Achtundfünfzig

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Wow, mein Sungie wollte noch ein Kind von mir haben. Früher hätte das mir Angst gemacht und ich würde ihn anschreien, doch jetzt füllte sich mein Herz mit Glück bei der Vorstellung nochmal Vater zu werden. Wenn ich nur unsere Töchter anschaute und wie stolz und glücklich auf sie war, dann sah ich da nur zwei Mädchen, die ich über alles liebe und für die ich sterben würde, als sie für zwei Parasiten zu halten, die die Welt zerstörten.

„Was hältst du davon, wenn wir unsere Prinzessinen morgen bei meiner Mutter zum Übernachten lassen, damit wir ganz alleine sind?" ich streichelte sanft seine Wange. War es möglich diesen Mann noch mehr zu lieben, als ich es bereits tat? „Gute Idee, Sungie."

Nach der Aufführung rannten unsere Töchter zu uns und wir umarmten sie fest. „Ihr zwei habt so schön gesungen, dass Appa die ganze Zeit geweint hat!" Jisung wuschelte über Jaemis dunkles Haar, während unsere Tochter ein breites Grinsen im Gesicht hatte. „Yonna, du schuldest mir jetzt einen Keks!" Yoona schmollte und kuschelte sich nur mehr an meine Brust. „Habt ihr etwa gewettet?"

„Ja! Ich hab gesagt, dass Appa weinen wird und Yoona hat gesagt, dass er nicht weinen wird. Ich hab gewonnen!", meinte Jaemi freudig. „Hey, wieso bin ich eigentlich immer derjenige über den ihr wettet?", schmollte Jisung und stand auf, um unsere Kinder zum Auto zu bringen. „Weil es immer wieder Spaß macht! Du bist so leicht zu durchschauen!" Jisung sah mich traurig an, was mich zum Grinsen brachte. „Hast du das gehört, Minho? Bin ich wirklich leicht zu durchschauen?" Ich nickte, was Jaemi und Yoona zum Lachen brachte. Ich liebte es einfach, wenn meine beiden kleine Prinzessinnen lachten. Da strahlten ihre Augen und sie schenkten einem immer ein Jisunglächeln. Ich schnallte sie an, während Jisung sich hinter das Lenkrad setzte. „Hey, was haltet ihr davon wenn ihr morgen bei Oma übernachtet?"

„Au ja! Oma macht die beste heiße Schokolade, die es gibt!" Yoona und Jaemi besuchten gerne Jisungs Mutter. Sie verwöhnten die Kleinen auch immer. Junseo mochte seine Nichten auch gerne, weil er immer mit ihnen spielte. Für sie waren sie wie kleine Schwester, um die er sich kümmerte. Junseo war jetzt fast elf. Jisung und er sahen sich jetzt nicht mehr so oft wie früher, doch immer wenn Jisung seine Mutter mit unseren Töchter besuchte, dann hatten sich die Halbbrüder viel zu erzählen. Mit Chan und Seungmin machten mir auch manchmal etwas, doch Jisungs Freunde hatten in letzter Zeit viel zu tun. Seungmin mit Unistress, da er bald mit seinem Studium fertig war und Chan arbeitete viel. Sobald sie aber etwas Zeit haben, dann kamen sie bei uns vorbei oder wir gingen alle irgendwas zusammen unternehmen.

Am nächsten Tag packten wir die Tasche von unseren Töchter, die sie mitnahm. Ganz oben drauf lagen Nut und Soonie. Yoona hatte ihre Plüschtiere nach meiner Katze benannt, weil sie ihr ähnlich aussah. Jisungs Mutter klingelte. Sie würde die kleinen Prinzessinnen abholen. Jaemi machte die Tür auf und umarmte ihre Oma. „Hallo meine Kleinen! Ich hab euch vermisst!" Yoona kuschelte sich ebenfalls an Jisungs Mutter. „Wir dich auch! Oma? Können wir eine heiße Schokolade bekommen?" Jisung begrüßte seine Mutter und holte sein Handy raus, um ihr den Auftritt von gestern zu zeigen. „Du musst das sehen! Die beiden sind so knuffig!" Mutter und Sohn schauten sich den Auftritt gemeinsam an. „Stimmt, was für kleine Schätze ihr doch seid. Wollen wir los?" Die kleinen nahmen die Hand in ihrer Oma. „Ja!" Jisungs Mutter wandte den Blick zu uns und lächelte. „Dann wünsche ich euch eine tolle Zeit zusammen. Bis morgen!"

 Sobald Jisung die Tür geschlossen hatte, lehnte er sich an die Tür und grinste mich dreckig an. „Und jetzt zu uns, wir haben da noch was vor." Wie gerne würde ich ihm jetzt die Kleidung vom Leib reißen und ihn einfach nur ficken, ich hab tatsächlich etwas vor und ich hoffte, dass es Jisung gefallen wird. Ich erinnerte mich, dass er es toll fand, wie ich oberkörperfrei gearbeitet habe. Ich werde ihn wieder überraschen. „Sungie, nicht so ungeduldig. Wir haben den ganzen Abend Zeit ein Baby zu machen. Ich will dass es etwas Besonderes wird." Jisung kam mir gefährlich näher. In seinen Augen blitzte Lust auf. War er etwa schon so heiß auf mich?

„Soll ich dich daran erinnern, dass wir es damals einfach in deinem Bett getrieben haben? Da hast du mir die Sachen ausgezogen und deinen Schwanz ganz tief in mir reingerammt." Er biss sich leicht auf die Unterlippe, was ihn so unwiderstehlich machen lies. Jisung liebte es mit mir zu spielen, mich geil zu machen, wie damals schon, als er meine Hand auf seinen harten Penis gelegt und so vieles in mir ausgelöst hatte.

„Weißt du, dass du sehr gemein bist, Jisung? Du kannst mich nicht einfach jetzt schon so geil machen."

Ihr wisst was im nächsten Kapitel passiert ;)

Between reality and dream (Minsung FF)Where stories live. Discover now