🔞Panikraum Special🔞

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Mycroft POV

*smut*

Ich war gerade in eine der neuen Akten vertieft, die ich heute morgen von Anthea erhalten hatte, als es an meiner Bürotür klopfte.
Ich seufzte. Da meine Untergebenen mich nie grundlos störten, wenn ich mit wichtigen Angelegenheiten beschäftigt war, und mein Bruder - wenn er überhaupt anklopfte - ein deutlich lauteres und energischeres Pochen an meiner Tür verursachen würde, konnte es nur etwas sehr Ernstes sein.
Leider konnte ich nicht sagen, dass ich aktuell wenig zu tun hatte, und so klang das "Herein", was ich meinem ungebetenen Besucher durch die geschlossene Tür hindurch zurief, ein wenig unwirsch.
Noch mehr Dinge, um die ich mich kümmern musste, konnte ich wahrlich nicht brauchen!
Als sich die Tür öffnete, kam dahinter jedoch kein wichtiger britischer Politiker zum Vorschein, sondern ein gewisser Inspektor des New Scotland Yard, der ganz sicher nicht beruflich hier war.
"Greg", sagte ich überrascht.
Dieser grinste bloß schief.
Ich musste zugeben, dass er, so wie er mit leicht verschränkten Armen im Türrahmen lehnte, einen wirklich ansehnlichen Anblick bot.
Nichtsdestotrotz durfte ich mich heute nun wirklich nicht von meiner Arbeit ablenken lassen.
"Was tust du hier?", fragte ich meinen Freund irritiert und erhob mich von meinem Sessel.
"Der britischen Regierung einen Besuch abstatten", erwiderte Greg, während er mit einer fließenden Bewegung die Tür hinter sich schloss und an meinen Schreibtisch heran trat.
In seiner Stimme schwang ein Unterton mit, der mir für gewöhnlich mehr als gut gefallen hätte, mir allerdings sowohl in dieser Situation als auch an diesem Ort etwas unpassend erschien.
Greg trat hinter mich, sodass ich seinen Atem in meinem Nacken spüren konnte.
Ich seufzte abermals.
"Komme ich ungelegen?", raunte Greg mir ins Ohr.
Ich räusperte mich, rührte mich jedoch nicht vom Fleck. "Ehrlich gesagt ja. Ich habe heute wirklich einiges zu tun"
Ich vernahm ein leises spöttisches Lachen von Greg.
"Wichtige Regierungsangelegenheiten also?", fragte er und fing an, Küsse auf meinem Hals zu verteilen, auf dem sich sofort eine Gänsehaut ausbreitete. An einer besonders empfindlichen Stelle begann er leicht an meiner Haut zu saugen, woraufhin meine Atmung zunehmend lauter und unkontrollierter wurde.
Greg ließ seine Hände langsam in meine Hosentaschen sinken.
Der dünne Stoff ließ mich seine Fingerspitzen deutlich auf meiner Haut spüren.
"Und meinst du nicht, diese Angelegenheiten können noch etwas warten?", hauchte er.
Ich biss die Zähne zusammen und versuchte krampfhaft die Kontrolle über meinen Körper wiederzuerlangen.
Doch diese schien ich bereits vor einer sehr langen Zeit verloren zu haben.
"Greg...", murmelte ich gereizt. "Ich habe gerade leider wirklich keine Zeit."
Greg zog seine Hände quälend langsam wieder aus meinen Hosentaschen heraus - jedoch nur, um anschließend mit seinen Finger an meinem Rücken herab immer weier nach unten zu wandern.
Als er sein Ziel erreicht hatte, keuchte ich leise auf und konnte Gregs triumphierendes Grinsen beinahe spüren.
"Ich denke nicht, dass du dich gerade auf deine Regierungsgeschäfte konzentrieren könntest", raunte er mir sichtlich zufrieden zu und ließ seine Fingerspitzen über meine Oberschenkel gleiten.
Ich schnaubte, wusste jedoch nichts darauf zu erwidern. Denn leider Gottes hatte er Recht.
Als Greg mit seiner Hand an meinem Schritt stoppte, biss ich die Zähne zusammen, um nicht aufzustöhnen.
"Verdammt, Greg!", zischte ich und meine Stimme klang dabei erschreckend tief.
Doch statt sich endlich zusammenzureißen, ließ Greg eine Hand in meine Hose gleiten und fuhr mit seinen Fingern langsam unter den Stoff meiner Boxershorts.
Ich konnte mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
Doch Gregs Atmung sprach dafür, dass er mittlerweile ebenfalls keine Kontrolle mehr über diese Situation hatte - oder zumindest nicht so viel, wie er vorgab zu haben.
Als Greg seine Hand langsam wieder zurückzog, drehte ich mich ruckartig zu ihm um.
Für einige Sekunden starrten wir uns bloß an. Gregs braune Augen waren so dunkel, wie ich sie lange nicht mehr gesehen hatte und zeigten mir, wie ungeduldig er war. Ich biss mir auf die Lippe.
"Ich denke, meine Regierungsgeschäfte können durchaus noch warten"
Ich drehte mich zu meinem Schreibtisch um und tippte einen Code in den kleinen Bildschirm unter der Tischplatte, woraufhin ein metallisches Klicken ertönte.
Überrascht dreht Greg sich um und blickte zu der Tür in der Wand, die sich soeben geöffnet hatte.
"Was ist das?", fragte er ein wenig konfus und trat näher an die Tür heran.
Ich warf ihm ein triumphierendes Grinsen zu.
"Ein Panikraum. Ich habe ihn für Notfälle anfertigen lassen. Wobei ich bei Notfällen eigentlich an etwas anderes gedacht hatte", erklärte ich und öffnete die Tür zu dem Panikraum, der in etwa die Größe meines Büros hatte und in dem sich ein Sofa, ein Waffenschrank und ein winziges Badezimmer befanden.
"Die Wände des Panikraums sind aus einem Meter dicken Stahl", fügte ich grinsend hinzu, nachdem Greg mir in den Panikraum gefolgt war.
"Na wenn das so ist", erwiderte Greg. Sein Blick wanderte an mir herab.
"Du scheinst diesen Panikraum ja wirklich nötig zu haben"
Bevor er noch weitere Anmerkungen machen konnte, zog ich ihn an mich heran und küsste ihn leidenschaftlich.

Mystrade - One Call Away (Sherlock)Where stories live. Discover now