Schock

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Ich muss noch einen Tag zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Jamie hat auch ein Bett in meinem Zimmer bekommen und weicht mir seitdem nicht mehr von der Seite. Meine Eltern meinten dass ich in den besten Händen bin und sie beruhigt heimfahren können um sich um Luna zu kümmern. Ich wollte zuerst mitfahren aber ich durfte ja nicht.

Jetzt wache ich auf und bemerke dass Jamie nicht in seinem Bett liegt. Ich schaue herum aber er ist nirgends im Zimmer aufzufinden. Ich will mich aufsetzten aber dann bekomme ich einen Stich. Ich habe mir gestern nämlich eine Rippenprellung und eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. Plötzlich drückt wer die Türklinke herunter und öffnet die Tür. Jamie steht mit einem Tablett in der Tür. Darauf sind Schokocroissants und und zwei Tassen Kakao. Er schaut mich erschrocken an da mein Gesicht noch immer von Schmerzen verzerrt ist. Meine Gesichtsmuskeln entspannen sich und ich lächle ihm zu. Er nickt und deutet darauf ob ich Hunger hab. Ich nicke auch nur und er stellt mir das Tablett auf meine Decke.

Wir frühstücken gemütlich als ein Arzt ins Zimmer kommt und die letzte Untersuchung durchführt. Diese ist positiv verlaufen...das heißt ich darf heute nach Hause. Zu Luna.

Eine Stunde später kommen mich meine Eltern abholen. Jamie will auch mitfahren aber meine Mutter meint dass sich Maria schon sorgen um ihn macht. Also fahren wir Jamue zum Reitstall und meine Eltern und ich nach hause.

Zuhause angekommen laufe ich zum Stall um zu sehen wie es Luna geht. Im Stall bin ich geschockt...Luna hat lauter Kratzer am Bauch und an den Beinen.

Black BeautyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt