Die Prophezeiung

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Rachel Pov.:

Am 25.Juni 1997 betrat ich endlich wieder das Camp.

"STOLL, WO STECKST DU? SAG MIR WIE MAN DAS RÜCKGÄNGIG MACHT!" eine wütende Katie rannte an mir vorbei, dass war das erste was ich mitbekam als ich das Camp betrat. Offenbar verschonte Travis nicht mal seine Freundin vor den Streichen. "Ist sie weg?" erschrocken blickte ich mich um, hinter mir stand Travis, wie war er dort nur hin gekommen. "Äh, ja sie ist weg. Aber wie bist du dahin gekommen?" neugierig blickte ich in die Augen, Travis grinste zwinkerte mir dreist zu, bevor er schrie:"HEY LEUTE, DAS ORAKEL IST WIEDER DA." Keine zwei Minuten später wurden wir belagert, ich wurde mit Fragen bombardiert und von ein paar bestimmten sogar in eine Umarmung gezogen. Vom weitem sah ich Chiron herantraben. "Jetzt lasst sie doch erstmal ankommen." An mich gewand sagte er: "Am besten kommst du mit ins Haupthaus, es gibt etwas das du wissen solltest." Dann wandte er sich ab und galoppierte davon. Die meisten Camper gingen wieder ihren Sachen nach nur wenige blieben. "Rachel, schön dich zu sehen." Percy zog mich in eine Umarmung, leicht lächelnd schaute ich ihn, Annabeth, Jason, Piper und Nico an. Sie alle begrüßten mich freudestrahlend außer Nico, er nickte mir nur kurz zu. "Leute ich glaube ich sollte jetzt zu Chiron ins Haupthaus, wir sehen uns beim Essen." Verständnisvoll ließen mich die fünf durch. Auf dem Weg zum Haupthaus fragte ich mich eins, warum war es so dringend dorthin zu gehen.

Annabeth Pov.:

Wir lagen zusammen am Strand, nur Percy und ich. Wir wären wahrscheinlich mit Rachel und den anderen gegkommen, aber da Rachel direkt zu Chiron mussten sind es doch nur wir. Ich beobachtete meinen Algenhirn im Wasser, ich hatte gerade keine Lust zu schwimmen, also blieb ich am Ufer und las. "Hey Neunmalklug, komm doch bitte ins Wasser." Percy schaute mich schmollend an. "Gut ich komme gl-" Eine riesige Welle unterbrach mich, wütend blickte ich Percy an, unverschämt und dabei wollte ich gerade rein. Doch dem belustigtem Funkeln in seinen Augen nach war das nicht alles, die Welle zerrte plötzlich an mir, als wollte sie mich mit sich ins Wasser ziehen. Im Wasser versuchte ich Percy zu ignorieren, leider funktionierte das nicht, er schwamm in kräftigen Zügen auf mich zu, als ich seinen trainierten Körper sah wurde mir plötzlich ganz heiß und ihm war es bewusst. Ich strafte ihn jedoch weiterhin mit Ignoranz. Percy kam weiterhin auf mich zu, er zog mich zu sich und küsste mich, sofort wurde ich schwach und seufzte in den Kuss hinein. Percy löste sich von mir und schaute mich mit einem schiefen lächeln an. "Gewonnen." "Halt die Klappe und küss mich du Idiot." Ich zog ihn zurück zu mir um ihn leidenschaftlich zu Küssen. 

Als es Zeit zum Mittagessen war machten wir uns dann endlich auf dem Weg zur Kantine.

Erzähler Pov.:

Da Rachel anwesend war wurde für alle die Tischregeln außerkraft gesetzt. So saß die Gruppe von Freunden gemeinsam am Tisch des Zeus und unterhielten sich. "Du bist also einfach so gegangen?" Percy war die ganze Situation etwas peinlich, immerhin hatten sie fast nur über ihn und Morthus geredet. "Ja, bin ich." Er kratzte sich verlegen am Kopf. "Wie hat den Chiron reagiert als -" Rachel hörte plötzlich auf zu sprechen. "Rachel ist alles in Ordnung?", Piper war etwas besorgt um die andere. Dann stieg das Orakel plötzlich in die Luft und grüner Rauch bildete sich.

"Eine Prophezeiung.", wurde ausgerufen und die ganze Halle verstummte.


"Die die in Höll gestiegen

mit Blitz und den geliebten

müssen die zwei Welten vereinen

zwei von ihnen sind verbunden

der Prinz der Dunkelheit und

Percy Jackson und der Dunkle PrinzWhere stories live. Discover now