Kannalisierte Wut

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Paul Pov.:

Gegen 08:00 Uhr morgens watschelte ich verschlafen in die Küche um mir ein Kaffee zu machen. An der Kaffeemaschine stand bereits eine Person. Es war dieser Tom. Ich war gestern wirklich nicht einverstanden gewesen, diese beiden hier übernachten zu lassen, aber Percy bestand ja darauf. "Guten Morgen." Er antwortete mir nicht sondern starrte mich weiterhin nur von der Theke aus an. Ich konnte ihn wirklich nicht sehr leiden, aber ich musste mich zusammenreißen, also ignorierte ich seinen Blick und schenkte mir meinen Kaffee ein. "Was sieht sie in dir?" "Wie bitte?", ich hatte Recht dieser Mann war absolut unverschämt. "Ich fragte, was Sally in dir sieht, du bist nichts weiter als ein schwacher Muggle." ,was zur ist ein Muggle, "Wie würdest du diese Familie überhaupt beschützen?" Was zur Hölle. Was stimmte nicht mit diesem Typen. Er spaziert nach 11 Jahren hier rein und hinterfragt meine Beziehung zu der Frau meiner Träume. Versucht er mich hier rauszudrängen. Ist es das. "Ich seh was hier passiert Kumpel. Du bist Eifersüchtig, oder? Liebst du sie nach 11 Jahren immernoch? Nur zu deiner Information, mein Freund, ich bin jetzt der Mann an ihrer Seite, also hör mir jetzt ganz genau zu. Du und dein Sohn werdet gleich von hier verschwinden und diese Familie in Ruhe lassen, verstanden?", drohte ich. Wie konnte dieser Möchtegern Mann es wagen so zu reden, ich hatte keine Wahl, als etwas ernster zu reden. Mir fuhr ein Schauer über den Rücken. Tom und ich hatten uns die ganze Zeit angeschaut, aber langsam war eine Veränderung zu spüren. Mir wurde kalt. Es war subtil, aber seine Augen veränderten sich. Ich zitterte. Er kam ein Zentimeter näher an mein Gesicht. Blitzen da seine Augen etwa rot auf. Ich brach in kalten Schweiß aus. Sein dauerlächeln veränderte sich, es wurde bösartig. Sein schönes Gesicht war nichts weiter als eine Fratzte voller Mordlust. Ich ging einige Schritte zurück. Das war kein netter Mann, dass war ein Monster.

"Nein, das wirst du nicht!", ertönte eine vertraute Stimme von hinten. Ich drehte mich um nur um den Sohn dieses Monsters zu sehen, wusste er wer sein Vater wirklich war. "Nicht hier nicht jetzt." Er wusste es, er überging mich und sprach einfach weiter zu seinem Vater, merkte er denn nicht was geschehen ist. "Du hast kein Recht dich hier einzumischen, Junge." "Ich verstehe  Vater, aber das ist nicht der richtige Zeitpunkt, denke bitte nach und wenn du es trotzdem nicht siehst tue es für mich." Tom hielt inne, mit was auch immer er gerade tuen wollte und ich war sehr dankbar darüber. Wie auch immer sein Sohn das getan hatte ich war ihm dankbar, er schien seinen Vater gut unter Kontrolle halten zu können. "Tu was du willst Junge, aber merke dir diesen Tag." und dann verließ Tom die Küche. Meine Angst verschwand mit ihm. Und kehrte in dem Moment zurück als ich mich bei meinem Retter bedanken wollte. Es fröstelte mir. So wie der Vater so der Sohn. Kalte wütende Augen. Das strahlende grün wurde sehr dunkel, fast schwarz. Ich konnte nicht mal zum sprechen ansetzten. "Du weißt nicht was du mich gerade gekostet hast, Blofis.", spuckte er. "Wenn nicht für Percy, hätte ich ihn dich umbringen lassen sollen. Du bist nichts weiter als eine Last." Was passierte hier gerade. Umbringen. Hatte er wirklich vor mich umzubringen. Und was hatte das alles mit Percy zu tun. Morthus griff in seine Hosentasche, zog er etwa gerade eine Waffe? Ich versuchte mich langsam wegzubewegen. "Locomotor Mortis. Silencio. Crucio." Ich fiel steif auf den Boden und verspürte unendlich starke Schmerzen. Es fühlte sich an wie Millionen von Nadelstichen am gesamten Körper, während man in brutzeldem Öl verbrannt wird. Ich wollte schreien, aber kein Ton verließ meien Lippen. Seit wann hatte der Mensch so viele Schmerzeptoren, schoss mir durch den Kopf, dann Dunkelheit.

"Mr. Blofis. Mr Blofis, hören Sie mich?" Wer war das? Wo war ich? Warum tat mein gesamter Körper so weh? Ich öffnete meine Augen leicht. Eins. Zwei. Drei. Vier. Vier Silhiouetten waren in meiner Nähe. "Paul, ist alles in Ordnung?", hörte ich eine besorgte Stimme fragen. "Sally? Was genau ist passiert, warum tut mir alles weh?" "Oh Schatz, du bist plötzlich hingefallen und hast dich am Kopf angeschlagen." "Wirklich?" "Ja, glücklicherweise war Morthus in der Nähe, er hat Erste Hilfe geleistet und uns dann sofort benachrichtigt." "Huh, wirlich, ich erinnere mich nicht? Danke schätze ich." "Kein Problem Mr. Blofis, immer wieder gerne.", meinte Morthus und lächelte süß. Ich zitterte kurz. Mmh, warum das jetzt. Ich hatte meinen Körper offensichtlich nicht unter Kontrolle.

Percy Jackson und der Dunkle PrinzOù les histoires vivent. Découvrez maintenant