MINE | ✓

By Nightlovellyy

1.2M 36.9K 9.2K

DARK ROMANCE »Er nannte mein Mädchen seins, doch Zuhause nahm ich mein Mädchen« Evelyn Evans. Jeder kannte di... More

Prolog
0.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
57
58
59
60
61
62
63
Epilog
Nachwort
Danksagung

56

14.3K 467 260
By Nightlovellyy

»Vorab: die liebe nadjeline hat mich förmlich gezwungen ein weiteres Kapitel zu schreiben. Und was habe ich getan? Und naja nun hier ist es ja...«

Z A C H A R Y

Meine Hände zitterten verrückt vor Wut. Meine Halsschlagader pulsierte heftig und ich atmete befriedigt aus, als meine Faust das demolierte Gesicht des Mannes traf. Das altbekannte knacken ertönte. Gebrochen. Der alte Sack stöhnte schmerzhaft auf, versuchte nachhinten zu kriechen, zu flüchten, aber ein Schlag in die Magengrube machte ihn letztendlich bewegungsunfähig. Er krümmte sich zusammen und ließ den Kopf hart auf den Beton Boden fallen.

"Widerlicher Mistkerl." Die Männer die das ganze Spektakel beobachten zuckten erbärmlich zusammen, als ich meine Pistole zückte und dem Mann dem Schuss verpasste, den ihm niemals wieder das Leben zurückgeben würde. Kopfschuss - und es war vorbei. Mit der Zunge schnalzend drehte ich mich zu den Männern und lächelte bösartig.

Unfähige Wichser. Benehmen sie wie kleine Mädchen, die vor jedem kleinen Geräusch zusammenzucken und wie ein verschrecktes Reh aufspringen. Erbärmlich.

"Warum presst ihr eure Knie so aneinander, verdammt. Macht gefälligst eure Arbeit."

Während ich mir meinen Jackett wieder zuknöpfte,  zündete sich Mason der an der Wand lehnte, eine Zigarette an. Mit hochgezogen Augenbrauen verfolgte er meine Bewegungen wachsam und schüttelte dann den Kopf. Gierig zog ich mir meine eigene Packung aus der Hosentasche hinaus und zündete mir eine Zigarette an. Genüsslich stieß ich den Qualm aus, als wir beide die Lagerhalle verließen und an den Autos standen.

"War es nötig...ihn so dermaßen zu demolieren? Wie viele waren es?" Ich drehte mich zu ihm und stieß den Qualm in die Luft. Der Qualm löste sich langsam auf und verschwand dann augenblicklich. Und es beruhigte mich.

"Eine halbe Million. Wärst du nicht da gewesen, hätte er sich von seinen Gliedmaßen verabschieden können. Ich war sogar großzügig." Ich blickte auf und blickte dem Mond entgegen, der uns Licht in der Nacht spendete. "Es hätte diesen Mistkerl auch schlimmer treffen können." Ich zertritt meine halbe qualmende Zigarette auf der Erde, stieg in mein Auto und ließ meine Hände in die Hosentasche gleiten. Tief atmete ich ein und versuchte nicht an diese Frau zu denken.

Doch genau diese schwirrte in meinem Kopf herum. Und dies durchgängig.

Fluchend schlug ich meine Faust auf den Lenkrad und stöhnte auf, ließ meine Hand zu meiner Stirn gleiten. Es pochte in mir. Am liebsten hätte ich diesen kleinen pubertierenden Jugen umgebracht, ihm die Eier herausgerissen...

Meine Gedanken flogen aprubt zu der Frau in meinem Reich, die wahrscheinlich wohl gerade schlief oder auf mich wartete. Nach dem Sex war sie müde gewesen - das hatte ich ihr deutlich angesehen. Ihr machte all das zu schaffen. Ich wusste doch, dass sie mit diesem kleinen Jungen nicht intim geworden wahr. Doch sie konnte es einfach nicht verstehen. Sie hatte mir die ganze Zeit Lügen aufgetischt, obwohl ich bereits die Wahrheit wusste.

Dieses Naive Mädchen.

Das dachte ich auch, als ich Zuhause angekommen war und Evelyn tatsächlich noch hellwach auf dem Bett lag. Sie sprang direkt auf, als ich unser Schlafzimmer betrat. Ihr Blick klebte förmlich an mir, ließ mich keine Sekunde aus den Augen. Und wahrscheinlich war es nicht sonderlich klug - die Wut mit Sex zu verdrängen. Wenn sie um Sex bettelte, mich flehend ansah und sich die Kleidung vom Leib reißte.

Und so kniete mein Mädchen vor mir auf den Boden. Mein Gürtel geöffnet. Und mein Mädchen gierig an meinem Glied. Und ich hinderte sie auch nicht, als sie meinen Glied in den Mund nahm und mich anfing zu verwöhnen.

×××

"Guten Morgen, Mr. Reynolds. Hier ist ihr Kaffee. Und der Terminplan. Sie haben gleich ein Meeting, davor jedoch noch ein Gespräch mit einer-" Ich wank ab, nahm meiner Assistentin den heißen Kaffee entgegen und schritt in mein Büro. Hinter mir schloss sie die Tür und Ruhe war endlich eingekehrt.

"Zachary." Wie zu Eis erstarrt blickte ich einige Sekunden auf den gleichen Fleck, bis ich mich undrehte und Viktoria ins Gesicht sah. Verdammt. Schwer atmete ich aus und ließ mich auf meinem Sessel nieder. Und langsam schritt diese knapp bekleidete Frau näher an mich heran, die in diesem roten kurzen Kleid mit einer Nutte zu vergleichen währe.

Purer Stress.

"Ich lasse mich nicht abschieben. Ich werde nicht nach Kroatien gehen. Hast du eigentlich auch Mitgefühl?" Als ich aus meinem heißen Kaffee schlürfte und ihr keine Aufmerksamkeit gab, zischte sie wütend auf und riss ihren Reißverschluss ihrer Lederjacke ruckartig auf. Entblößte mir somit ihren Dekolleté, ihre Brüste die beinahe aus dem Fetzen fielen.

Versuchte mich diese Frau gerade wirklich zu beeindrucken und zu verführen?

"An diesem kleinen Schulmädchen ist nichts besonderes. Was ist toll an ihr? Ist sie gut im Bett oder was? Du verdienst besseres. Zachary, versteh doch. Diese Tage waren doch super, wieso schiebst du mich jetzt so ab?" Sie knallte ihre Hände auf meinem Tisch ab und beugte sich hinunter, präsentierte mir somit einen Einblick auf ihre Brüste. Und verdammt - mir wurde schlecht. Diese Frau war künstlich. Plastik. Alles an ihr.

Was bildete sie sich überhaupt ein? Sie hatte eine verdammte Aufgabe gehabt und selbst diese vermasselte sie.

"Nimm mich, Zachary. Du kannst alles mit mir anstellen. Alles. Dass wird sie dir nie geben. Sie ist ein kleines Kind, Zachary. Sie weiß nicht, was ein Mann will und möchte. Ich weiß es aber, also lass es zu." Sie ging um den gewaltigen Tisch und blieb vor mir stehen. Sie sank langsam hinunter, schwang dabei mit ihren Hüften, bis ihre Knie den Boden berührten. Gott - und sofort fing ich wieder an Evelyn zu denken.

Wie sie wild an meinem Reißverschluss gefuchtelt hatte, mich mit ihren kleinen Händen verwöhnte und keine einzige Pause dabei einlegte. Wie ihr Kopf immer nach vorne und nach hinten wippte. Wie ihr Speichel aus dem Mund floß und -

"Lass es zu, Zachary." Ihre Hände glitten zu meinem Schritt. Auch sie machte sich an meiner Hose zu schaffen. Amüsiert erhoffte ich mir mehr von dieser verzweifelten Show, doch diese war nun vollendet.

"Verpiss dich, Viktoria."

Ich schlug ihre wiederlichen Hände von mir und stand ruckartig auf. Schaute auf sie hinunter. Noch immer kniete sie da unten und stand wohl wahrscheinlich unter Schock. Während ihr kranker Ehemann Zuhause in Kroatien auf sie wartete, versuchte sie den Schwanz von meinem vergebenen Mann zu lutschen.

Gelungene Show.

"Warum?" Sie stützte sich am Tisch ab, unterdrückte das Zittern in den Knie und schaute mit wässrigen Augen zu mir hinauf. Und ihre Tränen bewirkten bei mir rein gar nichts. Was stellte sie sich vor? Dass ich meine Frau vergaß und sie hier nun vögelte? Frauen waren wirklich anstrengend.

"Wir hatten eine Verabmachung. Du hast deinen Teil bei mir abgearbeitet, du hast dein dreckiges Geld also verschwinde und kaufe deinem Mann die nötigen Medikamente." Ich drückte sie zur Tür und warf ihr die Jacke auf den Kopf. Wollte gerade die Türklinke hinunterdrücken, doch sie unterbrach mich bei meinem Vorhaben und umfasste mein Gesicht mit ihren wahnsinnig kalten Händen und drückte aprubt ihre roten Lippen auf meine.

Drückte verzweifelt ihren Körper gegen meinen und versuchte meine Lippen in einem zu verschlingen. Billig. Als ich genug von dieser Frau hatte, drückte ich sie von mir, doch wieder stürmte sie auf mich zu und ließ auch eine Hand in meine Hose gleiten. Verdammt, billige Schlampe. Ich packte ihre Oberarme und schubste sie gegen die Tür. Keuchend wand sie sich in meinen Arm und ihr glitten wieder Tränen aus den Augen.

"Du dumme Schlampe, verpiss dich." Ich schubste sie zur Tür, warf ihre Jacke in den Flur und zwang sie förmlich mit meinem Blick dieses verdammte Büro nun zu verlassen. Würde sie es nicht tun, wäre sie wirklich nicht mehr sicher im Leben. Ich hätte ihr mickriges Leben so schnell vernichtet. Sie verstand überhaupt nicht, was sie da überhaupt tat und mit wem sie es tat. Und diese naive Frau würde es auch noch bereuen.

"Wenn ich Evelyn sehe, erzähl ich ihr, dass wir Sex gehabt haben. Und dass sehr guten u-" Ein Schlag ließ sie verstummen. Ihr Kopf flog nach links. Eine Ohrfeige. Ihr Wange färbte sich förmlich langsam rot an und diese Erkenntnis ließ mich langsam lächeln. Würde sie es wagen meiner Frau Unwahrheiten zu erzählen, würde ich sie einfach nur erschießen.

Daher schlug ich die Tür hinter uns wieder zu, zückte aus meinem Jackett meine Pistole hinaus und drückte den kühlen Anlauf gegen ihre Stirn.

"Wage es meiner Frau scheiße zu erzählen, erschieße ich dich. Ohne Zögern, verstanden?" Ihr Körper fing an zu zittern. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt. Sie war nicht mehr in der Position ihren Mund großartig weit aufzureißen. Und diese Erkenntnis brachte sie innerlich auch zum kochen.

Sie zog die Tür gewaltig auf, schenkte mir den letzten hasserfüllten Blick und verließ dann endlich mein Büro. Sammelte vom Flur ihre Jacke und ihr Handy auf und torkelte dann weiter in ihren High Heels vorbei. Als sie gerade den Flur verließ und zu den Aufzügen bog, erschien auch bereits mein Mädchen von dem anderen Aufzug.

Erleichtert atmete ich aus, ließ meine Pistole wieder verschwinden. Vielleicht konnte sie mich einfach mit ihrer Anwesenheit beruhigen. Ich wollte wieder ihre zarte Stimme hören, wenn sie mir etwas erzählte. Auch wenn all das verkorkst war. Ich brauchte diese kleine Mädchen. Und als sie schüchtern anfing zu lächeln und in mein Büro trat, schlug ich die Tür hinter uns zu und lehnte mich dann auch gegen sie. Währendessen warf sich Evelyn die dünne Jacke von den Schultern und schaute sich wie immer erst die Aussicht an. Sie drückte sich förmlich an die Panoramafenster.

Und langsam schritt ich auch zur ihr und umfasste von hinten ihre Taille. Ich legte meine Lippen auf ihrem Hals nieder, auf ihrer dünnen Haut und küsste mich sanft hinunter. Und es gefiel ihr. Sie drückte ihren Rücken gegen meinen Oberkörper und keuchte leise.

"Lass uns reden, Baby."

×××

Ich meine es ernst. Diese Frau hat mich förmlich gezwungen, aber mir hat es Spaß gemacht das Kapitel zu schreiben ❤️ Was hält ihr von dem Kapitel. Votet, kommentiert und schaut bei meinem Schatz: nadjeline unbedingt vorbei ❤️ - Nightlovellyy

Continue Reading

You'll Also Like

1.4K 214 5
Drei Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein können, fahren nach dem Beenden des letzten Schuljahres auf ihre eigene Abschlussfahrt. Sie wollen...
93.1K 4.1K 72
!!Wird überarbeitet!! Fear: Teil 1 Strength over Fear: Teil 2 Adeline, gezeichnet von traumatischen Ereignissen aus ihrer Vergangenheit und kämpft m...
32.3K 1.1K 35
Alles was sie wollte ist, die Vergangenheit zu vergessen. Die Vergangenheit, ihre Familie und all das Leid, welches ihr wiederfahren ist. Sie wollte...
286K 21.5K 51
Shirin ist auf dem Weg einen neuen Abschnitt in ihrem Leben zu beginnen. Weg aus der Kleinstadt, welche man schon als Dorf bezeichnen kann. Mit ihren...