Chapter seven

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LAYANA

Nachdem ich problemlos nach Hause durfte, schlafen meine Mutter und Abuela mit den kleinen schon. So fertig wie ich bin schmeiße ich mich gleich auf mein geliebtes Bett und falle direkt sehnsüchtig in meinen Schlaf.
Am Morgen ist dann auch Sonntag, weshalb ich nicht arbeiten muss. Eigentlich wäre ich jetzt im Studio und müsste mit Lunay trainieren, aber ich brauche ehrlich mal Pause. Also entscheide ich mich, nachdem ich endlich ausgeschlafen habe, zum Market zu gehen und für meine Familie einkaufen zu gehen. Aidana und Aulo habe ich spielend Zuhause gelassen und meine Mutter übernimmt selbst Heute eine Schicht. Gerade als ich mir die saftigen Tomaten ansehe, kommt mir ein braun/blonder Haarschopf entgegen.
Oh nein..
Ich drehe mich hastig um, als ich erkenne dass es Luciana ist und gehe gleich in die andere Richtung, als sie mich plötzlich am Arm packt. Der Verräterin entreiße ich mich sofort und sehe sie wütend an.

„Layana! Schön dich zu sehen"
ihr lächeln ist mehr als nur böse.

„Lassen sie mich bloß in Ruhe!"
Ich will wieder gehen, als sie mich wieder aufhält. Was ist denn jetzt schon wieder?

„Gestern konntest du es ja mit meinen Valentino Schuhen genießen. Nicht wahr?"

Ich bleibe direkt stehen und mustere sie verwirrt.

„Woher wissen sie davon? Waren sie etwa im Club?"
Jetzt stalkt sie mich auch noch?

„Nein. Um gottes Willen ich bin definitiv zu alt für sowas, aber jeder in diesem Club hat dich und Bleonit gesehen. Was dachtest du dir dabei-„

Noch bevor sie ihren Mütterlichen Rat zuende gesprochen hatte, unterbreche ich sie.

„Wissen sie was? Lassen sie mich in Ruhe! Ich habe nichts mit ihrer de Lima oder Santa Rosa scheiße zu tun! Ich bin nicht so wie ihr und ich werde es niemals sein. Also ziehen sie mich damit nicht rein!"

Ich gehe Rückwärts einpaar Schritte und sehe wie sie nickt. Also ergreife ich diese Chance und gehe. Warte. Wieso lässt sie mich so einfach gehen? Ich bleibe abrut stehen und drehe mich zu ihr. Als sie mich vielsagend anlächelt, bemerke ich auf der anderen Straßenseite, dass schwarze Auto.
Nein! Dieses Mal nicht!

Ich dränge mich sofort durch die die Menschen Menge und überfüllte Straße. Dabei stoße ich einen Mann ausversehen an. Mit schnellen schritten quetsche ich mich gerade so durch und als ich mich umdrehe, sehe ich wie mir zwei Männer hinterher rennen. Oh fuck. Meine Schritte werden schneller und ich überquere unvorsichtig die Straße, sodass ein Auto direkt auf mich zu fährt. Es bleibt gerade mal ein Haar vor mir stehen.

„Estas loco? te tendría-„
Bist du verrückt? Ich hätte dich-
brüllt der ältere Mann aus seinem Auto.

„lo siento!" brülle ich zu ihm rüber und renne um das Auto herum . Scheiße! Das hat den Männern Zeit gegeben, sich mir zu nähern. Nun renne ich an den Menschen vorbei und gerade als ich abbiegen will, knalle ich gegen eine harte Brust. Ich dachte das wäre ein ganz normaler Mann, als ich auf sehe und in bekannte braune Augen sehe.

„Antonio!?"
Ich sehe ihm ungläubig entgegen und alles verkrampft sich in mir.

„Hallo meine Liebe."

Er zerrt mich in einen schwarzen Wagen.

„Hey! HILFE!"
Ich haue auf seine Brust und schwubs bin ich in dem Hinterteil eines schwarzen Van. Natürlich wehre ich mich bis zur letzten Sekunde. Er klebt mir ein Tape um meine Hände und meinen Mund. Im Van setzen sich die zwei Männer nach vorne und starten dass Auto, während Antonio mich nur grinsend ansieht. Als ich endlich Ruhe gebe, sieht er mich nochmal prüfend an bevor er das Tape schmerzhaft von meinem Mund reißt.

Call out my HeartWhere stories live. Discover now