FOOTBALL is LOVE {BOY X BOY/O...

By Maggie_Lucky

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Hey ihr Lieben! Hier erscheinen regelmäßig kurze und auch lange Oneshots über meine und eure Lieblingsfußball... More

Cristiano & Toni @RealMadrid
Bastian & Robert @FCBM
Bastian & Philipp @MuFC/FCBM
Bastian & Lukas @DFB
Joshua & Manuel @FCBM
Robert & Thiago @FCBM
Juan & Xabi @FCBM
Mats & Robert @FCBM
Julian & Erik @VfL/BVB
Max & Leon @S04
Manuel & Mario @FCBM
Mats & Benedikt @FCBM
Leon & Max @S04
Mats & Philipp @FCBM
Thomas & Robert @FCBM
Marco & Mario @BVB
Arkadiusz & Robert @pzpn(NatioPolen)
Julian & Erik @VfL/BVB
Leon & Max @S04
Mats & Bene @FCBM/FCS04
Mitch & Alex (Maxim) @VfBStgt.
Marco und Erik @BVB
Benni & Jule @FCS04/VfL
Robert & Thomas
Toni & Cris @Real
Manuel & Joshua @FCBM
Mario & Bastian @FCBM
Alex & Filip @VfB / HSV
Max & Leon @S04
Lukasz & Jakub @BVB / VfL
Robert & Joshua @ FCBM
Auba & Julian W. @BVB09
Julian & Erik @PSG / BVB
Marco & Mario @BVB09
Max & Benni @S04
Julian und Leon @PSG/S04
Erik & Marc @BVB09
Robert & Marco @FCB/BVB
Roman & Julian W @BVB09
Timo W. & Timo B.@DFB/VfB
Roman & Erik @BVB
Joshua & Niklas @FCBM
Roman & Yann @🇨🇭Natio
Milli & Roman @BVB
Julian & Kevin @PSG [🔞]
Milli & Roman @BVB [Fortsetzung]
Christian & Mario @VfB1893
Marco & Robert @BVB/FCB
Timo & Joshua @RBL/FCB
Fernando & Sergio @Athletico / Real
Chrsitian & Mario @ VfB

Bene & Julian @S04/VfL

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By Maggie_Lucky

@luna8zouis Der ist für Dich

"Even if you cannot hear my voice, I'll be right beside you Dear..."

Julian P.o.V.

Geld hatte ich bekommen, viel Geld und das war letztendlich auch der Grund gewesen, warum ich hierher gekommen war. Mittlerweile hatte ich gemerkt, dass hier alles so kalt, alles voller VW und alles voller Geld war, aber Stimmung, Fanliebe und Leidenschaft gab es hier nicht.

Grün stand mir überhaupt nicht, ich hasste es. Blau, blau war schön gewesen, Blau war meine Heimat. Und meine Heimat war er gewesen, mein Bene.

Als meine Agentur und ich letzten Sommer dieses Angebot bekommen hatten, wollte ich es erst nicht annehmen, warum sollte ich meine Heimat verlassen? Aber ich war jung und junge Menschen machen Fehler und lassen sich leicht von Geld verführen.

Das Schlimmste aber war, dass es mir alle übel genommen hatten, Fans, sämtliche Menschen aus meinem alten Verein und sogar mein Freund. Ich liebte ihn und ich wusste, dass er das selbe für mich empfand, aber genauso war mir klar, wie sehr ich ihn, für ein paar Millionen mehr, verletzt hatte, indem ich scheiß Geld hinterhergerannt war.

Auf jeden Fall wollte ich einfach nur noch weg hier, am liebsten natürlich zurück, aber das würde noch nicht gehen, noch hatten sie mir lange nicht verziehen. Angebote aus dem Ausland hatte ich zu genüge bekommen, tolle Vereine interessierten sich für mich. Das Problem war, dass mich mein aktueller Verein nicht gehen lassen wollte. Bloßgestellt hatten sie mich vor der ganzen Presse.

Am allerschlimmsten war jedoch, dass ich verdammt nochmal wusste, dass es alles meine Schuld war, Gier hatte mich all das vergessen lassen, was mir am wichtigsten war. Ich kam hier nicht mehr weg und mittlerweile hassten mich gefühlt alle Menschen, hier und zuhause.

Das waren die Gründe, warum ich hier stand, gute zehn Meter über einem breiten Fluss vor dem Brückengeländer am Rand der Stadt. Es war dunkel und mittlerweile saukalt. Ich zitterte, vor Kälte, aber auch vor Angst und wahrscheinlich auch aus Trauer.

Bene hatte ich eine Nachricht geschrieben, in der ich mich von ihm verabschiedet hatte und ihm gesagt hatte, dass das alles nicht seine Schuld gewesen war. Erneut holte ich mein Handy mit zitternden Fingern aus meiner Hosentasche und wischte mit dem Finger über den jetzt leuchtenden Bildschirm. Keine Nachricht. Nicht von Bene, nicht von irgendjemand. Wenigstens auf diese Nachricht hätte er antworten können. Tränenschleier brachten mich zum Schwanken auf dem schmalen Streifen Beton, der mich noch vom Abgrund trennte. Leise klatschend traf mein Handy auf der Wasseroberfläche auf und ich verfolgte es mit meinen brennenden Augen. Einfach abgesoffen.

Bene P.o.V.

Ich verglich nochmal Jules Adresse, die er mir vor einigen Monaten gegeben hatte, mit meinem momentanen Standort, den mir mein Auto anzeigte. Komisch, es war unter der Woche und alle Fenster waren dunkel, er müsste doch zuhause sein. Ob er schon schlief? Wohl kaum, um halb zehn schläft er sonst nie. Ich ging raus und klingelte. Keine Reaktion. Da ich den ganzen Nachmittag hergefahren war und mir extra Urlaub genommen hatte, um die Sache mit Jule zu klären, wollte ich schon wissen, wo mein kleiner war.

Eifersucht stieg in mir auf. Ich war aber auch abweisend zu ihm gewesen in den letzten Monaten, er hatte mich mit seinem Wechsel vor vollendete Tatsachen gestellt und mich ziemlich verletzt. Doch weil ich mehr oder weniger über die Presse mitbekommen hatte, dass er hier wegwollte, aber nicht durfte, wollte ich wenigstens die Sache zwischen uns klären, ich vermisste meinen Jule extrem und ich glaubte, dass er jetzt genug gelitten hatte. Doch was war, wenn er mich gar nicht mehr zurück wollte? Wenn er längst einen anderen hatte? War ich hierher gekommen um nur wieder enttäuscht zu werden?

Egal, vielleicht war alles ganz anders und er war nur kurz weg - ich würde ihn einfach kurz anrufen.

Ich holte mein Handy heraus und erschrak fürchterlich, als ich es entsperrt hatte. Eine lange Nachricht von Jule, die in mir absolute Panik auslöste. Ich musste mich setzen. Das konnte jetzt nicht wahr sein. Seine Nachricht hörte sich so an, als wolle er sich....nein? Das konnte er nicht! Ich sprintete zum Auto zurück und überlegte kurz. Wo könnte man sich umbringen? Gott, waren das abscheuliche Gedanken, ich musste ihn jetzt aber einfach finden und hoffen, dass es noch nicht zu spät war.

Wie von der Tarantel gestochen raste ich durch eine Stadt, in der ich mich kein bisschen auskannte und in der es zu dieser Uhrzeit stockdunkel war. Wo sollte ich ihn suchen? Auf meine unzähligen Anrufe der letzten Minuten hatte er nicht reagiert, bitte lass es nicht zu spät sein.

Tränen liefen meine Wangen hinab, ich wusste nicht mehr, wohin ich fahren sollte. Wo war mein Kleiner da hineingeraten?

Mit zittrigen Händen wählte ich die Notrufnummer 112 und hatte wirklich Schwierigkeiten damit, den Beamten ruhig zu erklären was passiert war. Glücklicherweise konnte mir der Mann am Telefon einen Park am Rande der Stadt nennen, in dem es eine höhere Brücke und somit auch einen Fluss gab, der eventuell als Ort für einen Freitod infrage käme. Ich gab die Adresse in mein Navigationsgerät ein und fuhr so schnell es ging in die vorgegebene Richtung.

Kurze Zeit späte kam ich endlich am besagten Park an und fuhr mit dem Auto die asphaltierten Wege ab, bis ich die Brücke erkannte, die mir die Beamten genannt hatten. Eigentlich hatten sie mir verboten, selbst hinzufahren, weil mich ja weißgottwas erwarten könnte, ich konnte aber nicht noch länger dasitzen und abwarten, das machte mich verrückt.

Völlig aufgelöst stieg ich aus meinem Auto aus und packte die Vließdecke von meinem Rücksitz unter meinen Arm, es war wirklich frisch hier draußen.

An der Brücke angekommen erkannte ich eine kleine, dunkle Gestalt, die über das Geländer geklettert war und immer wieder nach unten schaute. Es war mein Jule.

Nichts hielt mich mehr und ich rannte auf ihn zu, bremst aber ab, um ihn nicht zu erschrecken. In seiner Panik hatte er mich noch nicht bemerkt. Ungefähr noch 10m von ihm entfernt blieb ich stehen.

"Wenn du springst, spring ich auch" flüsterte ich mit brüchiger Stimme an Jule gewandt, der furchtbar erschrak und mit einem Mal zu mir gedreht dastand. Er weinte und frohr, das sah ich ihm an.

"Bene?.....Was?.....Woher?" Seine ebenfalls brüchige Stimme versagte immer wieder. Er zitterte. Ich machte einige Schritte auf ihn zu. Gottseidank blieb er stehen.

"Ich.....ich bin gekommen, um dir zu sagen, dass ich dich....dass ich dich liebe, Julian. Nur dich und daran hat sich die ganzen letzten Monate nichts geändert. Ich vermisse dich jeden Tag, Kleiner. Ich vermisse es, neben dir aufzuwachen, mit dir zum Training zu fahren, mit dir essen zu gehen und abends mit dir in meinen Armen einzuschlafen. Es ist meine Schuld, dass es dir so schlecht geht, ich wollte dich spüren lassen, wie es ist allein zu sein, verlassen von dem, den man am meisten liebt. Das war falsch und es tut mir unendlich leid. Bitte komm da runter, bitte." Ich stand da und weinte hemmungslos. Wenn das hier nicht gut ausgehen würde, müsste ich mir mein Leben lang Vorwürfe machen.

"Es ist nicht deine Schuld, Bene. Ich hätte niemals gehen dürfen, hier hassen sie mich alle, weil ich Ihnen nicht gut genug bin und ihre Erwartungen nicht erfüllen kann. Ich darf nicht zurück, es wird nie wieder so sein, wie es war." 

Er schwankte bedrohlich. Bestimmt hatte er keine Kraft mehr, er musste schon ewig da stehen.

"Komm, bitte komm." Ich breitete meine Arme aus und ging auf ihn zu. "Bitte Jule" Innerlich wollte er, das wusste ich, nur konnte er nicht, weil er psychisch momentan so instabil war, dass ich ihm alles zugetraut hätte. Ich lief ganz langsam und mit ständigem Blockkontakt m auf ihn zu. Er blieb stehen, vielleicht wartete er darauf, gerettet zu werden.

Wenige Augenblicke später stand ich direkt vor ihm, nur noch das im Mondschein rostig glänzende Geländer war zwischen uns. "Ich liebe dich, Julian, darf ich dich anfassen, dass du hierher kommen kannst?"  Ich hatte noch nie solche Angst in meinem Leben. "Sagst du das jetzt nur, dass ich rüber komme und in Sicherheit bin? Dass wir uns wieder ignorieren und anschweigen?" Ich schüttelte traurig den Kopf, zu mehr war ich nicht in der Lage. "Beweis es mir, Bene" er war wirklich vollkommen durch den Wind.

Doch ich tat, was ich tun musste. Ich schaute ihm in seine leeren Augen und lehnte mich leicht zu ihm herüber. Seine Augen fielen zu und ich spürte seinen schnellen Atem auf meiner Haut.

Ganz vorsichtig und wie in Zeitlupe legte ich meine Lippen auf die kalten Lippen von Julian und küsste ihn. Es fühlte sich an, wie unser erster Kuss, viel Gefühl, aber auch eine Wahnsinns Angst, alles zu verlieren. Meine Hände legte ich an seine kalten Wangen. Langsam fuhr ich hinab zu seinem Hals, seinen Schultern und seinen Oberarmen und kam schließlich an seinen eiskalten Händen an, die auf dem Geländer lagen. Vorsichtig legte ich meine Hände auf seine und verstärkte den Druck. Ich hielt ihn fest, meinen kleinen Julian. Ich hatte ihn.
Wir lösten uns, seine Hände hielt ich aber weiterhin fest umklammert. "Bitte komm, Schatz" flüsterte ich an die Lippen von Jule.

Langsam hob er ein Bein an und kletterte unter meiner Aufsicht und mithilfe meiner schützenden Hände über das Geländer und stand in Sicherheit. Schnell legte ich die Decke um ihn und wickelte seinen kleinen, frierenden Körper in den wärmenden Stoff. "Kannst du mich...also können wir uns vielleicht nochmal küssen? Ich hab das ganz schön vermisst" Schüchtern lächelte er mich an. "So oft du willst, Kleiner". Erleichtert zog ich ihn in meine Arme. Konnte kommen was will, ich würde ab jetzt besser auf ihn aufpassen.

Liebevoll küssten wir uns erneut, als endlich die Polizei und ein Rettungswagen eintrafen, die wir zum Glück jetzt nicht mehr brauchen würden.  

"Ich liebe dich, mein Schatz"
"Ich liebe dich noch viel, viel mehr, Bene"

"Nö"
"Doch"
"Geht aber gar nicht"
"Na klar"

Das war mein Jule und ich würde ihn auf keinen Fall wieder hergeben, oder es nochmal so weit kommen lassen, Stolz und Verein hin oder her.

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