𝐇𝐀𝐓𝐄, π…π”π‚πŠ, π‹πŽπ•π„...

By taessunset

253K 13.7K 3.6K

Sie hassten sich. Aber nach dieser einen gemeinsamen Nacht fingen sie an, sich zu wollen. namjin smut & fluff... More

1::
2::
3::
4::
5::
6::
7::
8::
9::
10::
11::
12::
13::
14::
15::
16::
17::
18::
19::
20::
21::
22::
23::
24::
25::
26::
27::
28::
30::
31::
32::
33::
34::
35::
36::
37::
38::
39::
40::
41::
42::
43::
44::
45::
46::
47::
48::
49::
50;;
51;;
52;;
53::
54::
55::
56::
57::
58::
59::
60::
61::
62::
63::
64::
65::
66::
67::
68::
69::
70::
71::
72::
73::
74::
75::
76::
77::
78::
79::
80::
81::
82::
83::
84::
85::

29::

2.9K 167 29
By taessunset

Ich schloss vorsichtig die Wohnungstür auf und trat mit Namjoon im Schlepptau langsam hinein. Wie ich es dem Blonden schon im Auto mindestens zehnmal ausdrücklich gesagt hatte, musste er die Klappe halten und absolut leise sein. Dafür hatte er sogar seine Schuhe ausgezogen, die er jetzt in seinen Händen hielt.

Glücklicherweise schirmte uns ein Stück Wand, hinter dem der Flur in die andere Richtung zu meiner Küche führte, von dem Wohnzimmer ab, in dem Jungkook und Jimin saßen und immer noch die Tribute von Panem guckten. 

Ich machte behutsam die Tür hinter uns zu, streifte mir hastig die Schuhe von den Füßen und zeigte Namjoon mit einem Kopfnicken an, mir zu folgen. So schnell wie es ging, huschten wir zum Flur, in dem mein Schlaf- und Gästezimmer sowie das Bad lagen.

"Hey, hey, Jin!", ertönte plötzlich Jungkooks Stimme aus dem Wohnzimmer, sodass ich innehielt. Namjoon stoppte ebenfalls, doch da er betrunken war, taumelte er ein wenig, weshalb ich ihn an den Oberarm greifen musste, damit er nicht jeden Moment umkippen würde.

Ich holte tief Luft und lugte dann mit dem Kopf hinter der Ecke zum Wohnzimmer hervor, mit der einen Hand immer noch Namjoon haltend.

"Hey, ihr beiden", begrüßte ich die Jungs mit einem unschuldigen Lächeln. Jimin pausierte den Film und schaute anschließend zu mir, während Jungkook mich bereits mit argwöhnischem Blick musterte.

"Wieso schleichst du so in deine Wohnung hinein, ohne uns zu begrüßen?", fragte mich mein bester Freund verwirrt. Ich betrachtete ihn konzentriert, um erkennen zu können, ob Taehyung ihm irgendetwas geschrieben hätte, aber er machte nicht den Anschein, als wüsste er, wo ich wirklich gewesen war.

Mal sehen wie lange.

"Sorry", entschuldigte ich mich schmunzelnd. "Ihr saht nur so in den Film vertieft aus, da wollte ich euch nicht stören."

Ich wollte einfach nur weg und Namjoon, der irgendwie versuchte, mithilfe der Wand Balance zu halten, in mein Schlafzimmer bringen, doch Jimin hielt mich davon ab.

"War irgendetwas mit deinen Geschwistern? Geht es ihnen gut?"

Ich öffnete den Mund und starrte ihn ratlos an, dann nickte ich hastig.

"Ja, ja, alles bestens. Sie haben geschlafen, als ich gekommen bin, also alles super."

Fast hätte ich vergessen, was ich Jungkook und Jimin für eine Lüge aufgetischt hatte. Aber zum Glück nur fast.

"Wie auch immer", meinte ich hastig, bevor irgendeiner von den beiden noch etwas sagen könnte. "Ich gehe kurz telefonieren, um meiner Mutter Bescheid zu geben."

Dann griff ich Namjoons Hand und zog ihn hinter mir her ins Schlafzimmer. Er folgte mir stolpernd, aber da meine Schritte mindestens genauso laut sein mussten, hoffte ich einfach, dass Jungkook und Jimin nichts bemerken würden.

Ich schloss die Tür hinter mir zu und stieß ein erleichtertes Seufzen von mir, während Namjoon sich sofort auf meinem Bett fallen ließ.

"Danke, Jinnie", murmelte er und griff sich mit der Hand an die Stirn. Mit einem Ächzen setzte er sich auf.

"Mir ist echt schwindelig."

"Schon in Ordnung", meinte ich ruhig. Ich ging zu meinem Nachttisch, auf dem eine Wasserflasche stand, die ich Namjoon übergab. Er nahm sie dankend entgegen und begann sogleich damit, gierig etwas zu trinken.

Währenddessen kramte ich Jogginghose und Hoodie aus meinem Schrank und warf dem Blonden die Kleidungsstücke zu.

"Ist dir schlecht?", fragte ich ihn, derweil er sich umzog und ich die Flasche zurück an ihren eigentlichen Platz stellte. Er schüttelte den Kopf.

"Mir ist nur schwindelig", wiederholte er. "Und ich bin müde."

Ich betrachtete den Blonden still und stellte dabei fest, dass er in meinen Sachen echt süß aussah. 

"Dann geh jetzt schlafen", sagte ich bestimmend. "Ich bleibe noch ein wenig mit Jungkook und Jimin wach. Wenn irgendetwas ist, schreib mir. Ich komme später zu dir."

"Danke, Baby", lächelte er. "Für alles."

Ich stemmte mir die Hände in die Hüfte und schüttelte seufzend den Kopf. Anschließend trat ich an den Blonden heran und küsste ihn sanft.

"Schlaf gut, Namjoon", wisperte ich ihm gegen die Lippen. "Und bis später."

Er lächelte erneut, dann machte er es sich in meinem Bett bequem. Ich beobachtete ihn noch dabei, wie er sich unter meine Decke kuschelte, gähnte und letztendlich die Augen schloss, sodass ein friedlicher Ausdruck auf seinem Gesicht lag.

Erst dann ging ich zurück zu Jungkook und Jimin und verbrachte den Rest der Nacht damit, mit ihnen die Tribute von Panem-Reihe zu Ende zu gucken.

***

Ich wurde von einem schmerzerfülltem Aufstöhnen geweckt.

Langsam öffnete ich die Augen und blinzelte mehrmals, um mich an das helle Licht, das von draußen durch die Rollladen hindurch in das Zimmer schien, gewöhnen zu können. Als ich dies getan hatte, drehte ich mich zu der Quelle, von der die Klage geklungen war, um.

Natürlich handelte es sich hierbei um Namjoon, bei dem ich bis jetzt in den Armen gelegen hatte und der nun auf seinen Rücken rollte, den Arm auf die Stirn legte und mit zusammengekniffenen Augen ein tiefes Seufzen von sich ließ.

Ich setzte mich auf und lachte leise, was den Blonden dazu veranlasste, die Lider auseinanderzuschlagen.

"Kopfschmerzen?", fragte ich Namjoon grinsend. Dieser sah mich genervt an.

"Halt die Klappe", murrte er und schloss die Augen wieder. Ich schmunzelte, ehe ich aufstand, zu meiner Kommode schritt und aus meinem Arzneikasten Kopfschmerztabletten hervorkramte.

"Hier, bitte", sagte ich zu Namjoon und warf ihm diese zu. Er sah mich überrascht an, dann griff er nach der Wasserflasche auf dem Nachttisch und trank aus dieser, bis er die Tablette mit hinuntergespült hatte.

"Danke", raunte der Blonde und legte alles zurück auf den Nachttisch. Ich zuckte mit den Schultern.

"Passt schon. Ich weiß, wie scheiße so ein Kater sein kann."

"Nein", widersprach er mir sofort, weshalb ich fragend die Augenbrauen zusammenzog.

"Ich meine danke für alles. Dafür, dass du mich abgeholt und zu dir gebracht hast, obwohl die Gefahr bestand, dass uns irgendwer sehen könnte."

"Taehyung hat mich gesehen", entgegnete ich sofort. Ich hatte es Namjoon eigentlich nicht sagen wollen, aber es war sein Recht, das zu wissen.

Er öffnete überrascht den Mund.

"Er hat mich gesehen, als ich dich gesucht habe. Und ich habe bei ihm nach dir gefragt, weil ... Ach, keine Ahnung, es ist einfach aus mir herausgerutscht. Dann bin ich auf jeden Fall abgehauen und habe dich gefunden", erklärte ich leise.

Namjoon musterte mich noch einen Blick lang nachdenklich, dann klopfte er mit seiner Hand neben sich, weshalb ich an seiner Seite Platz nahm. Dort angekommen, strich er mir sanft durch die Haare.

"Das ist nicht schlimm", meinte er. "Sag ihm einfach, dass ich dich angerufen habe, da ich betrunken war und du mir lediglich einen Gefallen getan hast, weil er und Jungkook jetzt zusammen sind und wir uns für sie zusammenreißen. Mehr war da nicht."

Ich schaute Namjoon tief in die Augen und nickte.

"Okay", sagte ich. "So machen wir es."

So hätte ich zumindest eine Sorge weniger. Denn dass Taehyung mich auf heute Nacht ansprechen würde, war glasklar, aber jetzt wüsste ich wenigstens, wie ich mich zu verteidigen hätte.

Ich beugte mich vor und drückte Namjoon einen liebevollen Kuss auf die Lippen, den er sofort erwiderte.

"Hast du gut geschlafen?", fragte ich ihn, nachdem ich mich von ihm gelöst hatte. Er nickte.

"Weil du an meiner Seite warst."

"Tz."

Ich entfernte mich von ihm und musterte ihn grinsend.

"Du weißt gar nicht, wie besoffen du warst", lachte ich. "Ich musste dich quasi in meine Wohnung tragen!"

"Jetzt sind wir immerhin quitt", entgegnete er keck. "Immerhin warst du letztes Mal derjenige, der betrunken gewesen ist."

Ich verdrehte die Augen.

"Mag sein. Aber immerhin habe ich dich nicht Baby genannt."

"Dafür hast du mich angebettelt, mit dir zu schlafen", grinste er. "Und außerdem, was ist an Baby denn so schlimm? Ich mag es, dich so zu nennen, Jinnie."

"Hm", murrte ich mit verschränkten Armen. "Nenne mich wie du willst, solange keiner in der Nähe ist, der uns hören kann."

Namjoon grinste frech.

"Alles klar, Baby."

Ich seufzte, stand dann aber auf und hielt dem Blonden meine Hand hin, um ihm ebenfalls aufzuhelfen.

"Du solltest duschen gehen, bevor Jungkook und Jimin aufwachen. Außer du willst jetzt schon nach Hause gehen."

"Nein, nein", widersprach er, ohne zu zögern, und erhob sich. "Ich verbringe meinen Samstag gerne mit dir, Seokjinnie."

"Dann wirst du aber im Zimmer warten müssen, bis die beiden weg sind."

Namjoon lächelte breit.

"Kein Ding. Ich warte mit Freuden in deinem Bett auf dich."

Ich ließ seine Hand los und schüttelte seufzend den Kopf, während er mich nur angrinste und mir mit leisen Schritten ins Bad folgte.

"Wie auch immer", murmelte ich. Dass mich seine Aussage freute, ließ ich mir allerdings nicht anmerken.

Continue Reading

You'll Also Like

117K 4.7K 136
Da mein erstes Namjin Oneshot Buch bereits voll ist, geht's weiter mit dem nΓ€chsten. πŸ’œ Wie schon beim ersten, erscheint ab und zu auch mal ein ander...
232K 16.4K 46
!Abgeschlossen! "Wer zum Teufel bist du?!" "Nicht ganz, ich bin sein Sohn." Jeon Jungkook arbeitet seit etlichen Jahren in der Mafia. Kim Taehyung a...
184K 3K 24
BTS. Oneshots. (mehr oder weniger...) Viel Spaß;) - boyxboy - Smut - Daddykink - BDSM - Choking - BTS-Momente / Lieder - random Oneshots Sowas halt.
5.9K 758 62
FΓΌr Yoongi ist das Leben so eine Qual, dass er es einfach nur noch beenden will, es macht ihn MΓΌde und Kaputt. Als wΓ€re das alles nicht genug, tritt...