Kapitel 50 - Wieso war ich so dumm?!

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Wer Lemons nicht lesen kann, liest das, was mit --- eingerahmt ist, einfach nicht!

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20 Minuten warte ich darauf, dass die Pizza endlich fertig wird, bleibe stumm am Tisch sitzen, während ich Henry im Wohnzimmer am DVD-Schrank hantieren höre. Alleine der Gedanke an ihn, lässt eine Gänsehaut bei mir entstehen, die keineswegs positiv ist. Jede Minute, die vergeht, je schneller ich dem Wiederzusammentreffen mit ihm näher komme, desto mehr wünschte ich mir, dass ich niemals in den Streit mit Tim reingeraten wäre. Aber wenn man sich wünscht, dass etwas nicht so schnell vorbeigehen soll, vergeht es natürlich sehr schnell.

Also hole ich nach den abgelaufenen 20 Minuten die Pizza aus dem Ofen, beginne dezent zu zittern, als ich das Zimmer betrete, in dem der Braunhaarige mich grinsend mustert. „Soll ich dir helfen?" Seine tiefe Stimme lässt mich zusammenzucken. Die ist anders als Tims. Nicht so warm und sanft, eher kalt. Schnell schüttele ich den Kopf, bevor ich zwei Teller, Gläser, ein bisschen was zu trinken und Popcorn hole. Das stelle ich alles neben die Pizza, von der schon ein Stück fehlt, an dem Henry grinsend knabbert, während sein Blick auf mir liegt. Leicht färben sich meine Wangen rot, als mir auffällt wie er sie isst. Ich setze mich zögernd neben ihn, bringe wieder etwas mehr Abstand zwischen uns. „Willste nicht auch was essen?" Ich schüttele den Kopf, was er mit einem Schulterzucken kommentiert. Er greift nach der Fernbedienung und drückt einige Knöpfe, damit der Film beginnt. Als ich sehe, welcher Film es ist, weiten sich meine Augen. 50SOG (50 Shades of Grey). Warum wusste ich, dass er einen Porno raussucht?! Zu allem Überfluss legt er auch noch einen Arm um mich, zieht mich also näher an sich. Das ist mehr als unangenehm, vor allem, weil der Film mich nicht gerade kalt lässt.

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Gerade, wo die Stelle kommt, wo sie geknebelt auf dem Bett liegt, zieht er mich auf seinen Schoß, so, dass wir uns ansehen können. Was ich unter mir spüre, lässt mich hochrot anlaufen. 'Ach, fuck!' Seine grünen Augen sind dunkler als sonst, vor Lust verschleiert. Sein Grinsen ist so dreckig, wie die Abstellkammer meiner verstorbenen Oma. Ich werde noch nervöser, als er mit seinen Fingern meinen Rücken runterstreicht. Wie erstarrt sitze ich auf ihm, kann nicht klar denken. Zu groß ist die Angst davor, was er machen könnte.

Plötzlich kommt der Gedanke an den Tag zurück, wo ich in der Seitengasse des Hauses von dem schmierigen Typen vergewaltigt wurde. Panik breitet sich in mir aus, zerfrisst meinen Körper, dass ich mich kaum noch bewegen kann, dass meine Atmung unregelmäßiger wird. Meine Starre wird erst gelöst, als ich seine rauen Lippen auf meinen spüre. Ich springe von seinem Schoß auf, werde aber genauso schnell an der Hand gezogen und gegen die nächstbeste Wand gepresst. „Wo willst du denn hin, Nico?", haucht er in mein Ohr, bevor er an diesem leicht knabbert. Wimmernd versuche ich ihn von mir wegzustoßen, was bei seiner Größen nicht funktioniert. „Na, na, na!" Wütend schlägt er mir in den Bauch, weshalb ich keuchend auf die Knie sinke. „Ah, die Position findest du besser, Kitten? Muss dich enttäuschen, ich ficke lieber deinen Arsch." Geschockt sehe ich ihn von unten her an. Nicht nur der Spitzname, den er angewendet hat, sondern auch das, was er vorhat, bringen mich fast schon zum Verzweifeln. 'Wieso ich? Warum muss mir so was passieren?!'

Henry reißt mich wieder nach oben, beginnt, mich grob zu küssen. Natürlich versuche ich, ihn von mir wegzustoßen, wehre mich mit aller Macht. Nichts bringt etwas. Irgendwann wird es ihm zu viel, weshalb er meine Hände über meinem Kopf festpinnt, und meine Beine auseinander drückt, damit ich mich gar nicht mehr bewegen kann. Er löst sich von meinem Mund, bahnt sich einen Weg zu meinem Hals, wo er sich mehrmals schmerzhaft festsaugt. Vor mir sehe ich den Typen aus der Gasse, wie er dasselbe macht. Übelkeit steigt in mir auf. Das kann einfach nicht wahr sein, was hier passiert!

Ich spüre, wie Henry meine Hände loslässt und mein T-Shirt zerreißt. Gleich darauf werde ich wieder festgehalten. Das schmerzhafte Saugen setzt er über meine Brust fort, weshalb ich laut beginne zu jammern. „Bitt-bitte! Lass mich!"

„Ahaha, sehr witzig!", lacht er gegen meine Brust. Seine Zähne setzen sich schmerzhaft um meine Nippel, weshalb ich laut aufschreie. Er knurrt wütend, schlägt mir ins Gesicht. Meine linke Wange zwiebelt unangenehm, was mir als eher unwichtig vorkommt, als diese Situation, in der ich gerade stecke. Henry reißt mir komplett mein Shirt vom Körper, zerknüllt es und schreit: „Fresse auf!" Als ich nicht pariere, schlägt er mich nochmal und reißt anschließend meine Kinnlade so weit nach unten, dass der Stoffknäuel perfekt in meinen Mund passt. Und ich kann den nicht ausspucken! Jammernd schließe ich die Augen, versuche krampfhaft die Tränen zurückzuhalten. Den Sieg will ich ihm nun auch nicht gönnen! Ein Tritt in meinen Schritt lässt mich vor Schmerzen aufstöhnen. Meine Beine knicken beinahe unter mir ein, würde er mich nicht festhalten. Ich höre, wie er sowohl mir, als auch sich selber die Hose auszieht. Der Moment ist gekommen, wo ich meine Augen wieder aufreiße und ihn flehend angucke. Doch er grinst mich nur fies an, hebt mich hoch und lässt mich auf seinen Schwanz sinken, weshalb ich laut schreie. Sofern das durch den Stoff in meinem Mund möglich ist. Hemmungslos stößt er in mich, gibt mir nicht mal die Zeit, mich daran zu gewöhnen. Sein Stöhnen wird von meinem gedämpften Schreien gedämpft. Ja, ich bin sogar lauter, wenn man mich knebelt. Inzwischen habe ich es aufgegeben, meine Tränen zurückzuhalten. Zu groß sind die Schmerzen, die ich ertragen muss. Immer öfter und härter stößt er in mich, bis er laut stöhnend in mir kommt. Schnell zieht er sich aus mir raus, atmet kurz durch, ehe er sich seine Klamotten schnappt, die er überzieht und flüchtig meine Wohnung verlässt.

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Laut schluchzend rutsche ich an der Wand runter, schreie auf, als sich mein Unterleib schmerzhaft zu melden beginnt. Wie konnte ich nur wieder so dumm sein!? Warum musste ich ihn herbitten?

Ich höre, wie die Tür aufgeschlossen wird und Tobi ein lautes „Bin wieder da!" in die Wohnung ruft. Ich bringe keine Antwort zustande, schluchze einfach nur lauter. Seine Schritte verschnellern sich und es dauert keinen Moment, da steht er im Türrahmen und starrt auf mich runter. „Oh Gott, Stegi...was hat er getan?" Er lässt sich neben mich fallen und schließt mich in seine Arme. Er ignoriert komplett die Tatsache, dass ich nackt vor ihm sitze. Normalerweise wäre es mir voll peinlich, aber jetzt bin ich einfach nur glücklich, dass er da ist.

Wieso war ich nur so dumm und habe ihn weggeschickt?!



Freut ihr euch? Ein Lemon? XD

Ja, okay, sorry! Ähm, ihr könnt mit Messern ankommen, aber bitte lasst die Fackeln und die Heugabeln weg. Danke XD


Joa, das war das Kapitel, was ich mir heute auf dem Wasser ausgedacht habe :D Und heute morgen und gestern und.. EGAL!

Und, Leute? Für wen seid ihr bei Tubeclash? (:
Ich kenne dort irgendwie keinen xD Außer Pan... ja gut xD

Ähm, Frage:
Ich habe eben so auf diese Story geklickt und gesehen, dass die im Bereich FanFiction auf Platz 478 ist. Ist das gut? * nervös lächel *



Und dann wollte ich euch noch sagen, dass wir bei Kapitel 50 angekommen sind. Da mir diese FF voll am Herzen liegt und blabla, habe ich vor, ein kleines Ziel zu erreichen.
Und zwar möchte ich...


...Trommelwirbel...


100 KAPITEL ERREICHEN!!!! Wup wup wup!

Das heißt, dass noch 50 Kapis folgen werden. (Ich gehe mal davon aus, dass ich das nicht schaffen werde xD idk)

Joa, das wars dann auch :p

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend..oder eher Nacht xD
Liebe Grüße,
Eure Lucyyyy :3

Vloggingtime - #Stexpert Where stories live. Discover now