The Truth

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POV: Ria

Die Box.
Ich sollte es ihr|ihm erzählen.
Alles.
„Setzt dich, ich erkläre dir alles." sage ich.
(y/n) nickt.
„Ich mache noch ein Lagerfeuer." sagt sie|er.
Ich schaue zu Poe.
Er liegt bei den Droiden.
S-83.
(y/n) hat lange an ihr gebaut.
Sie|Er setzt sich neben Poe.
Erwartungsvoll sieht sie|er mich an.
„Also, diese Box. Ich habe sie immer versteckt. Vorallem vor dir."
„Warum? Und warum hat mich der Inhalt der Box so gerufen? Was ist da drin?"
„Darin befinden sich Holoprojektoren."
„Holoprojektoren? Was ist denn so besonders an denen dass du sie vor mir verstecken musstest?"
Sie|Er grübelt.
„Die Aufzeichnungen auf ihnen sind von deinem Vater."
Sofort wird (y/n) ruhig.
„Fahre fort."
„Es sind die letzten die ich besaß. Er dokumentierte gerne und viel von unserem gemeinsamen Leben. Wir waren Nomaden bevor wir nach Naboo zogen. Wir waren frei und sind überall hingegangen wo wir wollten. Das war unser Traum. Auf diesen Holoprojektoren sind Aufzeichnungen von ihm, mir und sogar von dir."
„Von mir? Ich dachte er war schon tot als ich auf die Welt kam."
„Wer hat dir das gesagt?"
„Leia. Sie sagte dass er während deiner Ausbildung noch lebte und ihr beiden nach Naboo gezogen seid als du sie beendet hast. Außerdem sagte sie dass du kontakt zu ihr und Luke hattest, vorallem nachdem du ein Kind bekamst und der Vater weg war."
(y/n) senkt den Kopf.
Ich spüre ihre|seine Trauer und dass sie|er die ganze Zeit im Dunkeln tappte.
„Es stimmt." sage ich ruhig.
Sie|Er schaut wieder zu mir.
Ich schaue ihr|ihm in die Augen.
„Er war tot. Ich habe dich nicht angelogen. Aber er kannte und liebte dich."
Irgendwie fühle ich mich jetzt freier.
All die Jahre habe ich es verschwiegen und sogar mit in mein Grab genommen.
(y/n) reagiert nicht, sie|er sitzt da und schaut in die Flammen.
Ich will nicht wissen was alles in ihrem|seinem Kopf abgeht.
„(y/n)."
„Erzähl mir alles."
Sie|Er schaut mich mit Tränen in den Augen an.
„Wie ist er gestorben? Warum direkt nachdem ich auf die Welt kam?"
Der Ton ihrer|seiner Stimme ist auffordernd und etwas wütend.
Ich zögere.
„Er ist durch einen Unfall gestorben."
„Und zwar?"
„Es war ein schrecklicher Tag. Er ging morgens ganz normal weg zur Arbeit. Ich war alleine mit dir daheim. Eigentlich war alles ganz normal, bis die Polizei bei uns klingelte. Sie überbrachten mir die Nachricht dass mein Mann gerade starb."
(y/n) sitzt ganz still da.
Ich sehe den Schmerz in ihren|seinen Augen.
Ich möchte mich doch auch nicht daran erinnen.
„Er wurde von einem Speeder erwischt und mitgerissen."
Minutenlange Stille.
Tränen fließen ihre|seine Wangen herunter.
Das Knistern des Feuers ist das Einzige was man hört.
„Wie alt war er?" fragt sie|er.
„Anfang 30, ich glaube 32."
„Er ist viel zu früh von uns gegangen."
„Ich weiß."
Ich schaue (y/n) an.
„Soll ich dir mehr von ihm erzählen?"
„Nein. Mehr... mehr verkrafte ich gerade nicht. Wir können ein anderes Mal weiterreden."
Ich verschwinde kurz, erscheine aber nochmal und umarme sie|ihn.
„Es ist nicht immer so leicht im Leben, das hast du schon früh genug gelernt, aber denkt immer daran: Du wirst geliebt. Nicht nur von mir, sondern auch von deinen Mitmenschen, Freunden und vorallem von Poe."
Ich schaue (y/n) an.
Ich streichle ihre|seine Wange.
„Vergiss das nie."
Ich verschwinde.

  Der Pilot und der|die Jedi Where stories live. Discover now