Kapitel 18 - Streit?

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PoV Stegi

Nein, nein, nein! Du sollst nicht nachgeben! Diese verfluchte, dumme, blöde innere Stimme. Kann die nicht mal ihre Fresse halten! Ehrlich... Da meint die einfach, dass ich Tim ignorieren soll, nur, weil er mir nicht zugehört habe. Tzee! Das ist doch Kinderkacke. Davon mal abgesehen, dass ich, seitdem Timmi hier ist, die meiste Zeit nicht zuhöre. Ich kann es einfach nicht ständig! Seine wundervollen geschwungenen Lippen lenken mich immer ab. Wörter kann ich nicht verstehen, nur diesen melodischen Klang seiner Bassstimme. Ja, ich weiß, das ist kitschig. Aber was soll ich denn bitte machen!? Wegen ihm schwärme ich nur noch. Wegen ihm werde ich hundert pro bald überfahren, weil ich zu sehr an ihn denke und somit auf der Straße stehenbleibe. Würde er sagen, ich solle aus dem Fenster springen, dann würde ich das tun. Würde er sterben, würde ich mich umbringen, damit ich bei ihm bin. Das alles nur, weil ich unsterblich in ihn verliebt bin...Wie tückisch kann die Liebe bitte sein?
Seufzend lege ich mich auf den Rücken und starre an die Decke. Könnte ich das wirklich? Mich umbringen, weil die Liebe meines Lebens das sagt? Da würde ich schon viel Mut aufbringen müssen... An dem Ende, wo meine Füße liegen, senkt sich das Bett etwas. „Stegi?" Provisorisch schließe ich die Augen. Ich darf nicht wieder anfangen zu schwärmen. Das muss irgendwie aufhören. Sonst stürze ich mich in den Tod. „Ich weiß, dass du wach bist, Stegobert!" Wut schwingt in seiner Stimme mit. Ein Anzeichen dafür, dass ich unbedingt die Augen aufmachen muss, sonst ist er weg. Beziehungsweise redet nicht mehr mit mir... Also sehe ich ihn aus dem Augenwinkel her an. „Nett, dass du wenigstens nicht so tust, als wärst tot und müsstest nicht mehr mit mir reden. Also, Herr Ich-Bin-Total-Beleidigt-Weil-Mein-Bester-Freund-Mir-Kurz-Nicht-Zugehört-Hat (puuh xD), was ist los mit dir verdammt? Hast du irgendwie deine Tage, oder so? Soll ich dir Tampons kaufen und deinen Bauch streicheln?"     
Unter anderen Umständen hätte ich jetzt losgelacht, doch nun kann ich nicht anders, als mich beleidigt auf den Bauch zu drehen und mein Gesicht im Kissen zu vergraben. Nur gedämpft kann ich seine Stimme hören, kann sie aber immer noch verstehen. „Junge, sei nicht so beleidigt. Wir können ja morgen zum See fahren. Aber ich habe vorhin halt nicht zugehört." Genervt murre ich. „Boah, wieso machst du denn so einen Aufstand?! Seit ich hier bin, hörst du mir gar nicht mehr zu, Stegi! Also kann es ja wohl nicht so schlimm sein, wenn ich mal kurz abschalte."

„Ist es ja auch nicht", flüstere ich ins Kissen, hoffe, dass er das nicht gehört hat. Doch zu früh gefreut: „Was ist dann dein scheiß Problem!?" Abrupt setze ich mich auf und sehe ihn wütend an. „Was mit mir los ist, Tim, kann dir entschieden egal sein, kapiert?!"
„Ich bin dein bester Freund! Ich habe ein Recht darauf, zu erfahren, was mit dir los ist."
„Ja, 'bester' Freund..." Traurig stehe ich auf, lasse ihn alleine in meinem Schlafzimmer sitzen. Auf diese Frage wird er von mir niemals eine Antwort bekommen...


Stress im Hause Stexpert?

Hey Leudeeeee! :D
Wie geht es euch so?
Mir wegen des warmen Wetters jedenfalls nicht soooo gut xD

Das Kapitel ist heute mal ein wenig kürzer als sonst, ABER da ich nett bin, werde ich natürlich noch zwei weitere Kapis hochladen :) Extra für euch jaaaaayy! :D
Außerdem habe ich jetzt auch endlich mal Ferien (PARTYYY!!!...sorry) und bin deswegen schon etwas besser gelaunt. Und mein Zeugnis ist doch nicht so scheiße, wie ich gedacht habe! :D Lucy wird also nicht geköpft O.O

Das wars dann von diesem Kapitel. Die versprochenen anderen beiden kommen gleich :)
Bis gleich!

Vloggingtime - #Stexpert Where stories live. Discover now