Entführt von ihm?!

By cecetimes

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Trigger warning! Geschichte enthält Essstörungen, Selbstverletzung und Gewalt. Lilou Anderson ist 16 Jahre al... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72

Kapitel 11

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By cecetimes

Solange, bis ich ein Klatschen hinter mir hörte. Ich drehte mich um und wollte am liebsten im Erdboden versinken. Wie peinlich....

Lilou's Sicht

Vor mir stand Jaydeen, der provozierend lächelte und in die Hände klatschte. ,,Bravo, Püppi. Du kannst ja doch was." Ich wurde allmählich sauer. ,,Was juckt dich das?" Ich schaute ihn mit kalter Miene an. Sein Blick veränderte sich und in seinen Augen spiegelte sich etwas mir unbekanntes wieder. Lust... Meine innere Stimme riet mir zu fliehen, jedoch blieb ich stehen. Ich wusste nicht, woher ich diesen Mut hatte, aber ich hob mein Kinn vor und blickte ihn provozierend an.

,,Püppi. Hab ich dir erlaubt so mit mir zu reden? Hmm? Woher hast du diesen Mut entwickelt? Hab ich dir nicht gezeigt, dass man mir Respekt erweisen soll?" In seiner Stimme sprudelte nur die Wut raus. Er hatte einen aggressiven Unterton. Seine Stimme war rau....sehr rau.... Lauf!!!!! Ich verdrehte die Augen, weil mich alles nervte. Ich wollte nicht die Schüchterne bleiben. Ich nahm all mein Mut zusammen, drehte mich um, summte zur Musik und räumte weiter auf. Als ich im Wohnzimmer fertig war, quetschte ich mich durch die Tür und ging in den Flur.

Bevor ich hochgehen konnte, blickte ich ihn an. Er sah mich ohne jegliche Emotionen an, jedoch war da ein kleines amüsiertes lächeln. Ich schüttelte den Kopf, ging in das Zimmer von Jase. Ich schloss hinter mir die Tür. Ich fing an dort alles sauber zu machen, was aber echt schwer war, da er echt sauber war dafür dass er ein Junge ist. Ich fing an zu lächeln, als ich ein Foto fand. Darauf waren er, eine Frau, ein Mann und ein kleines Mädchen zu sehen. Ich nahm es in die Hand und erkannte, woher Jase seine Schönheit hatte. Er hatte das Gesicht von seiner Mutter und den Rest von seinem Vater. Plötzlich umarmte mich jemand von hinten. Ich zuckte zusammen und wartete auf einen Schlag. Doch es kam nichts. ,,Hey, Süße. Beruhig dich. Ich bin's nur." Ich drehte mich um und sah in sein schönes Gesicht. Ich fing automatisch an zu lächeln und vergrub mein Gesicht in seiner Brust.

Wie kann ein Junge nur so groß sein? ,,Was hast du denn da gefunden?" Er sah mich liebevoll an. Ich schaute mehrmals auf Bild und dann zu ihm. Ich hielt es hoch und fing an wie bekloppt zu lächeln. ,,Das bist du, oder? Was für eine Frage, dass erkennt man. Ist das deine Familie?" Er sah glücklich aber auch traurig aufs Bild. ,,Ja...das war sie...Bis sie einen Autounfall hatten." Als er mir dies erzählte rollte ihm eine Träne runter. Ich umarmte ihn. Er tat mir so leid. ,,Ich bin für dich da, ja Teddy? Du hast jetzt mich." ,,Danke, Süße." Er küsste meinen Scheitel und wir umarmten uns noch lange, bis die Tür wieder aufgerissen wurde.

,,Jase, komm jetzt. Ich hab ihn." Jaydeen stand an der Tür. Als er sah, dass wir uns umarmt hatten, hatte er einen sehr wütenden Blick auf dem Gesicht. ,,BRAUCHST DU EINE EXTRA EINLADUNG? ICH SAGTE JETZT!?!?!?!?!" Jase sah mich entschuldigend an und ging mit Jaydenn weg. Er rief mir noch zu dass ich warten soll, bis er zurückkommt. Ich zog mir meinen Mickey Mouse Schlafanzug an und fing an zu malen. Ich sah einen MP3-Player und ging zu ihm. Meine Laune war komischerweise am Tiefpunkt, weshalb ich die Playlist Sad öffnete. Das erste Lied was mir ins Auge stach, war Changes von X. Ich fing an lauthals mitzusingen. Das Lied war auf Dauerschleife gestellt, weshalb es immer und immer wieder lief. Während dem fünften mal fing ich an, während dem Singen, zu weinen. Die Tür wurde aufgestoßen und er kam panisch reingelaufen. ,,Was ist passiert? Wieso weinst du? Hast du dich verletzt?"

Jase sah besorgt zu mir. Ich rannte zu ihm, sprang hoch und weinte mich an seiner Schulter aus. Es tat so gut wieder mal alles rauslassen zu können. Er stellte keine Fragen. Nein. Er hielt mich einfach in seinen Armen fest und flüsterte mir beruhigende Wörter zu. Danke....Das war mein letzter Gedanken, bevor ich in mich zusammensackte. Das letzte was ich hörte war, wie Jase panisch nach Jaydenn rief. Danach fiel ich in ein dunkles schwarzes Loch...

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