber Kylie hatte sich was anderes vorgstellt.
Vor ihr sah sie kein großes luxuriöses Glasgebäude sondern eher ein kleineres schöneres Gebäude, was aber doch schon viele Fenster besaß.
Die Mädchen verabschiedeten sich noch und dann stiefelte Kylie zu ihrer zukünftigen Arbeitsstelle. Sie war immer noch sehr nervös.
Als sie hineintritt sah sie überall viele Pflanzen und eine Empfangsdame die, vor den wartenden Männern, nach einem Bleistift griff, den Hintern weit ausgestreckt und ihre Bluse weit geöffnet. Man konnte schon von weitem sehen, dass die Männer am sabbern waren.
Als die Empfangsdame, Kylie bemerkte maschierte sie auf sie zu und umarmte sie zuerst, obwohl sie sich nicht kannten.

"Du musst Kylie Black sein, ich bin Catrina, die Empfangsdame von Mr. Harper." Stellte sie sich vor.

"Ja, Hallo.
Wie wird mein Tag ablaufen und was muss ich beachten?"fragte sie zugleich.

"Also ich bringe dich gleich zu Mr. Parker, den stellvertretenden Chef dieser Firma und der wird dir alles erklären. Ihn musst du natürlich mit Mr. Parker ansprechen, schön förmlich und höflich bleiben. Wie ich sehe haben sie sich an die Kleiderordnung hier gehalten. Bloß...der Rock könnte kürzer sein, naja.
Ach ja und im  Laufe des Tages wird unser Chef dich auf die Probe stellen. Uuiii ich freu mich schon." Sie klatschte in die Hände.
Schadenfreude?
Doch sie stiefelte schon zu einen der Fahrstühle, in den ein Spiegel war und drückte eine silberne 3.
Und schon wieder nahm Kylie den Geruch von  Catrina's Parfum wahr.
Vanille
Sie persönlich hasste solche Parfumarten.
Da der Fahrstuhl schon angekommen war, Catrina ihr ein schönen Tag gewünscht hatte und ihr somit gesagt hatte, dass sie gehen sollte, war ihr das egal.
Wo befindet sich jetzt Mr. Parker?
Sie ging schnurstracks zu einen Mann, mittleren Alters und fragte nach ihm, dieser antwortete nur verwirrt:

"Welcher Mr. Parker? Bei uns arbeitet kein Mr. Parker."

"Doch, hier muss es einen geben." Erwiederte sie sofort.

"Ok ich bin der Herr nachdem sie suchen. War eine kurze Probe ob sie Ehrgeiz haben, den sie natürlich Besitzen.
Sie sind?.."fragte der Mann, welcher sich als Mr. Parker entpuppte

"Kylie Black." Sie streckte ihre Hand entgegen, die er überrascht schüttelte.
Dann gab er ihr eine Geste, ihm zu folgen. Und sie trat somit in ein großen stylischen Raum, sein Büro.

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