Percy Jackson und der Dunkle Prinz

Töricht oder Sadistisch?

Voldemort Pov.:

Dieser Junge war viel stressiger als ich anfangs gedacht hatte. Ich wollte einen perfekten Erben, stattdessen wurde aus ihm ein Versager, der sich mehr um Muggel als um seine Verpflichtungen kümmert. Er hatte alles stehen und liegen gelassen um jetzt nach Amerika zu gehen. Ich hoffe wirklich er baut keinen Drachenmist, denn ich dann wieder aufräumen muss.

So ein verdammt verwöhnter Bengel. Obwohl ich zugeben muss dass er mir geholfen hat diesen Haufen Idioten zu koordinieren.

Morthus. Ich war nicht unbedingt einfallsreich bei seinem Namen. Vol de mort*. Mort hus*, nun ja.  Als ich diese Plage bei mir zu Hause hatte war dies das beste was mir einfiel.

Hach ich erinnere mich noch als ob es gestern gewesen wär. 

Ich war so kurz davor ihn doch zu töten.

Wer hätte gedacht, dass Kinder so nervig waren. Trotz der Tatsache, dass sich die Hauselfen bis zu seinem vierten Lebensjahr um den Jungen kümmerten, schaffte es dieses Mühsal mich immer wieder in den Wahnsinn zu treiben. Er war kein dummer, unbegabter und unschuldiges kleines Kind, nein ganz im Gegenteil er trieb mich absichtlich in einen Zustand in dem ich ihn töten wollte.

Nach seinem vierten Lebensjahr, als seine Ausbildung bei mir anfing wurde es dann etwas besser. Seine Magie wuchs mit jedem Tag und er war sehr talentiert im Umgang mit Flüchen und Zauber. Ein Musterschüler. Und ein verdammt kluger noch dazu. Deswegen habe ich ihm schon relativ früh erzählte, dass er 'adoptiert' war, nicht von wem, aber dass erfuhr er so oder so später.

Mit sieben ließ ich ihn ein Blutband mit mir eingehen, um ihn endgültig von den Potters zu trennen und mit mir zu verbinden. Sein Körper machte ab dem Moment einige Veränderungen durch, nur seine Augen blieben wirklich gleich. Ich hatte während dem erstellen des Rituals sehr darauf geachtet seine Augen unverändert zu lassen. Aber es war nicht nur sein Körper, sondern auch seine Fähigkeiten, er erbte beispielsweise auch die Fähigkeit Parsel zu sprechen, was definitiv ein Vorteil war. Anstatt Morthus dann meinen Nachnamen nehmen zu lasse gab ich ihn den, den er so sehr wollte Eurale. Seit diesem Tag existierte kein Harry Potter mehr. Es gab nur noch Morthus. Morthus Eurale.

Und jetzt ist der Bengel siebzehn. Prinzipiell ein Mann und dennoch so töricht. 

Wie nervig.

Draco Pov.(Zeitsprung, zurück vor zwei Wochen, kurz nach dem Training):

Ich öffnete meine Augen. Ich befand mich in meinem Zimmer. Wie eigentlich jedes mal nach den 'Trainingseinheiten'. Ich wollte mich aufsetzten, checken wie schlimm es heute war, aber ich  fiel sofort stöhnend wieder in meine Ursprungsposition. So schmerzhaft. So so schmerzhaft. Er hatte sich nicht mal die Mühe gemacht mich zu einem Heiler zu bringen. Ich zitterte. Ich zitterte immer wenn ich einer dieser Masken sah, wenn ich seinen Namen sagen musste, wenn er nur in meiner Nähe war oder ich an ihn dachte. Ein Dämon war er und ich, ich war sein Opfer. Immer und immer wieder hat er mich verprügelt oder gefoltert. Immer und immer wieder. Entweder um seiner Wut Luft zu machen oder um das reine Vergnügen mich leiden zu sehen. Ich war mir nie ganz sicher, doch heute war klar, er war wütend sogar sehr. 

Ich hatte schon oft gesehen wie er Leute umbrachte, unfreiwillig natürlich. Es war nicht normal, er folterte sie, stieß sie an die Grenzen und dann brachte er sie um und das nicht mal immer auf die schnelle Art. Bösartiger Bastard. Ich wollte dieses blutige Durcheinander nie wieder sehen und diese Schrei, ich will sie nie wieder hören. Es ist der pure Albtraum.

Er übertraf meine Tante bei weitem in Grausamkeit. Und obwohl ich nicht viel mit dem Dunklen Lord zu tun hatte, da ich diesem Dämon praktisch 'gehörte', denke ich, er übertrifft sogar den Dunklen Lord in Sachen grausamer Tod und Folter.

Morthus war ein kranker sadistischer Bastard.

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Vol de mort (alles Frz.) = Diebstahl des Todes

Mort(Frz.) = Tot ; hus(Norw.) = Haus => Totenhaus bzw. Haus des Todes