Kapitel 49

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Izzy POV

Es sind drei Tage vergangen seit wir uns mit Michael Dully getroffen haben. Wir haben gemeinsam überlegt wie wir vorgehen und nun ist unser Plan fertig. Wir haben nach Kontakten gesucht und konnten uns so sicher sein, dass mein Vater bis zum Entschluss nichts mitbekam.

Eine Woche später sah ich es in den Nachrichten, las es in der Zeitung. Mister Santoro war angeklagt wegen 7 Verbrechen. Wir haben uns dazu entschlossen ihn nicht wegen allen Verbrechen anzuprangern. Einige hätten anderen geschadet die wir beschützen wollten. So war mein Vater nun ein gesuchter Mann. Kurz nachdem dies öffentlich wurde verschwand er. Er tauchte unter. Das, was ein Feigling tat.

Ich wusste nicht wie man uns fand aber eine Woche später standen Paul und ich in einem Kampf gegen 7 Männern in den Straßen von London.

„Vielleicht war das ganze doch keine so gute Idee." Sagte Paul, der gerade auf zwei der Männer schoss. „Wir hatten das doch geahnt, also tu nicht so überrascht und lass uns das hier beenden." Ein weiterer Mann schoss und ich musste auf Seite springen. Eins meiner Messer traf ihn wenige Sekunden später zwischen den Augen. Ein Schuss. Zwei Schüsse. Zwei weitere Tote. Paul schoss. Boxte und Trat.

Der letzte stehende Mann, breit gebaut, sein Gesicht von einer Maske verschleiert, rannte humpelnd weg. „Wir sollten jetzt auch abhauen, bevor uns die Polizei erwischt." Ich zog ihn an einem Ärmel aus der Gasse. Ich war nur froh, dass wir beide aufgrund der Kälte Handschuhe trugen. So lange uns keiner von denen verpfeift, sollte das uns nicht angehangen werden können. Ein Straßenkampf, nichts weiter.

Lachend kamen wir in unserem Zimmer an. Wir hatten uns mittlerweile hier eine Suit gemietet. Wir dachten hier in London ist es vorerst sicherer und uns gefiel die Stadt. Paul konnte seine Geschäfte auch von hier bearbeiten und wie eine gute Assistentin half ich ihn dabei natürlich.

„Das war doch mal ein amüsanter Spaziergang." Paul zog mich an meiner hüfte zu sich. Dann knöpfte er meinen Mantel auf und streifte mir ihn über die Schultern. Ich tat es ihm gleich. Dann umfasste er mein Gesicht und küsste meine Stirn. Meine rechte Wange. Meine linke Wange. Und dann endlich, meinen Mund. So zärtlich, so liebevoll. Ich erwiderte den Kuss. Härter. Leidenschaftlicher. Seine Zunge strich über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund bereitwillig. Lies seine Zunge mit meiner spielen. Ließ sie mich dominieren.

Meine Finger fanden wie von selbst den Weg zum Saum seines Shirts. Ich zog es hoch, nur damit meine Finger seine Muskeln nachfahren konnten. Die plötzliche Kälte lies ein stöhnen. „Böse" sagte er mit einer rauen Stimme inmitten des Kusses. Dann löste er sich von mir uns zog es ganz aus. Ich bestaunte seinen Oberkörper, auch wenn ich ihn schon tausende male gesehen hatte. Wieder ein Kuss. „Findest du nicht, hier sollte Gleichberechtigung herrschen?" Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als ich ganz langsam mein Oberteil hoch zog. „Etwa so?" Ich warf meinen Pullover in eine Ecke. Dann öffnete ich den Verschluss meines schwarzen Spitzen BHs. „Oder so?" Auch dieser lag einige Sekunden später in einer der Ecken.

Dann öffnete ich meine Hose. „Du bist so still:" Pauls Blicke schienen überall auf mir zu brennen. Er wusste nicht genau wo er hinsehen sollte. Ich strich die Jeans über meine Hüften, um einen schwarzen Slip zu enthüllen. Ebenfalls aus Spitze und nicht sehr Hautbedenkend. Ich biss auf meine Unterlippe, dann wiederholte ich seine Worte. „Findest du nicht, hier sollte Gleichberechtigung herrschen?"

Ich konnte gar nicht so schnell gucken wie auch Pauls Kleidung auf dem Boden war und er mich an meinem Hinter hochhob. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und küsste ihn erneut. Die Leidenschaft brannte wie ein Feuer in mir. Und ichspürte wie sich mein Schoß zusammen zog. Ich wollte ihn. Jetzt. Paul legte mich aufs Bett. Küsste sich seinen Weg zu meinen Brüsten. Saugte und knabberte daran. Ich stöhnte. Dann wanderte er weiter nach Süden.

Ich nahm sein Kinn und zog ihn wider hoch zu mir und küsste ihn. Heute nicht. Ich bedeckte seinen muskulösen Bauch mit meinen Küssen. Meine Hand wanderte tiefer. Paul streifte seine Boxershrots ab. Meine Hand umfasste seine Männlichkeit. Ich streichelte ihn als ein lustvolles stöhnen aus seinem Mund kam. „Izzy." Ich streichelte ihn während ich das Gefühl seiner Hände in meinen Haaren genoss. Dann nahmen meine Lippen den Platz meiner Hand ein. Ich leckte und schmeckte ihn. Versuchte ihn voll und ganz in mich aufzunehmen.

„Fuck." Paul festigte seinen Griff in meinen Haaren und begann einen Rhythmus vorzugeben, während ich ihn in mir aufnahm. Es war Leidenschaft und Ekstase die uns erfüllte. Mit meiner Hand umgriff ich seine Eier. Sein Stöhnen war so frei. Es schien als hätte er sich zusammen gerissen. Ich wollte dass er sich mir hingibt. Ich wollte ihn schmecken. Ich nahm ihn mehr in mich auf. Tränen schossen von seiner Größe in meine Augen, doch es dauerte nicht lange. „Izz? Kann ich?" Ich drückte seine Innenseite des Oberschenkels um ihm eine Bestätigung zu geben, als er sich in mir ergoss.

Ich schluckte alles, jeden Tropfen. Dann blickte ich zu ihm hoch. Ein Grinsen schmückte meine Lippen. Paul löste seine Hand aus meinen Haaren und umfasste mein Kinn. Dann zog er mich zu sich hoch und küsste mich.

Ich spürte, er brauchte eine Pause. Ich zog die Decke über uns, küsste seinen weichen Mund erneut. Dann kuschelte ich mich an ihn. Wir redeten eine Weile, hielten uns in den Armen. Dann klopfte es plötzlich an der Tür. Wir waren beide nackt. Ich, die noch Adrenalin in sich hatte, sprang aus dem Bett und warf mir schnell ein Hemd von Paul über. Dann öffnete ich die Tür. Hätte ich das besser nicht getan.

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(946 Wörter)

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

-Luftballon20

Isabella **Abgeschlossen**Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt