𝐇𝐀𝐓𝐄, π…π”π‚πŠ, π‹πŽπ•π„...

By taessunset

253K 13.7K 3.6K

Sie hassten sich. Aber nach dieser einen gemeinsamen Nacht fingen sie an, sich zu wollen. namjin smut & fluff... More

1::
2::
3::
4::
5::
6::
7::
8::
9::
10::
11::
12::
13::
14::
15::
16::
17::
18::
19::
20::
21::
22::
23::
24::
25::
26::
27::
28::
29::
30::
31::
32::
33::
34::
35::
36::
37::
38::
39::
40::
41::
43::
44::
45::
46::
47::
48::
49::
50;;
51;;
52;;
53::
54::
55::
56::
57::
58::
59::
60::
61::
62::
63::
64::
65::
66::
67::
68::
69::
70::
71::
72::
73::
74::
75::
76::
77::
78::
79::
80::
81::
82::
83::
84::
85::

42::

3K 149 62
By taessunset

Namjoon und ich hatten uns die ganze Woche nicht treffen können, da es aufgrund von Tests und Klausuren für beide von uns viel zu viel zu tun gegeben hatte. Aus diesem Grund hatte der Blonde mich heute nach der Schule angerufen und gefragt, ob ich denn diesen Abend könnte. Natürlich hatte ich zugesagt, denn, zugegeben, seine Anwesenheit hatte mir in den letzten stressvollen Tagen, in denen ich echt viel hatte lernen müssen, damit ich auch mal gute Noten schreiben würde, ziemlich gefehlt.

Umso glücklicher war ich, dass wir heute wieder Zeit zusammen verbrachten. Vor allem weil Namjoon eine Überraschung für mich geplant hatte, die etwas außerhalb von Seouls Innenstadt lag. Da er jedoch keinen Führerschein hatte, hatte ich den Fahrer spielen müssen.

Nach etwa einer halben Stunde Fahrt hatte er mich auf einen riesengroßen Parkplatz dirigiert und mich anschließend, mit seinem Arm um meine Hüfte, zu einem Restaurant, das sehr, sehr teuer aussah, geführt.

"Wir gehen essen?", fragte ich ihn überrascht, während er mich über den ausgelegten roten Teppich die Treppen nach oben durch die Glastür nach innen leitete. Deshalb hatte er also am Telefon von mir verlangt, mich etwas schicker anzukleiden.

"Ist das in Ordnung?", entgegnete er unsicher. "Ich dachte mir nur, nach so vielen Tagen, in denen wir uns außerhalb der Schule nicht hatten sehen können, könnten wir ein wenig feiern. Außerdem haben wir noch nie etwas außerhalb deiner Wohnung unternommen, und hier, etwas außerhalb von unserem Wohnort, denke ich, brauchen wir auch keine Angst zu haben, gesehen zu werden."

Ich sah ihn an und lächelte sanft. Von mir aus hätten wir den Abend wie auch sonst in ruhiger Zweisamkeit bei mir Zuhause verbringen können. Aber ich war Namjoon sehr dankbar dafür, dass er sich so viel Mühe gemacht hatte. Zudem würden wir nach dem Restaurantbesuch noch genügend Zeit für andere Dinge haben.

"Natürlich", antwortete ich ihm und drückte ihm einen zarten Kuss auf die Wange. "Ich finde es schön, dass wir mal zusammen ausgehen."

Namjoon erwiderte mein Lächeln.

Wir kamen bei der Empfangsdame an, bei der der Blonde seinen Namen nannte. Sie schaute kurz in ihrem Heft nach, dann führte sie uns durch das riesige Lokal, das von innen genauso edel und schick aussah wie von außen.

Auf dem Boden streckte sich der riesige rote Teppich, der uns schon von draußen hineingeführt hatte, in alle Richtungen aus. Die Tische waren aus Milchglas, gedeckt mit purpurnen Decken und langen, dünnen Kerzen, umgeben von kleinen Kieselsteinen und Muscheln. An den Wänden befanden sich verschiedenste Gemälde von Künstlern aus Europa. Die Decke hing so hoch über uns, dass ich nicht einmal erkennen konnte, wo sie endete, da die imposanten Kronleuchter nur knapp über unseren Köpfen baumelten und dem Restaurant dämmerndes Licht schenkten. Aus unscheinbaren Lautsprechern trudelte leise Musik in einer Sprache, die ich nicht kannte, die jedoch sehr schön klang. 

Wir wurden bis ganz nach hinten geführt. Obwohl das Restaurant an diesem Freitagabend sehr gut besucht war, hatte man hier nicht den Anschein davon, da wir durch eine hohe, rote Sofaecke vom Rest des Lokals abgeschirmt waren. 

"Bitte schön", die Empfangsdame deutete auf genau diese Sofaecke. "Ihre Plätze."

"Vielen Dank", meinte Namjoon mit einem freundlichen Lächeln und machte mir Platz, sodass ich mich als Erster hinsetzen konnte. Nachdem er es sich neben mir gemütlich gemacht hatte, übergab uns die Dame zwei Speisekarten und zündete die Kerzen auf unserem Tisch an.

"Ihre persönliche Bedienung wird gleich ihre Bestellungen entgegennehmen. Ich verabschiede mich und wünsche Ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt!"

Ich schaute der Dame einen Moment lang hinterher, dann betrachtete ich mit großen Augen unsere Umgebung.

Es war wirklich ruhig hier, alles, was man hören konnte, war die Musik aus den Lautsprechern, doch die Stimmen der restlichen Besucher und Angestellten drangen nicht bis zu uns vor. Außerdem hatten wir von unserem Platz aus durch die gläsernen Wände einen wunderbaren Blick auf einen edlen Garten, der sich vor uns im schwachen Licht der Laternen erstreckte.

"Das ist ein französischer Garten", erklärte Namjoon ruhig, weshalb ich verwundert zu ihm schaute. "Sie haben ihre Ursprünge aus der Zeit des Barocks."

"Verstehe", murmelte ich. Das erklärte die fremdsprachige Musik und die europäischen Gemälde.

"Ich hoffe, du magst französisch", sagte der Blonde lächelnd. Ich nahm die Speisekarte in die Hand und schlug sie auf.

"Ich war noch nie französisch essen."

Grübelnd blätterte ich durch das Menü. Jedes Gericht hatte einen französisches Namen, den ich nicht einmal aussprechen konnte. Glücklicherweise stand jedoch jeweils darunter, um was es sich hierbei handelte. Meine Aufmerksamkeit wurde zu Anfang allerdings auf die Preise gezogen, die neben den Gerichten standen.

"Oh", seufzte ich erschrocken.

Ich hatte ja schon erwartet, dass es sehr teuer wäre, hier essen zu gehen, so schick und edel wie dieses Restaurant war. Aber diese Preise sprengten wirklich jeden erdenklichen Rahmen.

"Ich lade dich natürlich ein", sagte Namjoon, der bemerkt haben musste, dass mich diese Preise schockierten, sanft. Ich schaute zu ihm und schüttelte den Kopf.

"Das ist doch viel zu teuer!", meinte ich schnell. "Ich will gar nicht wissen, wie viel du allein für diesen extravaganten Platz bezahlt hast."

"Für den Besten nur das Beste."

Namjoon lächelte, während ich ihn nur nervös angucken konnte. Wieso sagte er so etwas, wenn ich mir doch letztens, als ich ihn von der Party abgeholt hatte, nicht einmal die Mühe gemacht hatte, etwas Anständiges für ihn zu kochen?!

Und er lädt mich in so ein nobles Lokal ein...

"Seokjin", Namjoon legte jetzt seine Hand auf meine und blickte mich ernst an. "Es war meine Idee, hierherzukommen, und ich habe dich eingeladen. Deshalb zahle ich natürlich auch für alles."

"Ich kann das nicht annehmen", wisperte ich. 

"Doch, das kannst du." Der Blonde beugte sich zu mir vor und küsste mich sanft. "Und du wirst es auch."

Ich sah Namjoon skeptisch an, doch er hatte sich schon längst von mir abgewandt und blätterte interessiert durch seine Speisekarte. Ein erschöpftes Seufzen verließ meine Lippen, bevor ich mich ebenfalls dazu entschied, nach leckeren Gerichten zu schauen.

Ich fühlte mich schlecht, dass Namjoon diesen Abend so viel Geld für mich ausgeben würde, auch wenn er darauf beharrte. Dafür schwor ich mir, ihm das nächste Mal bei mir ein Festmahl zu kochen.

Wenigstens das bin ich ihm schuldig.

Ich lauschte der französischen Musik, während ich die Seiten durchguckte, doch da ich noch nie französisch essen gewesen war, hatte ich auch keine Ahnung davon, was gut und was schlecht war. Namjoon hingegen schien sich schon längst entschieden zu haben, denn er hatte seine Karte zugeschlagen und sich nach hinten in das weiche Polster des Sofas gelehnt.

"Brauchst du Hilfe?", fragte er mich, nachdem er bemerkt hatte, dass ich ihn ansah. Er beugte sich zu mir nach vorne.

"Was nimmst du denn?", sprach ich zu ihm.

"Menü drei: Für die Vorspeise gibt es bunten Berglinsen- und Blattsalat mit Babarie Entenbrust. Darauf folgt ein gefülltes Filetsteak im zünftigen Schinkenmantel mit Rosmarinkartoffeln am Spieß und als Nachspeise bekomme ich eine Mousse d'Aprikot-Cup."

Verwirrt runzelte ich die Stirn.

"Klingt exotisch", meinte ich. Namjoon lachte leise.

"Schmeckt aber sehr gut. Was ich aber auch sehr gerne nehme, ist Menü vier."

Er deutete mit seinem Finger auf dieses, weshalb ich mir neugierig durchlas, was das Drei-Gänge-Menü enthielt. Bei der Vorspeise handelte es sich ganz klassisch um knuspriges Baguette mit Rilletes von Ente oder Gans und einem Schuss Weinbrand. Der Hauptgang bestand aus einem raffinierten, mediterranen Fischauflauf an Weißwein und einer Kartoffel-Oliven-Haube, abgerundet wurde das Ganze mit Creme Brulée mit Rhabarber.

Das war definitiv nicht das, was ich sonst aß, aber es klang interessant und etwas Unspektakuläreres als das würde ich eh nicht finden. Außerdem hatte Namjoon gemeint, dass das das Menü war, das er sonst nahm, also musste es schmecken.

"In Ordnung", sagte der Blonde lächelnd. "Was für einen Aperitif wünschst du dir?"

"Aperitif?", seufzte ich. "Als ob ich mich mit so etwas auskennen würde!"

Namjoon lächelte, nahm mir meine Speisekarte aus der Hand und legte sie zu seiner, ehe er an mich heranrückte und seine Hand an meine Taille legte.

"Schon gut", raunte er. "Du nimmst einfach den gleichen wie ich. Ich hoffe, du bist mit einem Kir Royale einverstanden."

"Wie auch immer."

Namjoon legte seine freie Hand an meine Wange und strich mit seinem Daumen vorsichtig über meine Haut. Ein Gefühl der Wärme und des Wohlwollens machte sich in mir breit und ich schien mich in seinen dunklen Augen zu verlieren.

"Ich bin echt froh, dass wir diesen Abend gemeinsam verbringen können", flüsterte er und lehnte sich zu mir vor. "Du hast mir die Woche gefehlt, besonders nachdem wir uns schon letztes Wochenende nicht hatten treffen können."

"Ich habe dich auch vermisst", hauchte ich. Namjoons Blick fiel auf meine Lippen, dann beugte er sich nach vorne und überbrückte auch die letzten Zentimeter, damit wir uns endlich küssen könnten.

Glücksgefühle durchströmten mich. Ich hatte es echt vermisst, Namjoon zu küssen, auch wenn es nur etwas mehr als eine Woche gewesen war, dass wir uns nicht getroffen hatten. 

Trotzdem eine viel zu lange Zeit. 

Unsere Küsse waren zwar ruhig und zaghaft, da wir uns immer noch in einem Restaurant befanden und wir uns anständig verhalten mussten, aber es war dennoch wunderschön. Seine Berührungen waren so sanft und gefühlvoll, dass ich mich am liebsten nie wieder von ihm lösen würde.

Der Gedanke, dass diese Nacht vielleicht noch viel heißere und stürmischere Dinge geschehen werden, brachte meine Wangen schon zum Glühen.

"Du siehst so heiß aus in diesem Hemd", wisperte Namjoon mir gegen die Lippen. "Ich kann mich kaum zurückhalten." Dann vereinte er unsere Münder wieder zu einem verlangenden Kuss.

Ich wünschte mir, dass das hier niemals enden würde. Dass ich für immer hier mit Namjoon sitzen und ihn küssen könnte. Aber unsere Kellnerin, die viel früher kam als erwartet, machte uns da einen Strich durch die Rechnung.

"Guten Abend, die Herren", begrüßte sie uns mit ihrer hohen Stimme, weshalb wir überrascht auseinanderfuhren und nervös zu dem Mädchen guckten, das vor unserem Tisch stand.

"Was darf es für Sie sein?"

Warte.

Diese Stimme kannte ich irgendwoher. Mit offenem Mund schaute ich nach oben und blickte in das lächelnde Gesicht unserer Kellnerin.

Mein Körper sackte zusammen, als ich erkannte, wer sie eigentlich war.

Das darf nicht wahr sein.

Bei unserer Kellnerin handelte es sich um niemand anderen als Sora. Und sie hatte Namjoon und mich gerade beim Rummachen erwischt.

Continue Reading

You'll Also Like

399K 46.1K 110
β€žPark Jimin. Fahrstuhljunge Park Jimin. Mister Perfekt Park Jimin. Ich zerstΓΆre das Leben eines unschuldigen Vergewaltigungsopfers Park Jimin. Was...
72.7K 2.8K 6
Was wohl passiert, wenn man Jimin und Yoongi in den selben Raum sperrt? LASST ES UNS RAUSFINDEN MEINE PERVERT FRIENDS :)... und ja... ich sage jetzt...
77K 4.3K 37
House of Boys. Drei Arten von Prostitution werden in diesem Haus betrieben. Es gibt die Callboys, die Stricher und die Gigolo. Und keins davon wollte...
149K 7.7K 64
Bonten x Y/N Y/N's Leben war bis jetzt nur Traumatisch und schrecklich. Die meiste Zeit ihres Lebens funktioniert sie nur, aber Leben konnte man es n...