Bastian & Robert @FCBM

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'Cause when we're together, your love is controlling my brain - our love is like a heatwave'

Basti PoV

Schon seit vier Tagen bin ich mit meinem Freund Robert hier auf Mykonos im Sommerurlaub. Wir liegen den ganzen Tag am Strand, gehen im türkisblauen Wasser schwimmen und essen abends zusammen, meistens direkt am Meer.

Kurz nachdem Robert zum FC Bayern kam, sind wir zusammengekommen. Ich bin ganz verrückt nach dem etwas kleineren Polen und liebe einfach alles an ihm. Seine weichen braunen Haare, die nie so sitzen, wie er will, seinen Körper, den er so unglaublich heiß in Szene setzen kann und natürlich seinen Charakter, noch nie habe ich jemanden kennen gelernt, der so liebevoll und ehrlich, sanft und einfühlsam, aber auch gleichzeitig so sexy und begehrenswert ist, wie mein Robert. Und er gehört ganz alleine mir, das ist das tollste Gefühl überhaupt.

Nachdem wir heute Abend wieder ein wunderschönes, romantisches Dinner direkt am Strand hatten, laufen wir Hand in Hand zu unserem Apartment zurück, immer an den kleinen schäumenden Wellen entlang. Es ist dunkel und kleine Sterne leuchten über uns. Ich ziehe Robert an mich und drücke mein Gesicht leicht in seine Halsbeuge und hauche einen zarten Kuss auf seine pulsierende Haut. Sofort legt er seinen starken Arm um mich und verstärkt unsere halbe Umarmung.

"Du machst mich so glücklich" flüstere ich immer noch gegen seinen Hals gedrückt. Er lächelt. Ich kann es mir genau vorstellen, wie sich die niedlichen Grübchen unterhalb seiner Wangen bilden. Leicht drückt er mich von sich weg, schaut mir tief in die Augen und vereint endlich unsere Lippen zum Kuss. Völlig außer Atem lösen wir uns. "Du machst mich verrückt, Blondie" entgegnet er mir frech und grinst. Ich weiß, denke ich mir und küsse ihn erneut kurz.

Endlich an unserem Apartment angekommen schließt Lewy die Tür hinter uns mit einem Schlag. Ich schaffe es grade noch, mein Handy wegzulegen, da spüre ich, wie ich fest von zwei großen Händen rücklings aufs Bett gedrückt werde. Robert kniet bestimmend über mir und platziert seine großen Hände direkt neben meinem Kopf.

Ganz langsam, fast in Zeitlupe, senkt er sein Gesicht auf meins herunter und wir schließen beide unsere Augen. Gott, wie ich diese warmen feuchten Lippen auf meinen vermisst hatte, auch wenn es maximal zwei Stunden gewesen waren, das war schon zu viel.

Ich war absolut süchtig nach ihm. Er war ein wahnsinnig guter Küsser und bewegte seine Lippen und seine Zunge nur ganz langsam, aber herrlich intensiv, sodass er mich jedes Mal fast um den Verstand brachte. Niemals hätte ich geglaubt, dass 'langsam' so erregend sein kann. Zwischendurch machten wir eine kurze Pause, zwischen unseren Lippen war aber trotzdem nur etwa ein Zentimeter platz. Ich öffnete meine Augen und blickte in die tiefdunklen, fast schwarzen Augen meines Freundes, die Hitze zwischen uns schien unerträglich. Ich hob meinen Kopf leicht an um ihn endlich wieder zu spüren und drückte Robert mit den Händen wieder zu mir herunter. Ich spürte warme große Hände, die meinen Bauch und meine Seiten sanft streichelten. Es war nun vollkommen um mich geschehen. Ich schob nun auch meine Hände unter das Shirt meines Freundes und zog es ihm aus. Er richtete sich auf und ich fuhr seine definierten Muskeln mit den Fingern nach und leckte mir über die Lippen.

Robert ließ sich nach hinten absinken und verlagerte sein ganzes Gewicht auf mein Becken. Ich schloss die Augen und verdrehte sie nach hinten. Er raubt mir den Verstand. Kurz darauf küssten wir uns erneut und mein Verlangen ihn zu spüren stieg ins Unermessliche. Er legte sich nach vorne, der Länge nach auf mich drauf und vereinte unsere Lippen wieder und wieder. Er wirkte wie ein Panther, der anmutig durch die Nacht schlich und durch dunkle Augen einen Artgenossen in seinem Territorium fixierte.

Um die Sache etwas zu beschleunigen und endlich unserem Verlangen nachzugehen, richtete ich mich schnell auf und drehte Robert nach unten. Er lächelte. Damit hatte er nicht gerechnet. Fast schon grob riss ich ihm seine und er mir meine Hose vom Leib und ich bekam endlich das, was ich die ganze Zeit so wahnsinnig gewollt hatte....

Später lagen wir verschwitzt und kraftlos nebeneinander unter der Decke und tauschten sanfte Zärtlichkeiten aus. Robert küsste immer wieder meinen Knutschfleck neben meiner Narbe am Schlüsselbein und schien stolz auf sein Werk. "Ich liebe dich so sehr Basti" lächelte er mich müde an und ich war mir so sicher dass er es absolut ernst meinte. "Ich liebe dich" entgegnete ich glücklich wie lange nicht mehr und genoss die liebevollen Berührungen meines Freundes, dessen Haut so vertraut nach ihm roch und mich überglücklich einschlafen ließ.

FOOTBALL is LOVE {BOY X BOY/ONESHOTS}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt