Kapitel 27

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Nach einem langen Moment, in welchem mein Gegenüber mich nur angesehen und wirklich kein einziges Wort gesagt hat, findet sie tatsächlich ihre Sprache wieder.

Dieser Moment war wirklich zu lange und vor allem habe ich es noch nie zuvor gehasst, solange auf eine Antwort bzw. Reaktion von jemanden zu warten.

,,Ich würde lügen, wenn ich dir sagen würde, dass es mir nicht so geht wie dir..", fängt sie dann an und irgendwie fällt mir in dem Moment wirklich ein großer Stein vom Herzen.

Gleichzeitig kann ich mir auch ein Grinsen nicht verkneifen.

Sie steht also auch auf mich.

Alleine diese Gewissheit zu haben macht mich zum glücklichsten Menschen in diesem Moment.

Behutsam lege ich meine Hand an ihrer Wange und dabei schauen wir uns gegenseitig in die Augen.

Ich habe tatsächlich nicht geträumt oder mich verhört.

Diese Worte hat meine Traumfrau wirklich gesagt und ich bin wirklich sehr erleichtert, dass sie genauso für mich empfindet, wie ich für sie.

,,Wirklich?", frage ich nochmal zur Bestätigung nach und brauche einen Moment, um diesen Augenblick und ihr Geständnis zu realisieren.

,,Ja, wirklich. Auch jetzt habe ich ein wenig Kribbeln im Bauch", gesteht sie mir und schaut ganz verlegen weg.

Als Celine dann anfängt zu frieren, steigen wir in mein Auto und dann bringe ich sie noch nach Hause.

Während der Fahrt halten wir ununterbrochen Händchen und in ihrem hübschen Gesicht hat sich ein Lächeln gebildet.

Das freut mich, dass ich das geschafft habe.

Wir haben beschlossen das ganze ein wenig langsam anzugehen und es ist für mich wirklich in Ordnung.

Ich möchte schließlich nichts überstürzen.

Vor ihrem Wohnhaus angekommen, bleiben wir noch einen kurzen Moment in meinem Auto sitzen und zuerst sagt niemand ein Wort.

Ich weiß anfangs auch gar nicht, wie ich überhaupt anfangen soll und ihr geht es vermutlich genauso wie mir.

Lächelnd schaue ich einfach nur gerade aus, bevor ich dann irgendwas sage.

Schließlich wollen wir ja nicht die ganze Nacht noch im Auto rumsitzen.

Das könnte dann doch ein bisschen ungemütlich werden und außerdem ruft für uns Beide morgen wieder die Arbeit.

,,Es war wirklich ein schöner Abend und ich freue mich auf die bevorstehende Zeit, welche wir langsam angehen", beginne ich und drehe meinen Kopf dann in ihre Richtung.

Während ich das tue, lächel ich dabei und Celine erwidert es.

Zwar sind wir noch nicht offiziell ein Paar, aber für mich fühlt es sich trotzdem schon so an.

,,Das fand ich auch. Nochmal Danke für die Einladung!", bedankt sie sich nochmal bei mir und bevor Celine dann aussteigt, bekomme ich noch einen Kuss auf die Wange.

Danach verabschieden wir uns dann endgültig voneinander und dann fahre ich auch wieder nach Hause.

Es war wirklich ein sehr schöner Abend mit ihr.

Doch nun ruft morgen wieder die Arbeit.

Eine halbe Stunde später bin ich wieder zurück in meiner Wohnung.

Erstmal springe ich noch schnell unter die Dusche und dann setze ich mich noch mit einem Kölsch auf den Balkon, bevor ich mich dann ins Bett lege.

Dabei checke ich dann noch ein paar Nachrichten und sehe, dass Leni mir ein paar Bilder von Mila zugeschickt hat.

Sieht nach einem gemeinsamen Ausflug in die Natur aus.

Darauf antworte ich natürlich noch was und genieße dann noch den Moment auf dem Balkon.

Morgen geht es dann wieder nach ein paar Tagen an eine gemeinsame Schicht mit Stephan.

Das kann ja wieder lustig werden.

Plötzlich Vater?!Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz