Chapter thirtyfour

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„Das ist Schwachsinn!" bemerkt Lunay genervt.

Nun sitzen wir beide im Büro seines Vaters. Wir sitzen ihm gegenüber und er mustert uns beide intensiv.

„Nein ist es nicht! Wir sollten diesen Frauen helfen!" spreche ich nun eindringlich zu meinem Vater, der von meinem Wutausbruch überfordert ist.

„Das ist in diesem Leben so. Das kannst du nicht ändern Layana!" mischt sich Lunay weiter ein und sieht mich verständnislos an.

„Also findest du okay das MINDERJÄHRIGE zum Sex gezwungen werden-„ bricht es wütend aus mir heraus.

„NEIN LAYANA. Aber das ist nunmal sein Geschäft und wir können uns nicht einmischen." stellt er direkt fest.

Mein Blick schießt wieder zu meinem Vater.

„Können wir das denn nicht? Sind die De Santis denn so machtlos?." spreche ich nun einen Wunden Punkt an.

„Natürlich nicht." schießt es aus Dario, der sich nun selbst verraten hat.

„Siehst du! Ich will das wir diese jungen Mädchen wenigstens aus diesem einem dreckigem Club retten.!" brülle ich durch das Büro von Dario De Santis und bin mir Sicher das man meine Wörter selbst draußen noch deutlich hören kann.

Mir ist klar, dass ich nicht alle retten kann und das verkaufen von jungen Mädchen so nicht stoppen kann, aber ich will wenigstens sie retten. Und ich werde.

„Layana wir haben keine Einfluss darauf. Es würde nichts an seinem handeln ändern."
spricht mein Vater ruhig zu mir, was mich nur aufkochen lässt.

Es reicht mir!

„Ich schwöre es euch. Wenn ihr diesen Mädchen nicht helft, dann bin ich schneller als ihr bis drei Zählen könnt weg. UND ICH FINDE EINEN WEG!" sprudelt die reine Wut aus mir heraus.
Dario zieht entsetzt die Luft ein und kurz sehe ich das zögern in ihm.

„Ich bleibe keine weitere Sekunde in diesem Haus, wenn ihr diesen Mädchen nicht helft!."
spreche ich wütend weiter.

Wahrlich scheint Dario darüber nach zu denken, was nun Lunay rasend macht.

„Das ist einfach nur Bullshit, aber macht was auch immer ihr wollt." wütend schiebt er seinen Stuhl nach hinten, der laut auf den Boden kracht und verlässt mit dem lauten schließen der Tür das Zimmer.

Ich sehe mit hoffnungsvollem Gesicht zu Dario, der den Kopf enttäuscht schüttelt.

„Ich spreche mit ihm." sagt nun mein Vater und stellt mich damit nicht zufrieden.

„Ich will nicht das du mit ihm sprichst! Ich will das du mir dein Wort gibst und die jungen Mädchen frei lässt. Wenigstens einmal will ich das du mich nicht enttäuscht!" sage ich und verplappere mich dabei.

Ich beiße mir hart auf die Zunge und sehe etwas zögerlich zu meinem Vater.
Er sieht zum ersten Mal richtig Verletzt aus. Oh mann...Dann überlegt er und sieht mir in die Augen. Genauso wie er es tat, als er meinte er würde die Männer töten die mir weh getan haben.

Call out my HeartWhere stories live. Discover now