Prolog

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Als meine Eltern starben, veränderte sich mein Leben. Ich veränderte mich. Ich fiel ins schwarze Loch, doch landete nie. Was ich erwartete? Das ich irgendwann auf dem Boden aufkam und mein Leben war beendet.

Doch dann kam ich zu meinem Onkel. Ich lernte Leute kennen, die mir jetzt so viel bedeuten. Sie hatten mich aus dem schwarzen Loch gezogen. Sie hatten, ohne es zu wissen, mein Leben verbessert. Mich verbessert. Und ich wurde zu der alten Jennifer. Irgendwie. Klar, hatte ich mich verändert. Ich wurde selbstbewusster, stärker und glücklicher.

Ich lernte von den Jungs, wie man zusammenhielt. Wie man für einander da war. Sie hatten mir das wahre Leben gezeigt und dafür danke ich ihnen. Aber besonders danke ich einem ganzen besonderen Menschen.

Dank ihm hatte ich Liebe, Schmerz, Trauer, Freude und vieles mehr gefühlt. Wenn ich ihn ansah, war ich stolz darauf, Seins zu sein. Ich trug ein riesiges Lächeln, wenn ich ihn sah oder an ihn denken musste.

Er zeigte mir, wie sehr man einen Menschen lieben kann und wofür es sich lohnte zu leben. Er war der Grund, warum ich immer weiter machte. Wieso ich immer wieder aufstand, obwohl ich nicht mehr konnte. Er half mir soviel er konnte. Er war meine Stütze, mein Halt und mein Rückzugsort, wenn ich mich einfach nur geborgen fühlen wollte.

Er war meine große Liebe.

Niece of a Mafia BossWhere stories live. Discover now