Unerwarteter Besuch (3)

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Voldemort Pov,:

Ich schaute auf die Uhr. 02:21 Uhr. Dieser Junge war jetzt knapp 5 Stunden weg, was bei Salazar treibt er solange in Amerika. Seine Prioritäten sollten derzeit hier liegen, immerhin könnte jeden Tag Lupin hier aufkreuzen und sein Plan war eher mangelhaft. Ich kann nicht nachvollziehen warum es ihn nach elf Jahren so wichtig war diesen Muggel wieder zu sehen, es hat ihn  nicht mehr gekümmert, aber jetzt kehrt er dahin zurück. Ich wusste ich hätte seine Erinnerungen an seinen 'Freund' löschen sollen. Wie lang hat er denn geplant dort zu bleiben? Mir gab er ja dazu keine Auskunft. Außer seinen derzeitigen Standort weiß ich nichts. Wie hieß der Junge zu dem er wollte sogleich. Peter. Perser. Percy. Percy Jackson. Ich erinnerte mich an ihn und seine Mutter, eine außergewöhnliche Muggelfrau. Vielleich sollte ich auch nach New York. Meinen idiotischen Erben zurück nach England schleifen. Ja, ja ich sollte dahin und wenn er mir dann nicht einen triftigen Grund für seine plötzliche Reise nennt, muss wohl harte Maßnahmen ergreifen. Mmh, ich frage mich ob jemand dabei sterben wird.


Nico Pov.:

Es war relativ spät als ich meine Hütte durch die Schatten verließ, 21:21 um genau zu sein. Ich kam in der Zeus Hütte an. "Bist du bereit?", flüsterte ich in die Dunkelheit. "Noch eine Sekunde." Ich seufzte frustriert. Ich hätte wirklich alleine gehen sollen. Hätte Jason mich nur nicht dauerhaft damit genervt mitzukommen. Woher wusste er überhaupt, dass ich gehen wollt?

Percy fehlte jetzt seit knapp zwei Tagen, wir haben einen Zettel in seiner Hütte gefunden auf dem er meinte er werde eine Zeitlang bei seiner Mutter bleiben. Nichts weiteres, keinen Grund oder sonstiges. Was uns aber am meisten besorgt hatte, war sein ungewöhnliches Verhalten die Woche bevor er verschwand. Er wurde immer stiller, stand mehrere Minuten nur rum und starrte in die Leere, fing plötzlich unkontrolliert zu zittern, reagierte kaum noch wenn man ihn Ansprach, aber die letzten zwei Tag vor seinem Verschwinden verbrachte er praktisch nur in seinem Zimmer und ließ niemanden eintreten, selbst Annabeth nicht. Dann ging er plötzlich ohne das jemand es bemerkte. Als wir es dann herausfanden war es nicht weniger als ein Schock. Vor allem für Annabeth, ich bin mir sicher sie gab sich die Schuld an seinen Umständen.

"Bin bereit, lass uns gehen."


Erzähler Pov.: 

So ziemlich zeitgleich reisten drei Personen zum Appartement der Jacksons. Einer kam aus Hampshire, England, während die anderen zwei von Long Island, New York herreisten.

Gerade als Jason und Nico aus dem Schatten der Wand neben der Wohnungstür ihnen traten, erschien Voldemort aus einem Strudel farbiger Partikel direkt vor den zwei Jungs. Beide Parteien schauten sich an, jeder mit anderen Gedanken und einem anderem Blick. Während sich Jason fragte was der andere wohl durch den Nebel gesehen haben mag, war Nico sich sicher, dass der Nebel auf den Fremden nicht gewirkt hat, da dessen Blick kurz von der Wand zu den Schatten und zuletzt zu Nico geschwungen war. Voldemort, der sich sicher war, dass die Kinder ihn apparieren gesehen hatte, überlegte ob er sie umbringen sollte, wobei er sich fragte ob es sich lohnen würde diesen Schatten Trick benutzen zu können. 

Jason wurde ungeduldig, er wollte unbedingt mit Percy reden und verstand nicht wirklich in welch ernster deren Lage sie sich gerade befanden. Er konnte aber nicht wirklich etwas dafür, er hatte einfach nur nicht auf diesen fremden Mann geachtet und sich auf den Nebel verlassen, was man ihm nicht wirklich übelnehmen konnte, woher hätte er den von der Identität des im magischen England wohl gefürchtetsten Mannes wissen sollen. Also schob er sich unbemerkt zu Klingel und drückte diese. Ein lautes klingeln aus der Wohnung erscholl und unterbrach den Gedankengang zweier Personen, welche im Begriff waren einen Schritt zu machen der böse hätte enden können.

Percy Jackson und der Dunkle PrinzWhere stories live. Discover now