FOOTBALL is LOVE {BOY X BOY/ONESHOTS}

Robert & Thiago @FCBM

"Is it desire, or is it love that I'm feeling for you?"

Thiago P.o.V.

Ein paar Tropfen des Rosenblütenöls tropften auf meine warme Handfläche, sodass sich ein kleiner See in ihr sammelte.

Das Licht war ausgeschaltet und nur eine kleine Ambiente-Leuchte im Flur des Hotelzimmers erfüllte den Raum mit schwachem orangenem Licht.

Ich hockte in dem breiten französischen Bett über meinem Freund Robert und legte meine öligen Hände auf seine knochigen Schulterblätter. In kreisenden Bewegungen massierte ich die Verspannungen aus Roberts kräftiger Muskulatur, die sich perfekt an meine Hände schmiegte.
Diese Kombination aus zarter, ebenmäßiger Haut und starken Muskeln ließ mich verrückt werden.

Ich konnte mich nicht länger zusammenreißen und hauchte einen Kuss in Robs Nacken, der daraufhin ins Kissen seufzte.

"Du machst das so unglaublich gut, Baby"

Seinem Stöhnen nach zu folgern, ließen ihn meine Berührungen alles andere als kalt. Auch ich wollte mehr und verlagerte die Massage an den unteren Rücken meines Freundes. Provokant schob ich meine Hände immer wieder an seine hervorstehenden Beckenknochen und fühlte die dünne Haut an seinen Leisten.

Plötzlich hob Rob mich an, drehte sich blitzschnell unter mir auf den Rücken und zog meinen Oberkörper zu sich runter. "Nicht, das Öl macht sonst Flecken aufs Bett." rief ich geschockt. "Warte nur ab, wenn ich mit dir fertig bin sind hier noch ganz andere Flecken im Bett."  Er grinste. Ich verdrehte die Augen und küsste ihn endlich leidenschaftlich auf seine heißen Lippen, die vor Verlangen zu pulsieren schienen. Meine Hände wanderten dabei auf Robs nackten Oberkörper, dessen sonnengebräunte Haut vom Öl glänzte. Seine kräftige Brust schrie förmlich nach meinen Berührungen, denen ich gerne nachkam.

Auch Robert blieb nicht untätig, ihm konnte es gerade nicht schnell genug gehen. Seine großen starken Hände rissen mir mein Oberteil vom Leib und warme Hände fuhren meine Bauchmuskeln entlang.

Gott, wie abgöttisch ich diesen Mann liebte. Wie heiß konnte man denn bitte sein?

Als wir völlig verschwitzt auf dem Rücken nebeneinander lagen und erstmal Luft bekommen mussten, strich ich meinem Freund eine klitschnasse Haarsträhne aus der Stirn und küsste ihn liebevoll.
"Ich liebe dich, Kochanie" seufzte Rob und streichelte meinen pochenden Unterarm, aus dem die Adern mehrere Zentimeter herausstanden.

"Ich dich auch Mi Amor, auch wenn ich dich nicht mal massieren kann, ohne dass wir durchdrehen."

Er warf mir ein süffisantes Grinsen zu, sodass sich seine unwiderstehlichen Grübchen bildeten und küsste mich erneut.

"Verlängerung?" Fragte er.

"Ne, ich würde sagen wir gehen direkt ins Elfmeterschießen" grinste ich und schob mich mit dunklen Augen über meinen Freund, der genießerisch die Augen schloss.