Force Healing

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POV: Rose

„Es kann doch nicht sein dass hier nichts ist! Irgendwas muss passiert sein." sagt Poe verzweifelt als er zwischen den Bäumen läuft.
Ich gehe auch umher.
Wir wissen nicht genau wo sie|er gekämpft hat, falls sie|er überhaupt gekämpft hat.
Ich sehe mir die Bäume genauer an.
An einem sehe ich eine verbrannte Linie.
Sie ist nicht lang.
„Schau mal hier." sage ich.
Er dreht sich zu mir um.
„Was ist?" fragt er und kommt zu mir.
Ich zeige auf die Stelle an dem Baum.
Er schaut es sich an.
Kurz zuckt seine Hand.
Er streicht darüber.
Er sieht mich an.
„Ich glaube wir haben eine Antwort gefunden, zumindest einen Teil der Antwort." sagt er mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Aber sonst sind hier keine Brandspuren oder?" fragt er.
Ich schüttle den Kopf.
„Trotzdem stelle ich mir die Frage gegen wen sie|er gekämpft hat." sagt Poe.
„Das hat doch wieder alles was mit der Macht und dem Krimskrams zu tun." sage ich bedrückt.
„Ist alles gut? Wir müssen nicht länger hier bleiben wenn du nicht willst. Ich habe alles gesehen was ich sehen wollte." sagt er schnell.
Ich antworte ihm nicht.
„Wollen wir (y/n) besuchen?" fragt er.
Ich nicke.
„Hauptsache weg von hier." sage ich leise.
„Dann mal los."

Ich gehe vor.
Ich will einfach weg von hier.
Vorallem nachdem ich diese verdammte Linie gesehen habe.
(y/n) geht es gut das weiß ich, aber im Hinterkopf habe ich trotzdem den Gedanken dass sie|er nicht mehr aufwacht oder wenn ich sie|ihn nicht gefunden hätte, dann würde sie|er immernoch dort liegen und vielleicht schon tot sein.
Nein.
(y/n) geht es gut.
Fertig.
Wir sehen sie|ihn gleich, dann wird der Gedanke bestätigt sein.
Poe läuft neben mir.
Es dämmert schon wieder.
Wir haben kein Wort mehr gewechselt als wir zur Basis gegangen sind.
Wir gehen zur Krankenstation.
Als wir eintreten steht die Dame sofort auf.
„Gut dass Sie da sind." sagt sie.
„Warum?" frage ich schnell.
„Es ist nichts schlimmes. Folgen Sie mir, ich erkläre es Ihnen."
Sie geht zu dem Zimmer in dem (y/n) liegt.
Wir treten ein.
Ich setze mich direkt an das Bett.
„Also." fängt sie an. „Heute Morgen war schon mal jemand hier und hat nach (y/n) gefragt. Ich glaube mein Kollege sagte sie heißt Rey."
Ich nicke eifrig.
„Sie besuchte (y/n) und nachdem sie wieder ging, schaute ich auf die Werte die das Gerät anzeigt."
„Und?" fragt Poe.
Ich schaue zu ihm.
Er sieht ziemlich angespannt aus.
„Nachdem Rey da war, waren die Werte wieder relativ normal, also „normal" im Sinne dass sie|er eigentlich nicht bewusstlos sein sollte." erklärt sie.
Poe schaut zu (y/n).
„Ich weiß nicht was sie gemacht hat, aber es hat geholfen."
Dann schaut er zu mir.
Ich glaube wir haben den gleichen Gedanken.
Er nickt.
„Ich hole sie." sage ich und stehe auf.
Ich renne schnell aus dem Zimmer.

Als ich draußen ankomme sehe ich wie Rey mit einem Buch in der Hand hergerannt kommt.
„Rose!"
„Rey!"
„Ich muss zu (y/n)." sagt sie.
„Ich wollte dich grade holen um zu (y/n) zu gehen." sage ich.
„Mich holen?" fragt sie.
„Komm einfach mit." sage ich und gehe mit ihr zur Station.
Wir gehen zu dem Zimmer.
Rey tretet ein und geht direkt zu (y/n).
Ich gehe auch rein und stelle mich neben Poe.
„Was haben Sie heute Morgen gemacht?" fragt die Sanitäterin. „(y/n)'s Werte waren wieder normal, als wäre sie|er nicht bewusslos."
„Ich habe etwas herausgefunden." sagt Rey und dreht sich zu uns um. „Aber ich fange von Vorne an."
Poe neben mir wird langsam immer unruhiger.
Seine Arme verschränkt vor der Brust.
„Ich war heute morgen hier und saß an dem Bett. Ich hatte das Bedürfnis ihr|ihm irgendwie zu helfen, ich musste irgendwas machen. Ich sah auf meine Hände, kam aber von dem Gedanken ab. Ich versank in Gedanken aber bevor ich wieder ging berührte ich (y/n)'s Hand."
Sie schaut zu (y/n).
„Ich fühlte Schmerz, nicht lange aber ich lies die Hand sofort wieder los. Ich probierte es nochmals und hielt gegen den Schmerz an."
Rey schaut wieder uns an.
Die Atmosphäre ist eine Mischung aus Neugier, Angespanntheit und Planlosigkeit.
„Ich weiß nicht ob es etwas veränderte aber als der Schmerz in meinem gesamten Arm zu spüren war, lies ich wieder los. Ich ging raus zu Leia um ihr etwas zu sagen aber ich erzählte ihr auch von dem was hier passierte. Sie erklärte dass jeder Jedi während seiner Ausbildung lernt mit der Macht umzugehen, sie zu kontrollieren und eine neue Fähigkeit. Man muss die Fähigkeit erst herausfinden." erklärt Rey.
Die ganze Aufmerksamkeit liegt bei ihr.
„Und ich glaube ich habe meine Fähigkeit heute morgen gefunden."
Poe's, der der Sanitäterin und mein Blick treffen sich.
Rey öffnet das Buch das sie dabei hat.
„Was ist das?" frage ich.
„Die heiligen Jedischriften." erklärt sie während sie darin herumblättert.
„Ah hier." sagt sie und schaut wieder in die Runde. „Leia gab sie mir, ich soll sie durchlesen. Es gibt noch mehr solcher Bücher aber egal. Es geht um das hier. Und zwar laß ich darin dass es etwas gibt dass sich „Machtheilen" nennt."
„Und was soll das darstellen?" fragt Poe.
„Das musste ich auch erst herausfinden. Aber es ist genau das was ich heute morgen unbewusst bei (y/n) angewendet habe. Ich habe ihr|ihm durch die Berührung Leben bzw. Lebenskraft übertragen." antwortet Rey.
Ich schaue zu Poe.
„Das heißt Sie können (y/n) helfen?" fragt die Sanitäterin.
„Theoretisch ja, aber ich habe erst herausgefunden dass ich es kann. Vorhin hat es auch nicht funktioniert." sagt Rey.
„Aber du kannst es versuchen oder?" fragt Poe.
„Ja natürlich. Deswegen bin ich auch hier." antwortet sie und setzt sich auf den Stuhl neben dem Bett.
Ich schaue zu (y/n).
Ich will einfach nur dass es ihr besser geht.
Rey berührt (y/n)'s Handrücken.
Alle in diesem Raum sind gespannt was als nächstes passiert, ich denke sogar Rey selbst.
Sie schließt ihre Augen.
Mein Blick wechselt schnell zwischen Rey und (y/n).
Sie sieht angestrengt aus.
Sie nimmt (y/n)'s Hand.
Ihr Arm zittert.
Die Anzeige der Herzfrequenz macht immer größere Linien.
„Rey, wenn es zu viel wird dann-." sage ich doch genau in diesem Moment lässt sie los und schreit auf.
Ich gehe zu ihr.
„Ist alles gut?" frage ich.
Sie nickt.
„Was ist passiert?" fragt Poe.
Ich sehe zu ihm.
„Ich habe es versucht, es hat auch geklappt. Zumindest bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Als ich aufschrie war der Schmerz unerträglich." antwortet Rey.
„Brauchen Sie etwas?" fragt die Sanitäterin.
„Nein alles gut." sagt Rey. „Ich muss trainieren, ich werde es morgen nochmal probieren. Aber ich glaube es hat wirklich funktioniert."
Sie schaut zu (y/n) und nickt.
„Ich probieren es so lange bis sie|er wach ist, ich kann nur mir schaden." sagt sie.
„Du solltest es aber nicht übertreiben." sage ich.
„Kommen Sie mit, ich kann das nicht weiter mitansehen. Sie brauchen etwas und wenn es nur ein Kühlakku ist." sagt die Sanitäterin und geht zu Rey.
Sie steht auf.
„Vertrau mir." sagt sie als sie an mir vorbei geht.
Ich nicke.
Die beiden gehen raus.

Ich setze mich zu (y/n).
Ich schaue zu Poe, er hat die ganze Zeit nichts gesagt.
Er starrt auf den Boden.
Es scheint als würde er überlegen.
Mein Blick schweift wieder zu (y/n).
Sie|Er atmet gleichmäßig.
Die Herzfrequenz ist wieder flacher.
„Ist alles gut?" frage ich und schaue zu Poe.
„Was?" sagt er und schüttelt den Kopf.
Ich glaube ich habe ihn aus seinen Gedanken gezogen.
„Ist alles gut?" wiederhole ich.
„Ja." antwortet er.
„Das glaube ich dir nicht." sage ich. „Du hast überlegt und das kommt nicht so häufig vor."
Er muss lächeln.
Ich deute auf den Stuhl neben mir.
Er setzt sich neben mich an das Bett.
„Ja du hast recht."
„Also was ist? Dir liegt doch was auf dem Herzen."
Er schaut zu (y/n).
„Tatsächlich."
„Und zwar?"
„(y/n) war auf der Mission oft genug bewusstlos. Aber sie|er war noch nie 3 Tage durchgängig bewusstlos. Außerdem konnte man irgendwie mit ihr|ihm kommunizieren, so hat sie|er es halt immer erzählt. Aber dieses Mal irgendwie nicht. Ria war noch nicht hier und vorgeschlagen mit ihr|ihm zu reden, genauso wenig wie Leia oder Rey. Also was ist wenn das diesmal gar nicht möglich ist? Leia sollte es nicht nochmal machen, sie ist zu schwach dafür, auch wenn sie es nicht einsehen will. Rey hat das hier jetzt probiert und Ria hat sich nicht gemeldet." erklärt er.
Ich bin ein bisschen überfordert.
„Du hast recht." sage ich.
„Außerdem haben alle drei immer irgendwas von einer Aura gesagt."
Ich schaue zu (y/n).
„In diesem Zustand kann man doch keine Aura haben."
Er zuckt mit den Schultern.
„(y/n) geht es gut, das ist im Moment das wichtigste was zählt." sagt er.
Ich nicke.




(y/n) geht es gut.
Endlich ist der Gedanke bestätigt.

  Der Pilot und der|die Jedi Where stories live. Discover now