Chapter four

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LAYANA

„Mom wieso ist jetzt Dario her gekommen? Ist es etwas so schwer es mir zu sagen?"
Mit gerunzelter Stirn sehe ich zu meiner Mutter.

„Er erklärt es dir besser mein Kind" rechtfertigt meine Mutter den Grund, weshalb Dario hier ist.
Es sieht mich freundlich an und manchmal vergesse ich dass er Lunays Vater ist, bei seinem Verhalten.

„Layana die ganzen Kartelle müssen sehen dass du unter Bleonits Schutz bist, dann lässt jeder die Finger von dir und deiner Familie." erklärt er mir Sanft.
Ich sehe zögerlich zu meiner Mutter.

„Es ist nur für eins zwei Nächte. Damit sie alle denken du bist dort. Dann sind wird wieder zusammen in Sicherheit"
voller sorge sieht meine Mutter nun zu mir.
Und das hätte sie mir nicht einfach so sagen können? Dafür musste Luciana Höchstpersönlich zu mir kommen? Ach meine Mutter.. ich schüttle entsetzt den Kopf.

„Aber..- was ist wenn sie trotzdem hier her kommen würden?"
Ich will nicht wieder zu diesem Haus.

„Das würden sie nicht. Sie haben alle Ehre. Und würde jemand hören das sie deiner unschuldige Familie etwas tun, würde niemand mehr Geschäfte eingehen und sie würden ihr Vermögen verlieren."

Scheint so als hätte Dario Ahnung von was er spricht. Ach vor zwei Monaten war alles nichtmal annähernd so scheiße...
Mein Kopf beginnt zu schmerzen und ich brauche schlaf, da strahlen auch schon die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster.

„Na gut. Ich gehe erst nach der Arbeit und das aber nur für eine Nacht!"

Dario und meine Mutter beginnen zu grinsen. Meine liebe Mom gibt mir noch einen Kuss auf die Stirn und drückt fest meine Hand.
Den restlichen Tag arbeite ich und ingnoriere den Gedanken das ich später zu Bleonit muss. Heute fällt mir die Arbeit besonders schwer, da es auch besonders heiß ist.
Mir läuft der Schweiß über die Stirn und mein Rücken schmerzt wie verrückt. Um so später es wird um so nervöser werde ich. Meine letzte Schichte ackere ich dann noch gerade so hin.
Draußen in der warmen Nacht, kommt mir dann ein schwarzes verdunkeltes Auto entgegen.

„Nicht euer ernst!"
stöhne ich auf.
Jetzt werde ich noch wie so eine Straßennutte abgeholt. Ach...
Die Tür wird mir geöffnet und ich weiß das es einer von Bleonits Bodyguards ist.
Ich werde bis zu Bleonit gefahren und kann mein Unglück schon riechen.
Zähne zusammen beißen und durch.
Ich trete in die altbekannte Villa und gerade als ich mich von dem Bodyguard hinter mich umdrehe, bleibe ich abrut stehen. Anitta steht mit einem kurzen und schwarzen Nachtkleid vor mir. Ich ersticke bei ihrem Anblick, während sie mich nur böse anlächelt.

„Was machst du denn hier?"
flüstere ich und sehe sie nur verwirrt an.
Wenn man ein Bild zwischen Arm und reiches Mädchen bräuchte, wäre es hier perfekt. Während meine Haut bei dem grellen licht vor Schweiß glänzt, glitzert ihre von einer Lotion. Sie ist wunderschön.
Anitta ist Schneeweiß und ihr Haar ähnelt der Sonne. Sie sieht unglaublich gepflegt aus und ihre dunkel blauen Augen erinnern mich an ein dunkles Gewitter.
Mein Haar entgegen ist Braun und einpaar blonde strähnen, die von der Sonne erhelt worden sind, fallen aus meinem total verwüstete Zopf.
Mit meiner zerissenen Boyfriend Jeans und meinem Bauchfreien T-shirt, sehe ich eher wie eine mexikanische Nutte aus. Noch dazu mein halb angezogenes Karo-Hemd. Ich komme von der Straße und sie anscheinend aus den Wolken.

„Was meinst du? Ich bin wegen Bleonit hier"

Sie kichert böse in sich hinein und ich schaffe es gerade noch um nicht umzukippen. Das ist gerade zu viel.
Sie sieht nach oben und ich weiß dass am Ende der Treppen Bleonit steht. Doch ich will ihn einfach nicht ansehen. Ich bin viel zu K.o. um noch irgendetwas zu tun.
Doch trotzdem wage ich den Blick nach oben und da steht er an seinem Geländer. Es sieht so aus als würde es ihm sogar fast Leid tun. Wie kann er mir sowas nur antun? Bleonit fickt sie jetzt während ich im anderen Zimmer bin. Ich liebe mein Leben.

Call out my HeartWhere stories live. Discover now