Your World in Flames

By dust_to_gold

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Beendet ✔️ Roxanas Leben ist ziemlich gewöhnlich. Ihre Eltern arbeiten viel und zusammen mit ihren Freundinne... More

Prolog
Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
Chapter 8
Chapter 9
Chapter 10
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 14
Chapter 15
Chapter 16
Chapter 17
Chapter 18
Chapter 19
Chapter 20
Chapter 21
Chapter 22
Chapter 23
Chapter 24
Chapter 25
Chapter 26
Chapter 27
Chapter 28
Chapter 29
Chapter 30
Chapter 31
Chapter 32
Chapter 33
Chapter 34
Chapter 35
Chapter 36
Chapter 37
Chapter 38
Chapter 39
Chapter 40
Chapter 41
Chapter 42
Chapter 44
Chapter 45
Chapter 46
Chapter 47
Chapter 48
Chapter 49
Chapter 50
Chapter 51
Chapter 52
Chapter 53
Chapter 54
Chapter 55
Chapter 56
Chapter 57
Chapter 58
Chapter 59
Chapter 60
Chapter 61
Chapter 62
Chapter 63
Chapter 64
Chapter 65
Chapter 66
Chapter 67
Chapter 68
Chapter 69
Chapter 70
Epilog
Two years later
Fragen an die Charaktere
Danksagung
New Story
Paid-Stories Programm
Wichtig: Grand Mal

Chapter 43

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By dust_to_gold


Am Montag in der Schule wurde ich noch immer ziemlich abfällig betrachtet, aber das prallte einfach an mir ab. Nun ja, zumindest tat ich so als ob, denn egal wie hart man war, mit der Zeit waren diese ganzen Beleidigungen kaum noch zu ertragen.

Trotzdem ging ich mit hocherhobenem Kopf durch die Schulflure. Die Bitches um mich herum hatten genug zu tratschen und die Kerle gafften mich an als wäre ich ein mega leckeres Stück Torte, doch mit einem Mal verstummten die Tussen und die Notgeilen wandten schleunigst ihren Blick ab. Verwirrt runzelte ich die Stirn. Kurz darauf spürte ich einen Arm um meiner Taille, der ein Kribbeln in meinem Bauch auslöste und mich automatisch grinsen ließ.

"Ich dachte du stehst nicht darauf sowas öffentlich zu machen", raunte ich Nate neckend in sein Ohr (ich musste mich ziemlich strecken) und stellte zufrieden die Gänsehaut fest, die sich in seinem Nacken bildete.

Der Druck seines Arms verstärkte sich als er mich weiter durch den Gang führte. "Tu ich auch nicht, aber noch weniger steh ich drauf wenn diese Kerle dich anglotzen als wollten sie dich gleich hier und jetzt auf dem Boden nehmen."

Leise lachte ich, auch wenn mir seine düstere Stimme sagte, dass er es vollkommen ernst meinte. Grinsend sah ich zu ihm auf." Eifersüchtig, Adams?"

An meinem Spind angekommen wirbelte er mich herum, sodass ich ihm jetzt direkt gegenüber stand. Und das mit nicht wirklich viel Abstand. Sein Gesicht schwebte nur knapp vor meinem und seine Augen funkelten so stark, dass sie mich fast blendeten.

Was mich aber nicht davon abhielt sie permanent anzustarren.

"Du bist meins, Rox. Wenn diese Säcke jemanden angaffen wollen, sollen sie sich eine andere suchen", brummte er besitzergreifend.

Hätte das irgendein anderer Typ zu mir gesagt, hätte ich ihn erst einmal angeschrien, dass ich kein beschissener Geganstand wäre und ich ihm nicht gehören würde.

Aber fuck, das hier war Nate und aus seinem Mund zu hören, dass ich seins sei hörte sich einfach viel zu gut an um ihn in den Senkel zu stellen.

Ciao Emanzipation.

Deshalb lächelte ich nur und hauchte ihm blitzschnell ein Küsschen auf seinen Mundwinkel. Zwar blitze er mich böse an, doch anhand des klitzekleinen Lächelns was sich auf seine tollen Lippen stahl wusste ich, dass er das gar nicht mal so scheiße fand.

Zufrieden kramte ich meine Bücher aus dem Spind nur um mich dann unzudrehen und festzustellen, dass Chloe gerade mit ihren rosa Krallen über die Brust meines Freundes strich, der mit etwas Abstand zu mir an einer Wand lehnte.

Verdammte Bitch, Klauen weg! Der gehört mir!

Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete ich, wie Nate geradezu angeekelt ihren Arm von sich entfernte, was sie beleidigt nach Luft schnappen ließ. Sie verzog ihre roten Lippen zu einem Schmollmund und blinzelte mit ihren langen Wimpern zu Nate hinauf.

"Sag mal Honey, wie wär's eigentlich wenn du mich mal auf deiner coolen Maschine mitnimmst?", fragte sie ihn hoffnungsvoll und sah zu ihm auf.

Nate wirkte ziemlich abgefuckt, bis sein Blick auf mich viel, da ich gerade auf die beiden zukam und er sich mit einem leichten Lächeln von der Wand abstieß. Chloe ließ er einfach eiskalt stehen, was mich schmunzeln ließ.

Die Rothaarige killte mich mit ihren Blicken und stöckelte ihm hinterher, nur um mich leicht von ihm weg zu schubsen, als ich dichter bei ihm stand als ihr anscheinend lieb war. Ich strauchelte, wurde jedoch von Nates linkem Arm gehalten.

Jetzt sah er aus, als würde er sie gleich killen.

"Ich hab dich was gefragt, Süßer", schnurrte Chloe verführerisch und strich wieder über seine trainierte Brust.

Jetzt reichte es endgültig.

"Okay du kleine Hoe, nimm deine beschissenen Hände von meinem Freund, sonst hacke ich sie dir ab und stecke sie dir in einen Ort wo keine Sonne hinkommt, also verpiss dich jetzt lieber!", fauchte ich sauer und funkelte sie angepisst an.

Sprachlos sah die Bitch mich an, was Nate, mit einem Grinsen im Gesicht, dazu veranlasste sich einfach von ihr wegzudrehen und mit mir in Richtung Klassenräume zu verschwinden. Die Blicke der umstehenden Schüler begleiteten uns noch eine Weile, denn mein kleiner... ähm Besitzanspruch war wohl etwas lauter ausgefallen als geplant.

Doch bevor wir ins Klassenzimmer gingen zog Nate mich um die Ecke und drückte mich mit dem Rücken gegen die gelbliche Wand. Etwas erschrocken sah ich zu ihm auf, doch er grinste nur weiter und stemmte seine Hände rechts und links neben meinen Kopf in den Putz.

"Eifersüchtig, Lennister?", fragte er mich in einem rauen, spitzbübischen Ton und sah mit dunklen Augen auf mich herab.

Ach du heilige Kacke...

"Ich... ähm...", stammelte ich unbeholfen, weil mich sein Blick einfach nur komplett aus der Fassung brachte.

Spöttisch zog er eine Augenbraue nach oben. "Du ähm?"

Ich biss mir auf die Innenseite meiner Unterlippe und sah unschuldig zu ihm auf. Jetzt waren seine Augen fast ganz schwarz und ließen mein Herz nur noch schneller schlagen.

Worte, Roxana!

Aber ich war mir sicher, dass ich jetzt ganz sicher nicht in der Lage war auch nur einen geraden Satz aus meinel Mund zu bekommen, weshalb ich es anders machte. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog den etwas überrumpelten Nate jetzt ganz zu mir herunter, um meine Lippen verlangend auf seine zu drücken.

Nach einer kurzen Starre erwiederte er den Kuss heftig, wobei er mit seiner rechten Hand meinen Hinterkopf umgriff um mich noch näher zu ihm zu ziehen. Seine andere Hand lag auf meiner Taille und übte dort einen herrlichen Druck aus, der mich leise seufzen ließ.

Meine Hände wanderten in seine wahnsinnig weichen Haare, in die ich mich vergriff und auch ihm ein leises Brummen entlockte.

Etwas enttäuscht sah ich ihn an, als er sich schwer atmend und mit geschwollenen Lippen von mir löste. Mein Blick entlockte ihm ein leises Lachen und er wickelte sich eine braune Haarsträhne von mir um seinen Fingern.

"Glaub mir Baby, ich könnte ewig damit weitermachen aber der Unterricht ruft", raunte er in mein Ohr und ich biss mir zurückhaltend auf die Unterlippe, damit ich ihm nicht sofort wieder um den Hals fiel.

Tja, ich konnte mich zurückhalten, aber als sein Blick auf meine Lippen fiel, die auch noch leicht geschwollen waren und meine Zähne noch dazu die untere festhielten, war es bei ihm wohl vorbei.

"Ach fuck", zischte er mit heiserer Stimme, presste seinen warmen Körper wieder an mich und küsste mich so verlangend, dass mir schwindelig wurde. Der Rythmus seiner Lippen war perfekt und ich ließ mich einfach komplett fallen.

Ich störe ja nur ungern, aber der Unterricht hat angefangen!

Und?

Hey, ich würde auch lieber weiter mit diesem Hottie rumknutschen, aber das kannst du später auch noch.

Innerlich verdrehte ich die Augen, weil die Bitch in meinem Kopf recht hatte. Sanft löste ich mich von Nate und blitzte ihn amüsiert, aber nach Luft ringend, an. Jetzt war er es, der schmollte.

Lachend küsste ich kurz seine Wange. "Sorry, aber wir müssen echt langsam in den Unterricht", erklärte ich und schob mich an ihm vorbei, natürlich nicht ohne zu schmunzeln.

"Du kannst mich doch jetzt nicht einfach so abwürgen!", rief er mir empört hinterher, als ich schon fast an der Tür angekommen war.

Grinsend drehte ich mich zu ihm um und zwinkerte ihm zu. "Du siehst doch wie ich das kann, Babe."

Ja, es war gemein, dass ich das Babe extra verführerisch aussprach aber hey, allein sein Anblick war Sex pur, da dufte ich ihn doch auch ein bisschen trietzen, oder?

Blitzschnell tauchte er neben mir auf. "Das war gemein, Rox", brummte er sauer und schob seine Unterlippe nach vorne, was ihn aussehen ließ wie ein Kleinkind, dem gerade der Lolli weggenommen wurde.

Desinteressiert zuckte ich nur mit den Schultern und öffnete mit Schwung die Tür, was mir entgeisterte Blicke der Schüler und... von Mr. Vienes.

Bombastisch.

Ich versuchte nicht mal, mein genervtes Seufzen zu unterdrücken, was den Leherer sofort rot anlaufen ließ. Vor Wut, versteht sich.

"Roxana, Nate, es ist ja wirklich ganz toll, dass ihr zwei zusammen seid aber bitte tauscht euren Speichel nicht während meines Unterrichts aus", meinte er und prompt lachten die Streber aus der ersten Reihe.

Nicht, dass ich etwas gegen Streber habe, nur gegen die, die ihre Nase so tief im Arsch des Lehrers stecken haben, dass sie oben zum Hals schon wieder raus kommt.

"Wenn Sie nicht so langweiligen Unterricht machen würden müssten wir uns nicht anders beschäftigen", brummte ich genervt und lief auf einen freien Platz ganz hinten zu, Nate folgte mir.

"Ruhig Tiger, fahr die Krallen ein", raunte er amüsiert in mein Ohr, was mich auch schmunzeln ließ. Er ließ sich neben mich auf den Stuhl fallen und ich drehte mein Gesicht zu ihm.

"Hättest du mir gesagt, dass wir jetzt bei dem Pisser Unterricht haben, wären wir weiter draußen geblieben", informierte ich ihn und sah, wie sein Grinsen aus seinem Gesicht verschwind.

Mies gelaunt starrte Nate den Lehrer an, der nicht weiter auf meinen Kommentar eingegangen war und seinen Unterricht unbeirrt fortsetzte.

"Blödes Sackgesicht", knurrte er, weshalb ich ihn leise lachend unter den Tisch anstieß. Unerwartet war, dass Nate ebenfalls unter dem Tisch nach meiner Hand fasste und unsere Finger miteinander verschränkte.

Nicht das ich etwas dagegen hatte, im Gegenteil. Ich kam aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus.


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Ja ja, rummachen auf dem Schulflur, der Klassiker🤷‍♀️😂

Bis bald, eure dust_to_gold 🙈

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