Trauer & Glück zugleich

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Hey ich widme dieses Kapitel blackgirnumber...Danke für deine Bewertungen😚

Jamie schwebt also noch in Lebensgefahr. Ich spüre wie Panik und Verzweiflung in mir aufflackern und male mir die schlimmsten Zenarien aus was mit Jamie passieren könnte...er könnte blind sein, geistig Behindert....oder das schlimmste...ER KÖNNTE STERBEN.

Maria ist wieder zu Jamie gegangen und da meine Eltern kurz nach Hause gefahren sind um zu essen und mir einpaar Sachen zu holen sitze ich jetzt alleine im Zimmer und starre wieder an diese schreiend leere Wand. Warum hängt da kein trostspändendes Foto oder sonst irgendwas was nicht weiß ist. Als ich plötzlich ein klopfen an der Tür wahrnehme. Ich denke dass es meine Eltern sind doch auf einmal steht Jamie im Türrahmen und sieht mich lächelnd an. Ich kann meinen Augen nicht trauen. Er kommt zu mir ans Bett und wir küssen uns zärtlich. "Jamie es geht dir wieder besser...!" , sage ich voller glückshormone.

" Mit wem redest du Schatz?" Ich schaue hoch und sehe meine Mutter im Türrahmen. Ich schaue wieder dorthin wo Jamie ist aber er ist verschwunden. Meine Mutter sieht mich fragend an und ich meine nur dass ich ein Selbstgespräch geführt habe. Sie nickt langsam und gibt mir die große Tasche aufs Bett.Endlich meine eigenen T - shirts.

Plötzlich schießt mir ein Gedanke in den Sinn. Was ist mit Luna, wie geht es ihr?! In all dem Trubel um Jamie habe ich sie glatt vergessen. Ich frage häktisch meine Mutter. " Luna hat zwar wieder ein paar Kratzer durchs durchlaufen durch die Tür abbekommen aber sonst geht es ihr gut. Ich schnaufen erleichtert auf und lasse mich auf mein Bett sinken. Warum musste das alles mir passieren. Ich habe meinen Eltern noch nichts von Black Beauty erzählt habe aber auch keine kraft mehr dafür. Ich merke nur noch wie ich müde werde und meine Lieder zufallen.

Ich wache nicht im Krankenzimmer auf sondern stehe in unserer Scheune die jetzt keine Brandspuren mehr hat. Ich höre eine vertraute Stimme. Langsam gehe ich zur Tür und schaue raus. Ein Tunier vor unserer Scheune?! Dann kann ich meinen Augen nicht Trauen...Mia springt auf Black Beauty aber plötzlich nimmt er ein Hindernis zu spät und stürzt samt Mia. Ich will hinlaufen aber irgendwas hält mich zurück. Häktisch drehe ich mich um und sehe Jamie der mich am Arm hält. "Lass mich los...Ich muss ihm helfen! schreie ich verzweifelt. Aber er antwortet nur:"Ihm kann man nicht mehr helfen."

Plötzlich wache ich schweißgebadet im Krankenhauszimmer auf. Ich sehe mich verwirrt um. Meine Eltern sind heimgefahren da sie morgen wieder arbeiten müssen.

Jetzt fällt mir der schreckliche Alptraum wieder ein. War das eine Prophezeiung oder haben sich das nur meine Hirngespänzte ausgedacht. Auf jeden Fall will ich das jetzt einfach vergessen als plötzlich Maria in mein Zimmer stürzt und mich fröhlich aber auch mit Trauer in den Augen anschaut. Ich weiß sofort was los ist, Jamie ist aufgewacht ist aber wahrscheinlich noch blind. Ich springe aus meinem Bett und renne Maria hinterher.

In Jamies Zimmer angekommen erkenne ich ihn nicht wieder. Er schlägt um sich und fragt panisch wo er ist. Ich sehe Maria geschockt an. Schnell laufe ich zu ihm und halte ihm am Handgelenk fest und flüstere leise dass ich es bin. Sofort hört er auf um sich zu schlagen und ich drehe seinen Kopf in meine Richtung und küsse ihn zärtlich. Jedoch sieht er mir nicht direkt in die Augen was mich traurig stimmt. Wird er je wieder der gleiche sein?!

Black BeautyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt