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Liams P.o.v.

..Das Auto kam immer näher und die Lichter schauten mich an wie zwei große Augen. Plötzlich packte das Auto mich und riss mich nach unten...

Geschockt öffnete ich meine Augen. Ich erkannte einen Raum an dessen Decke eine hässliche Lampe hing. Erleichtert entspannte ich mich wieder. Das alles war doch nur ein böser Traum gewesen.

Aber es hatte sich so real angefühlt.

Plötzlich hörte ich neben mir einen kleinen Seufzer und etwas bewegte sich. Erschrocken schaute ich nach links. Neben mir lag, ... Emy? Was machte sie denn hier? Ich dachte sie wollte mich nie wieder sehen. Aber trotzdem genoss ich ihre Nähe. Da ich kein Shirt an hatte konnte ich ihre Wärme spühren die sie ausstrahlte.

Meine kleine Emy. Wie ich sie vermisst hatte.

Ich musste grinsen und gab ihr einen Kuss auf ihr Haar. Danach ließ ich mich vor Glück seufzend zurück ins Bett fallen und drückte sie mit meinem Arm näher an mich. Erst jetzt fiel mir auf, dass wir beide Händchen hielten. Ich wollte ihr mit meiner rechten Hand ihre Haare aus ihrem Gesicht streichen, doch dann sah ich diesen wunderschönen Gips an meinem Arm.

Was hatte ich alles eigentlich für Verletzungen? Und woher?

Da fiel es mir wieder ein. Mein Traum war gar kein Traum gewesen. Es war die Realität. Ich wurde wirklich von einem Auto angefahren. Kurz danach bin ich ohnmächtig geworden und als ich wieder aufgewacht war, befand ich mich hier im Krankenhaus. Ich wurde in die OP gebracht, da ich mir meinen Arm gebrochen hatte. Ja. Und geprellte Rippen und eine Platzwunde am Kopf hatte ich auch noch.

Toll. Das hast du Mal wieder super hingekriegt.

Ich stieß einen frustrierten Seufzer aus. Etwas zu laut, denn Emy bewegte sich und öffnete verschlafen ihre Augen.

"Liam, du bist wach?", fragte sie müde. Ach Gott war das süß.

"Ja. Und du auch.", schmunzelte ich. "Aber was machst du eigentlich hier?"

"Ich...ähm..", stotterte sie. Dabei wurde sie leicht rot. "Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Außerdem hab ich dich vermisst.", sagts sie. Den letzten Satz flüsterte sie eher. Doch ich hatte ihn trotzdem gehört.

"Ich hab dich auch vermisst, Emy."

Dann nahm ich ihr Gesicht in meine eine Hand, die Andere war ja in einem Gips eingepackt, und strich ihr über ihre Wange.

"Liam, es tut mir Leid. Ich hab mich wie ein Arsch verhalten. Ich hoffe du verzeihst mir. Denn, ... ich liebe dich.", murmelte sie.

"Schon gut.", grinste ich und legte meine Lippen auf ihre. Sofort fing alles an in mir zu kribbeln. Syncron bewegten wir unsere Lippen aufeinander. Meine Hand legte ich in ihren Nacken uns sie ihre in meinen. Ich versuchte sie näher an mich zu ziehen, was darin endete, dass Emy ein Bein über mich schwung und sich auf meine Hüfte setzte.

Oh Gott wie ich dieses Mädchen einfach liebte.

Der Kuss wurde immer inniger. Ich zog sie noch näher an mich heran. Plötzlich schmerzten meine Rippen. Emy hatte sich zu sehr auf sie draufgelegt. Schmerzerfüllt stöhnte ich in den Kuss.

"T'schuldigung.", sagte sie panisch und sprang von mir runter. "Schon gut.", grinste ich schmerzerfüllt.

Verlegen lächelte sie mich an. Daraufhin zog ich sie wieder ein Stück zu mir hin und küsste sie nochmals. Ich löste mich von ihr und klopfte auf das freie Stück des Bettes. Sie verstand und setzte sich neben mich. Ich nahm ihre kleinen Hände in meine, legte meine Stirn an ihre und schaute ihr in die Augen. Dann gab ich ihr einen Kuss. Ich konnte einfach nicht von ihr lassen.

"Emy?", murmelte ich in den Kuss.

"Hmm?", kam als Antwort.

Ich hörte auf sie zu küssen und schaute ihr tief in die Augen. "Ich will dich was fragen."

"Was denn Li?"

"Möchtest du meine Freundin sein? Das mit der Presse werden schon hinbekommen und auch die Sache mit dem Management. Die können mich dafür ruhig alle hassen. Hauptsache du bist bei mir. Denn nur mit dir bin ich komplett. Also, was sagst du? Möchtest du, Emilia McFly, die Freundin von Liam James Payne sein?"

My Brother's Friend | Liam Payne ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt