S.M.|| Cold In California - S...

By ShawnsGirl8

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Kalifornien. Die beste Rehabilitationsklinik der USA. Ein Junge, der seine Welttour abbrechen muss und ein... More

~Prolog~
~Kapitel 1~
~Kapitel 2~
~Kapitel 3~
~ Kapitel 4~
~Kapitel 5~
~Kapitel 6~
~Kapitel 7~
~Kapitel 8~
~Kapitel 9~
~Kapitel 10~
~Kapitel 11~
~Kapitel 12~
~Kapitel 13~
~Kapitel 14~
~Kapitel 15~
~Kapitel 16~
~Kapitel 17~
~Kapitel 18~
~Kapitel 19~
~Kapitel 20~
~Kapitel 21~
~Kapitel 22~
~ Kapitel 23 ~
~Kapitel 24 ~
~Kapitel 25~
~Kapitel 26~
~Kapitel 27~
~Kapitel 28~
~Kapitel 29~
~Kapitel 30~
~Kapitel 31~
~Kapitel 32~
~Kapitel 33~
~Kapitel 34~
~Kapitel 35 ~
~Kapitel 36~
~Kapitel 37~
~Kapitel 38~
~Kapitel 40~
~Kapitel 41~
~Kapitel 42~
~Kapitel 43~
~Kapitel 44~
~Kapitel 45~
~Kapitel 46 ~
~Kapitel 47 ~
~Kapitel 48~
~Kapitel 49~
~Kapitel 50~
~Kapitel 51~
~Kapitel 52~
~Kapitel 53~
~Kapitel 54 ~
~Kapitel 55~
~Kapitel 56~
~Kapitel 57~
~Kapitel 58~
~Kapitel 59~
~Kapitel 60~
~Kapitel 61~
~Kapitel 62~
~Kapitel 63~
~Kapitel 64~
~Kapitel 65~
~Kapitel 66~
~Kapitel 67~
~Kapitel 68~
~Kapitel 69~
~Kapitel 70~
~Kapitel 71~
~Kapitel 72~
~Kapitel 73~
~Kapitel 74~
~Kapitel 75~
~Kapitel 76~
~Kapitel 77~
~Kapitel 78~
~Kapitel 79~
~Kapitel 80~
~Kapitel 81~
~Kapitel 82~
~Kapitel 83 ~
~Kapitel 84~

~Kapitel 39~

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By ShawnsGirl8

Tag 83

Und plötzlich landete eine Hand in meinem Gesicht.

Ich schreckte aus meinem Schlaf hoch und sah mich orientierungslos um.

Neben mir in dem schmalen Bett des Busses lag Shawn und schnarchte vor sich hin.

Ich muss sagen es ließ sich gut schlafen hier, das ruckeln vom Fahren war fast beruhigend.

"Ey" brummte ich und haute ihm ebenfalls auf den Arm.

Er schreckte hoch wie ich eben und sah mich verschlafen an.
Er sieht so süß aus.

"Was? Was ist los? Was ist passiert?" fragte er sofort überfordert.

"Du hast mir eine geklatscht im Schlaf du aggressiver Superstar." schmunzelte ich und er sah mich weiterhin verwirrt an.

"Echt?" fragte er schließlich.

"Echt. Ich glaube wir sollten aufstehen es ist schon ganz hell draußen." sagte ich, kuschelte mich jedoch unproduktiverweise an ihn und atmete seinen Duft ein.

"Du bist komplett bescheuert." murmelte er und streichelte sanft meinen Rücken.

"Ja." antwortete ich und lachte leicht.

"Wo sind wir heute?" fragte ich nach einer Weile und sah zu Shawn hoch, der die Augen wieder geschlossen hatte.
Ich liebe diese Schlafmütze.

"Äh.. Keine Ahnung aber wir sind glaube ich über Nacht im Hotel" antwortete er.

"Nein seid ihr nicht." ertönte plötzlich die Stimme Von Brian und wir schreckten erneut Beide auf und sahen Shawn's Freund erschrocken an.

Dass man nicht wirklich seine Privatsphäre hatte in einem Bus, war klar.
Aber einfach so vor unserem Bett aufzutauchen war dann Doch fraglich.

"Alter?!" stieß Shawn aus und sah seinen Freund vorwurfsvoll an.

"Was? Ihr lagt ja nur da. Wenn ihr jetzt irgendwas Anderes gemacht hättet, wäre ich schon nicht.." plapperte Brian weiter, doch mein Freund unterbrach ihn schnell.

"Okay Besserwisser! Wo sind wir denn dann heute?" lenkte er schnell vom Thema ab.

Ich lief vermutlich rot an und spürte, wie mir warm wurde.

"Washington. Danach sind wir in Boston und bleiben dort über Nacht." erzählte er, als wäre die Situation gerade nicht unglaublich seltsam.

"Klasse, können wir zum Weißen Haus?" fragte ich aufgeregt und hörte Shawn leise neben mir lachen.

"Was auch immer du möchtest, Baby." antwortete er und legte sich wieder hin.

"Warum bist du jetzt eigentlich hier aufgetaucht?" fragte ich Brian verwirrt, immerhin stand er plötzlich einfach hier.

"Mir war langweilig also hab ich pancakes gemacht. Ich wollte ja nur fragen ob ihr auch welche wollt. Von 20 sind immerhin 7 nicht angebrannt." erzählte er stolz und ich lachte herzlich.

"Okay gerne. Kommst du mit?" fragte ich an meinen Freund gerichtet, doch dieser brummte nur irgendwas in sein Kissen, weshalb ich seine Wange küsste und dann aufstand.

Ich zog eine Leggins an und ließ Shawn's Shirt an, folgte Brian schließlich in die kleine Essecke.

Es war tatsächlich schon ziemlich hell draußen und ich hatte keine Ahnung, wie lang wir schon unterwegs waren.

Es roch ziemlich verbrannt aber die Pancakes auf dem Teller sahen gut aus, also setzte ich mich, nahm mir ordentlich Sirup und stopfte mich schließlich bis obenhin voll.

"Wollen die Anderen eigentlich auch?" fragte ich irgendwann, nachdem ich schon fast Alles aufgegessen hatte.

"Ne, die essen sowieso den ganzen Tag. Die hab ich extra für dich gemacht." grinste er.

"Achja?"

"Na klar, jeder muss Brian's weltberühmte Pancakes kennen lernen." sagte er schließlich gespielt schockiert.

"Meinst du jetzt die essbaren oder die 80% die meistens verbrannt im Müll landen?" ertönte plötzlich Shawn's Stimme, der mit Connor auf uns zu lief.

Er setzte sich neben mich, schob mir die kleine Schachtel mit den Medikamenten zu, die ich nehmen musste.

Wiederwillig nahm ich meine Wasserflasche und schluckte die Tabletten mit dem Wasser runter.

Er küsste meine Schläfe und legte den Arm um mich.

Die Jungs unterhielten sich eine Weile, wobei ich nur so nebenbei zuhörte.

Ich war viel mehr davon begeistert aus dem Fenster zu sehen und die Landschaften zu beobachten, die an uns vorbei zogen.

Ich liebe die Natur. Sie ist so wunderschön und vielseitig.

Ich würde am Liebsten jeden noch so unbedeutenden Fleck dieser Erde sehen.

Je länger ich mit den Jungs zusammen saß, desto mehr breitete sich ein seltsames Gefühl in meinem Magen aus.

Er krampfte immer wieder leicht und ich spürte, wie mir übel wurde.
Ich hasse diese fucking Medikamente.

"Lässt du mich aufstehen?" fragte ich und riss die Jungs damit aus ihrem Gespräch.

"Ich lass dich Nirgendwo hin. Nie wieder." grinste Shawn und drückte mich an sich.

Ich wurde nervös.

"Seid ihr ekelhaft kitschig." brummte Connor und Brian lachte nur.

"Du bist ja nur neidisch." verteidigte Shawn uns.

"Ich meins ernst, lass mich bitte raus." sagte ich ernst und sah ihm fordernd in die Augen.

"Was ist los? Geht's dir nicht gut?" fragte er, anstatt auf meine Bitte einzugehen.

"Lass mich einfach aufstehen!" zischte ich nun.

Denn die Angst mich einfach hier vor ihnen zu übergeben stieg mit jeder Sekunde.

Erstens gab es nichts Unangenehmeres und zweitens wollte ich so gut wie möglich verstecken dass ich krank bin.
Sie sollen nicht 24/7 damit belastet sein.

Shawn stand endlich auf, ließ mich somit von dem Sitz aufstehen und beobachtete mich kritisch, wie ich von den Jungs weg torkelte, um so schnell wie möglich zu den Toiletten zu gelangen.

Ich kam so ziemlich im letzten Moment, denn sofort als ich ankam, begann ich mich unaufhörlich zu übergeben, bis mir jede Faser meines Körpers schmerzte.

"Gracie? Ist alles gut?" hörte ich Shawn's gedämpfte Stimme durch die geschlossene Tür fragen.

"Alles gut. Lass mich bitte alleine." antwortete ich angestrengt und übergab mich gleich nochmal.

Ich hasse hasse hasse diese Tabletten.

"Sag mal.. Übergibst du dich?" fragte er verwirrt und ich verdrehte die Augen.

"Ja, ist mein Hobby!" rief ich ironisch zurück.
"Lass mich einfach alleine." forderte ich erneut und spülte meinen Mund aus, als ich das Gefühl hatte, es wäre endlich vorbei.

Mein Bauch tat weh, mein Hals brannte, mein Kopf pochte und ich wollte einfach nur ins Bett fallen.

Zögerlich öffnete ich die Tür und stolperte beim Versuch die Toilette zu verlassen beinahe über meinen Freund, der davor auf dem Boden saß und mich nun ansah.

"Was machst du da?" fragte ich heißer nach.

"Du wolltest mich nicht reinlassen, also hab ich hier gewartet." er zuckte mit den Schultern, als wäre das Alles hier komplett normal dabei ist es absolut absurd.

Wie konnte ich so dumm sein und glauben das könnte funktionieren?

"Ich wollte doch das weiße Haus sehen.. Und bei deiner Show heute Abend dabei sein.." murmelte ich mitgenommen als mir bewusst wurde, dass ich bereits jetzt am frühen Morgen keine Kraft mehr für den Tag übrig hatte.

Shawn stand vom Boden auf und nahm mich fest in den Arm.

"Das wirst du auch. Du legst dich jetzt wieder ins Bett, wir werden erst in zwei Stunden ankommen.
Dann habe ich ein Termin bei einem Radiosender und zwischendrin habe ich 3 Stunden bis zum Soundcheck.
Du ruhst dich bis dahin aus und ich hol dich nach dem Termin hier ab, okay?
Und bis zur Show kannst du dich auch nochmal hinlegen, ja?" sprach er sanft und Strich über meine Haare. Ich nickte an seine Brust gelehnt.

"Wir sind gerade Mal 3 Tage unterwegs und ich bin noch vor der ersten Show die größte Last.." murmelte ich mitgenommen.

"Sag das nie wieder. Wir schieben es einfach auf Brian's schreckliche Pancakes." schmunzelte Shawn und auch ich lächelte leicht.

"Die waren eigentlich echt gut." gab ich zu.

"Sag ihm das bloß nicht." bat Shawn und lachte schließlich.

Und allein sein Lachen ließ mich gleich besser fühlen.

+++
Was denkt ihr? Wird das Alles gut gehen oder platzt ihr Traum die Welt zu sehen früher als gedacht?

Leute ich bin momentan so viel am Lernen und Sachen zusammenfassen, dass ich mittlerweile jedes Mal drei Pflaster brauche, weil meine Hand sonst blutet 😂😂 irgendwas mache ich wohl falsch

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