Prolog

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In tiefster Nacht ging eine dunkle Gestalt die Straßen von Godrics Hollow entlang und öffnete das Gartentor zu einem kleinem Haus. Die Tür zum Haus öffnete sich sobald sich die Person näherte. 

"Mein Lord, der Junge ist oben in seinem Zimmer und schläft.", ein kleiner hässlicher Mann verbeugte sich tief und zeigte auf eine Treppe welche hoch führten. Ohne ein Wort zu verschwenden schritt der, im schwarzen Umhang gehüllte, Mann die Treppen hoch und betrat ein kleines Zimmer.

Mit seinem Zauberstand in der Hand starrte der größte dunkle Lord aller Zeiten auf ein 1-jähriges Baby. Da stand er also, kurz davor alles zu erreichen worauf er in den letzten Jahren hingearbeitet hat. Absoluten Macht. Kein Zauberer könnte ihm gleich werden, weder Dumbledore noch dieses Bald, welches ihn töten soll. Was war dieses Leben den ihm Vergleich zu seinem? Dieses Kind zweier Verräter, nicht mal Wert seine Schuhe zu lecken. Er würde ewig Leben. Aber warum, warum hatte er diesen Zauber den nicht schon abgefeuert, diesen schneiden grünen Fluch, der schon zur Gewohnheit wurde.

Flashback

"Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran. Jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt. Und der Dunkle Lord wird Ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen, aber...., leider konnte ich nicht mehr hören mein Lord." "Mmh, das hast du gut gemacht Severus, lass uns jetzt sehen und warten welche Kinder im Juli so geboren werden." "Natürlich mein Herr."

"Herr, bitte töten sie diesen Jungen nicht." ,"Du Snape solltest es doch wissen, dieses Potterbalg könnte meine gesamten Pläne ruinieren, warum also sollte ich ihn nicht töten?" "Aber Herr, der Junge stellt keine Gefahr dar. In der Prophezeiung heißt es er habe die Macht sie zu tun, aber nicht er würde es tun." "Du der mir nicht mal die gesamte Prophezeiung liefern konntest solltest schweigen. Meine Ziele werden nicht aufgrund dieser Missgeburt untergehen, verstehst du Snape?" Und jetzt geh mir aus den Augen, Snape dein Dienst ist getan."

Flashback ende

Lord Voldemort blickte auf das schlafende Kind hinunter, dass ihm ebenbürtig sein soll. Es war beleidigend, dieses Kind soll ihn schlagen können? Der dunkle Lord hob seinen Zauberstab und richtete ihn auf den Jungen. Und langsam öffneten sich die Augen des kleinen Potters. Grün. So grün wie der Spruch den er schon auf den Lippen hatte. Diese Augen starrten den Mann vor dem Bettchen stumm an.

Um sie herum wurde es stumm als rot auf grün traf und sich die Magie beider Zauberer sich das erste Mal traf, kroch ein warnender Schauder Voldemorts Rücken hoch. Er unterdrückte ein Zittern. Nicht aus Angst, selbstverständlich. Die Augen, die eine unnatürliche Farbe hatten und soviel Energie ausstrahlten, sowie die pure und einzigartig starke Magie für ein Baby, ließ den mächtigsten dunklen Lord aller Zeiten Zögern.

Sein Instinkt schrie ihn an seine Entscheidung nochmal zu überdenken. Mord war vielleicht doch nicht der richtige Weg. Er könnte hier tatsächlich im unrecht liegen. Vorsichtig griff er nach dem Kind und hob es hoch, obwohl er zuletzt im Waisenhaus ein Kind dieses Alters trug stellte er sich seiner Meinung nach nicht so unbeholfen an wie er dachte, zumindest weinte das Baby nicht. Verwirrt starrte der Junge ihn an. Voldemort starrte eisig zurück. Zögerlich, als ob er sich nicht sicher war wie der Mann reagieren würde krallte sich klein Potter die Roben Mannes und fing an mit den silbernen Schnallen zu spielen. Ohne mit den Wimpern zu zucken starrte Voldemort den Jungen in seinen Armen an und lächelte kalt. 

Seine Entscheidung war gefällt.

Sobald die Haustür hinter ihm in die Angeln schlug richtete er seinen Zauberstab auf das Gebäude. Das Haus verbrannte unter seinem Dämonenfeuer. So konnte er sichergehen, dass keine Spuren vom überleben des Kindes gefunden wurden.

Während das Holz sanft knisterte, disapparierte der dunkle Lord. Für Voldemort hätte dieser Abend nicht besser laufen können, er hatte zwar sein originales Ziel nicht erreichen können, aber eine gute Alternative gefunden. Das Kind würde ihm sicherlich große Dienste erweisen können. Es war jemand der ihm ebenbürtig sein würde. Sein Erbe.

Percy Jackson und der Dunkle PrinzWhere stories live. Discover now