Kapitel 105

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Den ersten Tag starten wir völlig entspannt.

Erstmal frühstücken wir und dann gehen wir heute ein bisschen an den Strand.

Vom Wetter her ist das auch mit Baby völlig in Ordnung, ansonsten gibt es dort ja Sonnenschirme.

Letzte Nacht ist Isabella nur alle 3-4 Stunden wach geworden und Leni und ich sind im Wechsel aufgestanden.

Man muss sagen, dass es mit dem Schlaf langsam einigermaßen besser wird.

Mindestens jeden zweiten Tag wollen wir einmal bei meinen Eltern anrufen und mit Mila telefonieren.

Gelegentlich werden wir ihnen auch das ein oder andere Foto schicken.

Als ich dann nachdem Frühstück geduscht und mich umgezogen habe, schleiche ich zu meinen beiden Frauen auf der Terrasse.

Der Himmel ist jetzt schon strahlend blau und die Temperatur ist angenehm.

Nicht zu warm und auch nicht zu kalt.

Wollen wir Mal hoffen, dass das den ganzen Tag so bleibt.

Morgen würden wir ein bisschen Sightseeing machen und eventuell außerhalb etwas Essen gehen.

Ich bin so gespannt auf die nächsten Tage, welche ich definitiv in vollen Zügen genießen werde.

Nach unseren Flitterwochen hat uns dann der normale Alltag wieder und dann wollte Klaus noch einmal mit mir reden.

Worüber genau hat er mir jetzt nicht gesagt, aber wird bestimmt schon nichts schlimmes sein, sonst würde er das Gespräch nicht erst in zwei Wochen führen wollen.

Wie ich noch erfahren werde ist es sogar etwas ziemlich positives, wofür ich mich sehr geehrt fühlen werde.

Nach ein paar Stunden am Strand gehen wir noch ein bisschen shoppen und in unserem Bungalow hängen wir dann noch ein bisschen am Pool ab.

Beziehungsweise hat Isabella zwischendurch Mal Hunger und will ganz viel kuscheln, was wir unserem kleinen Mädchen auch erfüllen.

Unser nächster Urlaub wird dann ein Familienurlaub sein, wo Mila dann auch dabei ist.

Wir sind zwar gerade Mal fast einen Tag auf Bali und dennoch freue ich mich jetzt schon, wenn ich meinen Wirbelwind wieder um mich herum habe.

In der zweiten und letzten Woche wollen wir dann noch ein bisschen Wellness machen.

Manchmal machen wir uns aber einfach nur einen chilligen Tag.

Alleine der Ortswechsel sorgt dafür, dass mein Körper sich langsam entspannt.

Ich nutze auch jede freie Minute, um einfach Mal den Kopf ein wenig frei zu bekommen und um mich selbst zu reflektieren.

Die Arbeit rückt dabei zum Glück weit in den Hintergrund.

In der ersten Woche haben wir ein paar typische Sightseeingsachen abgeklappert und natürlich sind wir fast täglich am Strand gewesen.

Unsere letzte Woche haben wir dann eher gemütlicher verbracht und von Tag zu Tag habe ich immer ein Stück mehr gemerkt, wie gut mir Urlaub einfach tut.

Das habe ich wirklich gebraucht und auch wenn das mehr unsere Flitterwochen gewesen sind, war es dennoch sehr schön und vor allem erholsam.

Ich glaube und hoffe, dass es meiner Frau genauso geht.

Natürlich habe ich ihr sogar viel unsere Tochter abgenommen.

Einen Tag habe ich Leni auch eine Massage geschenkt und in der Zeit bin ich mit unserer kleinen Bella alleine in unserem Bungalow gewesen und habe mich um mein Mädchen gekümmert.

Nach zwei Wochen sind wir wieder gut in Köln gelandet.

Danach merkt man immer, wie einem der Flug doch schlaucht.

Mit einem Taxi geht es nach Hause und spätestens morgen bringen meine Eltern Mila wieder zu uns.

Dafür bin ich ihnen wirklich dankbar.

Eine Woche habe ich noch frei und Zeit mich zum erholen und dann kann ich wieder mit meinen Kollegen Streife fahren.

Gegen Nachmittag sind wir endlich wieder Zuhause, worüber ich ziemlich froh bin.

Der Rückflug ist genauso gut verlaufen wie der Hinflug.

Heute machen wir wahrscheinlich auch nicht mehr viel - außer kuscheln und sich auf Mila morgen freuen.

Plötzlich Vater?!Où les histoires vivent. Découvrez maintenant