#33 Was ist los ?

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Ich überlegte ob ich nicht doch zu Manuel ins Wohnzimmer gehen sollte, aber es war wohl besser das ich ihn nicht auf die Nerven ging, so wie er vor mir geflüchtet ist.

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Nachdenklich blickte ich auf die Straße.
Es war nicht viel los aber irgendwie fände ich es interessant, wie sich ein kleines Kind mit einem Longboard ab packte oder wie ein Mann vergeblich versuchte ein zu parken.
Ich kicherte unwillkürlich auf bei dem Gedanken und blinzelte mühsam meine Tränen weg, als Erinnerungen von mir und Mira in mir hochstiegen.

Plötzlich lies mich aber eine Hand auf meiner Schulter zusammen zucken. Hastig strich ich meine Augenwinkel entlang und drehte dann langsam meinen Kopf in die Richtung eines besorgten Maurice.

,,Was ist los?''

Ich wollte nicht, dass er sich um mich kümmerte, weil er Mitleid hatte, ich wollte kein Mitleid, nicht von ihm.
  
,,N-N-Nichts..."

Stotterte ich schließlich und versuchte so überzeugend wie ebend in diesem Moment möglich, in seine Augen zu schauen.
Er schaute mich aus seinen grünartigen Augen zweifelnd an, weshalb ich meine Augen schloß

"Lüg mich nicht an, Lucy. Ich weiß das etwas nicht stimmt..."

Sanft aber eindringlich hörte ich seine Stimme dicht neben meinem Ohr, weshalb ich ungewollt erschauerte.
Ich wollt wieder verneinen, aber die Worte wollten nicht aus meinem Mund kommen. Stumm presste ich die Lippen zusammen, versuchte so ein Schluchzen zu unterdrücken, doch ohne es zu    wollen entfloh meinen Lippen ein kaum hörbares Wimmern.
Sofort drehte Maurice den Stuhl, auf dem ich saß zu ihm und legte sachte seine Arme um mich. Seine Hände vergruben sich in meinen Haaren, während ich mich näher an ihn drückte und, ohne es zu wollen, anfing zu weinen.

Und wieder war es seine Anwesenheit, die mich beruhigte, beschützte und mich zugleich glücklich machte...

Nach einiger Zeit verschwanden meine Schluchzer und ich beruhigte mich in seinen Armen.
Als Maurice das aber bemerkte,entfernt er sich wieder von mir und sofort verflog dieses Gefühl von Sicherheit. Mit tränenverschleierter Sicht, voller Schwäche, blickte ich in sein fürsorgliches Gesicht, und schlung die Arme um meinen nun fröstelnden Oberkörper.

"Danke..."

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Hiho,
Ein Riesen DANKE !!
Wir haben es geschafft 1K Read's echt danke.

Ach und übrigens dieses Kapitel habe ich mit der lieben Booksaremyownworld geschrieben, wenn Ihr Lust habt schaut mal bei ihr vorbei XD
Ich sage aber jetzt mal schüüüüüüü !!!!

~Lisa

Wie der Zufall so will [Maudado FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt