𝐇𝐀𝐓𝐄, π…π”π‚πŠ, π‹πŽπ•π„...

By taessunset

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Sie hassten sich. Aber nach dieser einen gemeinsamen Nacht fingen sie an, sich zu wollen. namjin smut & fluff... More

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By taessunset

Die erste Woche mit Namjoon in dieser Beziehung war sehr ... neu für mich.

In der Schule machten wir so weiter wie zuvor auch schon, mit dem einzigen Unterschied, dass wir uns gar nicht mehr an die Gurgel sprangen. Wenn wir uns sahen, tauschten wir für einen kurzen Moment die Blicke miteinander aus, ehe wir unsere eigenen Wege gingen. Mehr nicht.

Ja, man könnte fast davon sprechen, dass wir uns ignorierten.

Wir hatten uns zweimal bei mir getroffen, um miteinander zu schlafen. Mehr taten wir nicht. Wir gingen zu mir, rissen uns die Kleider von den Körpern, hatten Sex und dann ging Namjoon auch schon.

Zugegeben, irgendwie gefiel mir unsere Unpersönlichkeit nicht. Andererseits wusste ich, dass es besser war, wenn wir so wenig wie möglich außerhalb des Geschlechtsverkehrs in Kontakt wären. Nicht dass ich befürchtete, dass wir den jeweils anderen wirklich jemals mögen würden, aber ... sicher war sicher.

Außerdem machte genau das doch eine Freundschaft plus aus: Sex ohne Gefühle.

Es war schon verrückt. Seit ich mit Namjoon schlief, sah ich ihn von einem ganz anderen Blickwinkel aus.

Früher war es mir nie aufgefallen, doch er war wirklich unglaublich heiß und männlich. Er wusste ganz genau, was er tun musste, um mich zu erregen und später zum Kommen zu bringen. Seine grobe Art gefiel mir ganz besonders an ihm, aber auch die Momente, in denen er ungewöhnlich sanft zu mir war.

Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich mich zu einem Kerl angezogen fühlen könnte, aber Namjoon hatte es tatsächlich geschafft.

Ich wollte ihn mit jeder einzelnen Faser meines Körpers, und das am liebsten immer. Damit meinte ich natürlich nur den Sex mit ihm, nicht ihn als Person.

Doch auch wenn es genauso war, auch wenn es mir nur um den Sex ging, fing ich an, seit wir dieses Ding am Laufen hatten, mich zu fragen, ob ich mich nicht auch gefühlstechnisch zu Jungs hingezogen fühlte. Es musste doch immerhin einen Grund geben, dass es ausgerechnet ein Kerl war, den ich im Bett haben wollte.

Möglicherweise war ich ja bisexuell, aber sicher war ich mir nicht. Fürs Erste war es mir allerdings auch egal, schließlich gab es zurzeit niemanden, den ich in irgendeiner Weise liebte.

Weder Mädchen noch Junge.

Es gab nur Namjoon, mit dem ich Sex hatte. Und der andere Leute für mich tatsächlich uninteressant machte.

Ich schätzte, dass das einfach daran lag, weil es für mich zur Zeit reichte, dass er mich verwöhnte und befriedigte. Würde die richtige Person kommen, würde nicht einmal Namjoons Talent im Bett diese vor mir verstecken können.

Heute Abend bei dir?, las ich gerade die Nachricht des Blonden auf meinem Handy. Wir schrieben uns immer nur, wenn wir uns treffen wollten, da es zu riskant wäre, dies persönlich in der Schule zu besprechen. Außerdem sahen wir uns nicht oft und wenn, dann nur in der Gruppe mit den anderen Jungs, im Arbeitsraum, in dem immer irgendwer war, oder im Unterricht.

Es war Freitag und heute würde es keine Party geben, auf die ich gehen wollte, weshalb ich ihm mit einem einfachen Ja antwortete.

Ich steckte mein Handy in meine Hosentasche und sah so gerade rechtzeitig nach oben, weshalb ich es noch verhindern konnte, in das schwarzhaarige Mädchen vor mir hineinzulaufen.

Es war Sora.

"Oh, hey, Jin", begrüßte mich diese mit leuchtenden Augen. 

Tatsächlich hatte ich sie seit dem Tag, an dem ich mit ihr geflirtet hatte und woraufhin Namjoon gekommen war, um mir irgendeinen dummen Spruch an den Kopf zu werfen, weder gesehen noch mit ihr geredet. 

"Hallo, Sora", erwiderte ich lächelnd. Wie auch letztes Mal befanden wir uns im Flur mit den Aufenthalts- und Arbeitsräumen.

"Wie geht es dir?", fragte sie mich. "Wir sind uns ja länger nicht mehr über den Weg gelaufen. Ehrlich gesagt, hatte ich gehofft, dich auf Taehyungs Party zu treffen, ich war nämlich auch da. Ich habe gesehen, wie du mit einem aus deinem Jahrgang Karaoke gesungen hast, aber danach seid ihr beiden verschwunden und auch in der Schule habe ich dich kaum zu Gesicht bekommen."

Überrascht musterte ich das Mädchen. Tatsächlich hatte ich nicht gewusst, dass sie auch auf der Party gewesen war und in der Schule hatte ich sie nicht gesehen, da ich den Arbeitsraum aufgrund von Namjoon strikt vermieden hatte.

Und jetzt schlafen wir miteinander...

"Ach ja?", entgegnete ich unschuldig lächelnd. "Ich wusste nicht, dass du auch da warst, sonst wäre ich sicherlich zu dir gekommen."

Sora grinste breit.

"Wie wäre es, wenn wir es dann einfach nachholen? Heute Abend schmeißt eine Klassenkameradin von mir eine Party, du kannst als meine Begleitung kommen, wenn du magst."

Vor einer Woche wäre ich auf diese billigen Flirtversuche noch eingegangen und hätte zugestimmt, mit ihr zu dieser Party zu gehen, dort mit ihr rumzumachen und vielleicht sogar mit ihr zu schlafen.

Aber heute fand ich diesen Gedanken absolut unattraktiv.

Schlimmer wurde es noch, als plötzlich Namjoon, Jungkook und Taehyung aus dem Arbeitsraum kamen, mich entdeckten und neugierig zu mir guckten. Vor allem Ersterer schaute mich so intensiv an, dass mir ein kalter Schauer über den Rücken fuhr.

Ihm gefiel diese Situation wohl ganz und gar nicht.

"Jin?"

Verwundert wandte ich den Blick von den dreien ab, die tatsächlich stehen blieben und darauf zu warten schienen, bis ich das Gespräch beendet hätte, und schaute zu dem kleinen Mädchen hinunter.

"Tut mir Leid", meinte ich jetzt so laut, dass die Jungs es definitiv hören müssten, "aber ich habe heute leider keine Zeit."

"Hm? Wieso das denn?"

"Ich-"

"Du kennst doch Seokjin", unterbrach mich die tiefe Stimme von Namjoon, der mit Jungkook und Taehyung im Schlepptau zu uns gekommen war. "Er hat heute vermutlich schon mit wem anderen etwas vor."

Ich blickte Namjoon mit großen Augen an und setzte dazu an, mich zu rechtfertigen. Ich besann mich jedoch des Besseren, als mich dieser ernst anblickte und mir klar wurde, warum er das gesagt hatte.

Er lässt mich als Schlampe dastehen, damit Sora sich nicht mehr an mich ranmacht.

Mir gefiel diese Art und Weise nicht, aber das vergaß ich, sobald ich bemerkte, dass Namjoon eifersüchtig sein musste. Sonst hätte er das doch niemals gesagt, oder?

Tz, meintest du nicht selbst, dass das mit uns etwas Offenes und Unverbindliches ist?!

Ihm musste etwas an mir liegen. Oder er war einfach nur besitzergreifend.

Wie auch immer, mir gefiel das.

Sora schaute zwischen Namjoon und mir hin und her, während ihr Gesicht immer röter wurde. Dann schaute sie mich verunsichert an.

"Ich ... na ja, dann ... sehen wir uns irgendwann. Schätze ich."

Daraufhin verschwand sie schnell.

"Wieso hast du das gesagt?", wandte sich Taehyung an seinen Freund, sobald das Mädchen außer Sichtweite war. Namjoon grinste nur.

"Es macht Spaß, Seokjin eine gute Partie zu nehmen."

Natürlich.

"Keine Sorge", wandte ich mich nun an Taehyung. "Wenn ich will, werde ich das mit Sora schon wieder hinbiegen. Das kann mir dieser Idiot hier doch nicht kaputtmachen."

"Aber jetzt mal ehrlich, Jin", sagte Jungkook verwirrt, "hast du heute Abend echt etwas vor? Ich kenne dich gar nicht so, dass du ein Angebot wie dieses ablehnst."

"JK!", meinte ich empört und sah meinen besten Freund tadelnd an. Dann entspannte ich mich wieder. "Auch ich habe Zeiten, an denen ich einfach keine Lust habe. Ich werde diesen Abend einfach nur genießen. Allein."

Ich spürte Namjoons Blick auf mir, doch ich würde ihn jetzt nicht angucken. Wir hatten uns entschieden, dass wir unseren Freunden nichts von unserem Verhältnis erzählen würden. Das wäre einfach zu merkwürdig.

Schließlich änderte sich ja nichts zwischen uns, nur weil wir miteinander schliefen. In der Schule waren wir immer noch die Gleichen wie zuvor, vielleicht weniger offensiv.

Jungkook schien nicht überzeugt zu sein. Seine nächsten Worte überraschten mich jedoch umso mehr.

"Wisst ihr was, Jin, Namjoon? Ihr benehmt euch seit ein paar Tagen echt komisch. Ihr seid euch gegenüber viel ruhiger geworden."

Jetzt blieb mir keine andere Wahl, als den Blonden anzugucken. Dieser seufzte.

"Wir reißen uns zusammen", erklärte er. "Für euch."

"Wie ich es dir bereits gesagt habe", fügte ich hinzu. Es wäre grausam, würde irgendeiner unserer Freunde von Namjoon und mir erfahren. 

"Komm schon, Kookie", meinte Taehyung ungeduldig. "Sie geben sich für uns unser Bestes. Allein dass sie sich hier, ohne anzukeifen, gegenüberstehen, muss wirklich hart für sie sein, und sie tun es trotzdem. Wir sollten ihnen dankbar sein."

Jungkook musterte mich noch kurz, dann seufzte er und lächelte.

"Du hast recht. Ich denke, dass das einfach noch ungewohnt für mich ist, weil ihr euch sonst immer ... na ja, ihr wisst schon."

Ich lachte leise, während ich innerlich ein erleichtertes Seufzen ausstieß. Sie glaubten uns also. 

"Wenn das jetzt geklärt ist", lenkte ich ab, damit wir nicht weiter auf diesem Thema herumreiten würden, "lasst uns zu den anderen gehen und diese Pause noch so gut ausnutzen wie möglich."

Sie stimmten mir alle zu, weshalb wir uns zum Aufenthaltsraum begaben. Auf dem Weg dorthin, ich ging zusammen mit Namjoon hinter Jungkook und Taehyung her, tippte mir der Blonde auf die Schulter und zwinkerte mir zu.

Das hieß dann wohl so viel wie, dass ich es gut gemacht hätte. Und dass er sich auf heute Abend freute.

Ich lächelte.

Das tat ich auch.

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