Chapter seventeen

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BLEONIT

Sofort spanne ich mein Kiefer an und alle wärme verlässt meinen Körper. Lorenzo kommt in den Club und ich hätte es ahnen sollen, denn er ist auf Stress aus. Er ist darauf aus ihm eine in Fresse zu schlagen. Mich stört dennoch noch mehr, wieso Layana sich anspannt. Wieso wird sie unter seiner Anwesenheit überhaupt nervös? Das darf sie nur bei mir...sollte sie.

Ich finde es süß, wie sie sich in diesen Club umgesehen hat. Ich bin hier ihre einzige Vertrauensperson und es gefällt mir, wie viel sie sich für mich traut. In diesen gesamten Club ist sie mit Abstand die unschuldigste, von allen.

Hätte ich sie vorher noch ficken können, wäre meine Laune jetzt nicht so im Keller. Er nervt mich. Dennoch lasse ich Layana mit Enisa an die Bar, damit sie nicht hört was ich hier zu reden habe. Sobald Layana weg ist, setzen sich Juan und Samuel an meine Seite. Sofort wird die gesamten Couch in Anspruch genommen, nur weil ich darauf sitze.
Juan klopft mir auf die Schulter.

„Alter. Sie sieht so heiß aus!" haucht mir Juan amüsant ins Ohr.

Erstaunlicherweise werde ich nicht wütend, weil ich weiß, dass er weiß, dass sie mir gehört. So gut wie jeder weiß das. Sie unterhält sich gerade mit Enisa und ich kann nicht aufhören sie anzustarren. Sie ist so fucking hübsch. Sie ist die schönste Frau im Club und ich muss mich halten sie nicht zu packen und für immer bei mir zu halten.

„Wie fühlt es sich an bald Millionär zu sein?"
grinsend sieht Samuel zu mir und ich verdrehe nur meine Augen.

Das Geld ist mir fuck-egal. Alles dass hier, ist so unwichtig für mich, weil nur eine Person mir etwas bedeutet. Aber es war meine Schuld und daran ist nichts auszusetzten. Ich sitze hier, mit diesen Namen, weil ich mir dass in einer Zeit in meinem Leben ausgesucht hab, über die ich nicht spreche. Und es fuckt mich einfach ab, dass Layana dass alles sieht, aber nun ist das hier alles ein Teil von meinem Leben und was soll ich sagen? Solange sie bei mir ist, schaffe ich alles.

Ich trinke aus meinen Glas und spüre wie meine Schultern sich entspannen.

„Was soll ich sagen Bro?" gespielt sehe ich zu Samuel, der gerade an seiner Zigarre zieht.
Er erwiedert meinen Blick und zuckt mit der Schulter. Man wird doch jeden Tag Millionär.

Dann spüre ich wie Lorenzo sich uns nähert. Sofort verspannen sich alle. Dennoch lasse ich es mir nicht anmerken. Wenn er nicht gleich eine aufs Maul will, dann soll er lieber kein Drama machen.
Lorenzo war schon immer so eine Bitch. Anders als Adrián. Er hat sich immer schon von Adrián unterschieden. Zwar mochte ich Adrián auch nicht immer, aber tief in mir wusste ich das Adrián mein Bro war.
Lorenzo ist wie eine Schlange. Er tat schon oft Ehrenlose Sachen, weshalb Adrián immer mehr einen bezug zu mir hatte, als zu seinem eigenem großen Bruder. Weshalb ich Onkel Lucas liebling bin, ist mir unklar aber auch scheiß Egal. Ich erledige nunmal die Sachen ohne drum herum zu labbern.

Er erschien nicht ein mal bei der Beerdigung seines Bruders und das fuckt mich ab! Weil ich weiß Adrián hätte es gewollt. Ich mag es nicht, wenn man seine eigene Familie hintergeht. Schon viele Jahre war er nicht mehr in Geschäft und jetzt denkt er, er kann sich etwas erlauben? Falscher Zeitpunkt. Ich hab mich zwar auch nie dafür interessiert, aber mein Grund war dass mein Vater kein Gangster war und meine Mutter war weg. Ich hatte niemals einen Grund ein DeLima zu sein, bis zu diesem Punkt, den wir alle kennen.

Er setzt sich lässig gegenüber von mir hin und ich begegne seinen verkoksten Augen. Ich nehme meine Hand von der Lehne und stelle sie auf meinen Knien ab. Ich spüre wie die Situation heißer wird und dass die Gespräche gedämpfter werden.

Call out my HeartWhere stories live. Discover now